Immer mehr Autos mit Plug-in-Hybrid oder reinem Elektroantrieb kommen auf den Markt. Aber wo soll man sie laden? Nicht jeder hat eine Wallbox zuhause und öffentliche Ladestationen sind eher rar. Zudem ist seit Anfang 2023 die staatliche Förderung für den Plug-in-Hybrid fast komplett ausgelaufen, für Elektroautos gibt es weniger Geld. Beim Diesel wiederum stehen immer Fahrverbote am Horizont.

Gibt es nicht doch noch eine andere Alternative? Wie wäre es mit Vollhybriden alias "Hybrid". Jene Gattung Auto, die der Toyota Prius vor gut 25 Jahren begründet und groß gemacht hat. Inzwischen gibt es den Prius bei uns nur noch als Plug-in-Hybrid. Allerdings stehen viele andere Hybridmodelle (nicht nur von Toyota) zur Auswahl bereit.

Aufbau von Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen (Quelle: Hyundai)

Aufbau von Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen (Quelle: Hyundai)

Und so ein Hybrid erscheint durchaus clever zu sein: Kein massives Zusatzgewicht wie bei Plug-in-Hybriden, keine Reichweitenangst wie bei Elektroautos. Ein kleiner Akku zwischen 1 und 2 kWh Kapazität wird durch Segeln oder Bremsenergie aufgeladen. Zugleich hilft die kleine Elektrounterstützung vor allem im urbanen Umfeld, um Kraftstoff zu sparen. Allzu weit kommt man rein elektrisch an einem Stück aber nicht, ein Kilometer ist schon viel. Vielmehr ergänzen sich beide Antriebe je nach Bedarf. 

Vom Vollhybrid zu unterscheiden sind sogenannte "Mildhybride": Hier ergänzt ein zusätzliches 48-Volt-Bordnetz die bestehende 12-Volt-Technik. Mehr als elektrisches Anfahren oder Rangieren ist aber nicht möglich.

Wir zeigen Ihnen in unserer Übersicht, welche Hersteller Hybridmodelle ohne Stecker anbieten. Schade nur: Zumindest in Deutschland gibt es für diese Art von Autos keine staatliche Förderung. Die Preise sind auf dem Stand vom 20. Februar 2023 und beziehen sich auf den deutschen Markt.

Dacia Jogger Hybrid

Bildergalerie: Dacia Jogger Hybrid (2023) im Test

Los geht es ab März 2023 bei D wie Dacia: Im Jogger Hybrid 140 arbeitet der erste Hybrid der günstigen Marke. Die Technik mit 140 PS Systemleistung und 1,2 kWh großer Batterie stammt aus dem Renault Clio. In unter zehn Sekunden beschleunigt der Jogger auf Tempo 100.

Pluspunkte des als Fünf- oder Siebensitzer lieferbaren Jogger Hybrid sind sein Platzangebot (bei Bedarf über 1.800 Liter Kofferraum) und sein Preis. Los geht es ab 23.800 Euro.

Ford Kuga Hybrid

Bildergalerie: Ford Kuga Voll-Hybrid (2021)

Ford hat sein Hybrid-Angebot stark ausgedünnt. Grund: Die dazugehörigen Baureihen werden nicht mehr produziert. Und so sind Mondeo und S-Max/Galaxy verschwunden. Geblieben ist der Kuga Hybrid. Als Vollhybrid bringt er es auf 190 PS Systemleistung. Unter der Haube steckt ein 2,5-Liter-Vierzylinder. In 9,5 Sekunden geht es auf 100 km/h, maximal sind 200 km/h möglich. Offizieller Verbrauch: 5,4 Liter. Preis: ab 41.400 Euro.

Honda CR-V Hybrid

Bildergalerie: Honda CR-V Hybrid (Facelift 2021)

Noch 2023 wird die sechste Generation des weltweit beliebten Honda CR-V auch nach Europa kommen. Und wohl auch wieder als Hybrid. Wir sehen sie rechts im Bild, doch unser Augenmerk gilt dem links gezeigten, noch aktuellen CR-V Hybrid. Es gibt ihn mit Front- und Allradantrieb.

Die Technik in dem 4,60 Meter langen SUV ist komplex: Der 2,0-Liter-Benziner mit 145 PS fungiert als Generator für den Elektromotor, der maximal 184 PS abgibt. Damit beschleunigt die 2WD-Version in 8,6 Sekunden auf 100 km/h. Offizieller Verbrauch: 5,3 Liter. Preis: ab 37.100 Euro.

Honda Jazz

Bildergalerie: Honda Jazz (2023)

Beim Honda Jazz können wir uns den Zusatz "Hybrid" sparen, weil es den 4,04 Meter langen Kleinwagen in Europa nur so gibt.

Wie beim CR-V dient der Benziner nur als Generator für den Elektromotor. Und auch er nutzt ein stufenloses CVT-Getriebe. Allerdings sind beide Einheiten im Jazz kleiner: Ein 1,5-Liter-Benziner mit 98 PS plus Elektromotor mit 109 PS. Beides zusammen reicht für bis zu 253 Newtonmeter Drehmoment und 9,4 Sekunden auf 100 km/h. Offizieller Verbrauch: 3,7 Liter. Preis: ab 23.850 Euro.

Honda Civic

Bildergalerie: Honda Civic e:HEV (2022) im Test

Seit 1972 gibt es den Honda Civic, die elfte Generation bei uns nur noch als Vollhybrid, sofern Sie nicht zum potenten Civic Type R greifen. Beim Hybrid teilen sich ein 2,0-Liter-Benziner mit 105 kW (143 PS) Leistung und ein Elektromotor mit 135 kW (184 PS) die Arbeit. Erst bei hoher Leistungsabgabe übernimmt der Benziner den Vortrieb direkt, ansonsten fungiert er als Generator.

7,8 Sekunden benötigt der Honda Civic e:HEV mit seinem stufenlosen Getriebe auf Tempo 100. Offizieller Verbrauch: 4,7 Liter. Preis: ab 32.900 Euro.

Honda HR-V

Bildergalerie: Honda HR-V e:HEV (2021) im Test

Seit Oktober 2021 ist der 4,34 Meter lange Honda HR-V auf dem Markt, es gibt ihn ausschließlich als Hybrid. Die Technik ist dem des Civic nicht unähnlich, hier gibt es aber "nur" einen 1,5-Liter-Verbrenner mit 79 kW (107 PS) plus 96 kW (131 PS) starkem Elektromotor. In 10,6 Sekunden ist der HR-V auf 100 km/h. Offizieller Verbrauch: 5,4 Liter. Preis: ab 32.600 Euro.

Hyundai Kona Hybrid

Der Hyundai Kona Hybrid nutzte bislang die Technik vom kürzlich eingestellten Ioniq Hybrid. Die Leistungsdaten sind also gleich: 105 plus 44 PS und 1,56 kWh. Ebenso das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Allerdings ist der Kona langsamer unterwegs: 11,6 Sekunden auf 100 km/h und nur 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Offizieller Verbrauch: 4,3 Liter. Kürzlich hat Hyundai den neuen Kona präsentiert. Noch gibt es aber keine Angaben zur Technik. Preis: (noch) ab 28.700 Euro.

Hyundai Tucson Hybrid

Bildergalerie: Hyundai Tucson (2020) im Test

Die Tatsache, dass Hyundai den aktuellen Tucson in Europa auch als Hybrid anbietet, überrascht etwas. Aber auch hier dürfte der US-Markt die treibende Kraft gewesen sein.

Apropos Kraft: Zu den 132 kW (180 PS) seines 1,6-Liter-Turbobenziners gesellt sich ein Elektromotor mit weiteren 44,2 kW (60 PS). Zusammen stellen beide Motoren eine Systemleistung von 169 kW (230 PS) und ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern zur Verfügung. Mit dabei ist eine 1,49-kWh-Batterie. Offizieller Verbrauch: 5,9 bis 6,6 Liter. Preis: ab 37.690 Euro.

Hyundai Santa Fe Hybrid

Bildergalerie: Hyundai Santa Fe Facelift (2020)

Größtes Hybridmodell von Hyundai ist der Santa Fe. 4,79 Meter ist das SUV lang, seine Hybridtechnik mit 169 kW (230 PS) Systemleistung findet sich samt der Option eines Allradantriebs auch im kleineren Tucson. Offizieller Verbrauch: 6,9 bis 7,6 Liter. Preis: ab 45.900 Euro.

Kia Niro Hybrid

Bildergalerie: Kia Niro Hybrid (2022) im Test

Mit kräftigerer Designsprache ist seit Juni 2022 die zweite Generation des Kia Niro auf dem Markt. Technisch hat sich beim Hybrid aber nicht viel geändert: 104 kW (141 PS) Systemleistung, 265 Nm Drehmoment, 1,32 kWh Akku, maximal 120 km/h elektrisch.

Insgesamt sind 165 km/h möglich, in 10,8 Sekunden beschleunigt der Niro Hybrid auf Tempo 100. Offizieller Verbrauch: 3,4 bis 4,2 Liter. Preis: ab 32.590 Euro.

Kia Sportage Hybrid

Bildergalerie: Kia Sportage 2022

Der aktuelle Kia Sportage ist eng mit dem Hyundai Tucson verwandt. Und so gibt es auch den Kia als Hybrid. Technisch ist er ein Klon des Tucson, bietet also auch 169 kW (230 PS) Systemleistung plus optionalen Allradantrieb. Offizieller Verbrauch: 5,9 bis 6,6 Liter. Preis: ab 39.150 Euro

Kia Sorento Hybrid

Bildergalerie: Kia Sorento (2022)

Wieder einmal grüßt der US-Markt in Form des Kia Sorento Hybrid, der auch bei uns Freunde finden soll. Er ist eng verwandt mit dem Hyundai Santa Fe Hybrid.

Diese Variante des aktuellen Sorento hat einen 1,6-Liter-Benziner an Bord, dazu einen Elektromotor mit 60 PS Leistung. Beide zusammen kommen auf 230 PS und 350 Newtonmeter Drehmoment. Es gibt den Sorento Hybrid mit Front- und Allradantrieb. Der 4x2 braucht 8,6 Sekunden auf 100 km/h und schafft 193 km/h. Offizieller Verbrauch: 5,4 Liter. Preis: ab 51.390 Euro.

Lexus UX 250h

Bildergalerie: Lexus UX 250h (2023)

Mit dem Dahinscheiden des CT ist der knapp 4,50 Meter lange UX derzeit das Einstiegsmodell der Marke. Den kürzlich überarbeiteten Lexus UX gibt es mit Hybrid oder als reines Elektroauto. Steht UX 250h am Heck, beträgt die Systemleistung 135 kW gleich 184 PS. Allrad ist optional, 8,7 Sekunden braucht der UX dann auf 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h. Offizieller Verbrauch: 4,3 Liter Super. Preis: ab 42.150 Euro.

Lexus ES 300h

Bildergalerie: Lexus ES (2023)

Der Lexus ES 300h teilte sich einst den Hybridantrieb mit dem kleineren IS 300h. Überraschenderweise ist der ES aber minimal schwächer.

Der Verwandte des Toyota Camry verfügt über einen 2,5-Liter-Benziner mit 178 PS Leistung plus einem Elektromotor mit 120 PS. Die Systemleistung beträgt 218 PS, nach 8,9 Sekunden sind 100 km/h erreicht. Maximal sind 180 km/h möglich. Offizieller Verbrauch: 4,5 Liter. Preis: ab 54.350 Euro.

Lexus LS 500h

Bildergalerie: Lexus LS (2023)

Die S-Klasse von Lexus ist der LS. Den LS 500h gibt es auch mit einem elektrischen Allradantrieb namens "E-Four".

Ein 3,5-Liter-Benziner mit 299 PS und ein Elektromotor mit 179 PS teilen sich die Arbeit, als Systemleistung gibt Lexus 264 kW gleich 359 PS an. Damit ist der LS flott unterwegs: 5,5 Sekunden auf 100 km/h und 250 km/h Spitze. Offizieller Verbrauch: zwischen 6,4 und 7,1 Liter. Preis: ab 107.950 Euro.

Lexus LC 500h

Lexus LC 500h

Der Lexus LC 500h ist gewissermaßen die Coupé-Variante des LS. So verwundert es einen auch nicht, dass hier die gleiche Hybridtechnik zum Einsatz kommt.

Ein großer V6 also und eine Systemleistung von 359 PS. Exakt 5,0 Sekunden benötigt der LC 500h auf 100 km/h, maximal schafft er 250 km/h. Offizieller Verbrauch: 6,7 Liter. Preis: ab 111.800 Euro.

Lexus NX 350h

Die enorm hohe Dichte von Hybridfahrzeugen bei Lexus erklärt sich mit dem US-Markt. Dort ist die Marke weit populärer als in Europa, zugleich spielt in den USA der Diesel im Pkw keine Rolle.

Im aktuellen NX kommt der Hybridantrieb als 350h zum Einsatz: 2,5 Liter Hubraum, 179 kW (244 PS) Systemleistung. Auf 100 km/h braucht man 7,7 Sekunden, optional gibt es Allrad. Spitze: 200 km/h. Offizieller Verbrauch: 5,7 bis 6,4 Liter. Preis: ab 50.800 Euro.

Lexus RX 450h

Bildergalerie: Lexus RX (2022)

Eine Besonderheit des 4,90 Meter langen Lexus RX: Als Hybrid gibt es ihn ab 2023 als 350h und 500h. Ein elektrischer Allradantrieb ist immer dabei.

Die technischen Eckdaten. Benziner mit 2,4 oder 2,5 Liter Hubraum, Systemleistung 184 kW (250 PS) oder 273 kW (371 PS). Beschleunigung: 7,9 respektive 6,2 Sekunden auf 100 km/h und 210 km/h maximal. Offizieller Verbrauch: 6,3 bis 8,3 Liter. Preis: ab 68.650 Euro.

Mazda 2 Hybrid

Bildergalerie: Mazda 2 Hybrid (2022) im Test

Kommt Ihnen dieses Auto bekannt vor? Beim Mazda 2 Hybrid handelt es sich um einen Toyota Yaris mit Mazda-Logos. Ergo kommt auch hier ein 1,5-Liter-Benziner zum Einsatz. Mitsamt dem Elektromotor beträgt die Systemleistung 85 kW (116 PS). 9,7 Sekunden benötigt der Wagen auf 100 km/h, bis zu 175 km/h sind möglich. Offizieller Verbrauch: 3,8 bis 4,0 Liter Super. Preis: ab 23.190 Euro.

Mitsubishi ASX

Bildergalerie: Mitsubishi ASX (2023) im Test

Und noch ein Produkt des Badge-Engineering: Der neue, 4,23 Meter lange Mitsubishi ASX ist abgesehen von einer leicht geänderten Frontpartie eigentlich ein Renault Captur. Im Angebot ist der ASX als Benziner und Plug-in-Hybrid, aber auch als Vollhybrid. 

Wie beim Renault-Bruder beträgt die Systemleistung 105 kW (143 PS), zum 1,6-Liter-Benziner gesellen sich zwei Elektromotoren und eine 1,26-kWh-Batterie. 9,9 Sekunden dauert der Sprint auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h. Preis? Ab 30.990 Euro.

Nissan Qashqai e-Power

Bildergalerie: Nissan Qashqai e-Power (2022)

Ein besonderes Hybridsystem bietet Nissan an. Beim "e-Power" dient der Benziner (116 kW/158 PS) zum Laden der Batterie, einzig der E-Motor (140 kW/190 PS, 330 Nm) treibt die Vorderräder an.

Damit beschleunigt der Qashqai in 7,9 Sekunden auf 100 km/h, bei Tempo 170 ist Schluss. Offizieller Verbrauch: 5,3 bis 5,4 Liter. Preis: ab 41.360 Euro.

Nissan X-Trail e-Power

Bildergalerie: Nissan X-Trail (2022) im Test

Beim neuen Nissan X-Trail ist das bereits erwähnte e-Power-System im Fall des Elektromotors (hier 150 kW/204 PS) stärker, beim sogenannten "e-4orce" kommt ein zweiter E-Motor mit 100 kW (136 PS) hinzu und ermöglicht Allrad. Offizieller Verbrauch: Zwischen 5,8 und 6,7 Liter. Preis: ab 37.000 Euro.

Renault Clio E-Tech Full Hybrid 145

Bildergalerie: Renault Clio E-Tech (2020)

Die Antriebsvielfalt beim Renault Clio ist hierzulande überschaubar: Benziner, Diesel, Hybrid. Der Hybridantrieb kombiniert einen 91 PS starken 1,6-Liter-Benziner sowie zwei Elektromotoren mit zusammen 51 kW (69 PS). Dazu kommen noch ein kupplungsloses Multi-Mode-Getriebe aus der Formel 1 und eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 1,2 kWh. 

Die Systemleistung beträgt 103 kW/140 PS, dazu kommen 205 Nm Drehmoment. Damit ist der Hybrid-Clio recht flott unterwegs: 9,9 Sekunden auf 100 km/h, 180 km/h Spitze. Offizieller Verbrauch: 3,6 bis 4,0 Liter. Preis: ab 23.200 Euro.

Renault Captur E-Tech Full Hybrid 145

Bildergalerie: Renault Captur E-Tech Hybrid (2021)

Ihnen gefällt der Hybridantrieb im Renault Clio, sie möchten aber höher sitzen mit mehr Platzangebot? Dann ist der Captur E-Tech 140 Hybrid genau Ihr Ding.

Im Vergleich zu einem reinen Benzinmodell soll der Kraftstoffverbrauch damit um bis zu 40 Prozent sinken. Die Systemleistung im Captur beträgt auch 140 PS, aber er ist einen Hauch langsamer als der Clio. Offizieller Verbrauch: 4,7 bis 4,9 Liter. Preis: ab 30.450 Euro.

Renault Arkana E-Tech 140 Hybrid

Bildergalerie: Renault Arkana (2021) im Test

Der Renault Arkana startete im ersten Halbjahr 2021. Neben den Modellvarianten TCe 140 EDC und TCe 160 EDC gibt es das 4,57 Meter lange Kompakt-SUV mit coupéhaften Formen auch als Vollhybridmodell Arkana E-Tech 140.

Dank der hohen Rekuperationsleistung soll es im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent der Wege rein elektrisch zurücklegen. Das System umfasst einen 1,6-Liter-Benziner, einen Elektromotor, eine Batterie mit 1,2 kWh Kapazität und ein Multi-Mode-Getriebe. Offizieller Verbrauch: 4,8 Liter. Preis: ab 36.050 Euro.

Suzuki Swace

Bildergalerie: Suzuki Swace Hybrid (2023)

Beim Suzuki Swace handelt es sich um einen optisch nur leicht modifizierten Toyota Corolla. Von diesem übernimmt der Swace auch das Hybridsystem.

Es umfasst einen Elektromotor und einen 1,8-Liter-Benzinmotor. 122 PS Systemleistung bietet der 1.8 Hybrid im Corolla und im Swace, in 11,1 Sekunden beschleunigt er auf Tempo 100, maximal sind 180 km/h möglich. Die Schaltarbeit übernimmt ein stufenloses CVT-Getriebe. Kürzlich erfolgte ein Facelift. Offizieller Verbrauch: 3,4 Liter. Preis: ab 34.790 Euro.

Toyota Yaris Hybrid

Schon seit geraumer Zeit setzt Toyota auf Hybrid statt Diesel. Kleinstes Hybridmodell ist der neue Yaris. Auf rund 75 Prozent Anteil innerhalb der Baureihe prognostiziert die Marke den Hybrid-Anteil. Sein Klon ist übrigens der Mazda 2 Hybrid.

Im Yaris bringen es ein 1,5-Liter-Benziner und ein Elektromotor auf zusammen 85 kW (116 PS) Systemleistung. Eine neue Li-Ionen-Batterie ist 12 Kilogramm leichter als der bisherige NiMH-Akku. Dazu kommt eine CVT-Automatik.

9,7 Sekunden benötigt der Yaris Hybrid auf 100 km/h, maximal schafft er 175 km/h. Offizieller Verbrauch: 3,2 Liter. Preis: ab 22.990 Euro.

Toyota Yaris Cross Hybrid

Bildergalerie: Toyota Yaris Cross 1,5l Hybrid 4WD im Test

Mit dem Yaris Cross stieg Toyota im Laufe des Jahres 2021 in das boomende Segment der kleinen SUVs ein. 

Die Technik des 4,18 Meter langen Yaris Cross stammt vom normalen Yaris, allerdings gibt es dessen SUV-Bruder nur mit Hybrid. Es handelt sich um das 1,5-Liter-System, auf Wunsch ergänzt um einen elektrischen Allradantrieb. Preis: ab 25.340 Euro.

Toyota Corolla Cross Hybrid

Bildergalerie: Toyota Corolla Cross (2022) im Test

Global ist der Toyota Corolla Cross schon länger auf dem Markt, in Deutschland aber erst seit Ende 2022. Zum Einsatz kommt die größere Hybridtechnik des normalen Corolla mit 2,0 Liter Hubraum und 145 kW (197 PS) Systemleistung.

Im AWD-i gibt es noch einen zusätzlichen E-Motor mit 30 kW (41 PS) Leistung an der Hinterachse. Die Fahrdaten sind bei beiden Versionen ähnlich: 7,6/7,7 Sekunden auf 100 km/h, maximal 180 km/h. Offizieller Verbrauch: 5,1 bis 5,4 Liter. Preis: ab 39.650 Euro.

Toyota Corolla Hybrid

Bildergalerie: Toyota Corolla (2023) im Test

Gleich zwei verschiedene Hybrid-Möglichkeiten bietet Toyota im Corolla an, zum kürzlich erfolgten Facelift der Baureihe wurden beide stärker. Beide schaffen maximal 180 km/h, unterscheiden sich aber deutlich in der Leistung.

Der 1,8-Liter-Hybrid bringt es auf 103 kW (140 PS) Systemleistung, er benötigt 9,7 Sekunden auf 100 km/h. 144 kW (196 PS) Systemleistung sind es beim 2,0-Liter-Hybrid, damit braucht er nur 7,7 Sekunden bis Tempo 100. Offizieller Verbrauch: 4,6 bis 5,4 Liter. Preis: ab 33.340 Euro.

Toyota C-HR Hybrid

Bildergalerie: Toyota C-HR GR Sport 2021

Der extravagant gestaltete Toyota C-HR ist der SUV-Ableger des Corolla. Wie bei diesem stehen auch im C-HR zwei Hybride mit 1,8 und 2,0 Liter Hubraum zur Wahl. 

11,0 Sekunden auf 100 km/h und 170 km/h lauten die Eckdaten beim 1.8 Hybrid, der 2.0 steht bei 8,2 Sekunden und 180 km/h. Offizieller Verbrauch: um 4,0 Liter. Preis: ab 32.990 Euro.

Toyota RAV4 Hybrid

Bildergalerie: Toyota RAV4 GR SPORT Hybrid (2023) im Test

Der Toyota RAV4 ist inzwischen auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Version mit Vollhybrid übernimmt den Antrieb aus dem Camry, bietet aber auf Wunsch auch einen elektrischen Allradantrieb.

Die Eckdaten: 2,5 Liter Hubraum, 160 kW (218 PS) Systemleistung. Beim AWD-i gibt es hinten einen zweiten Elektromotor mit 40 kW gleich 54 PS Leistung. Mit 163 kW (222 PS) Systemleistung sprintet der RAV4 noch etwas schneller auf Tempo 100, nämlich in 8,1 Sekunden. Offizieller Verbrauch: 5,6 bis 5,8 Liter. Preis: ab 43.790 Euro.

Toyota Highlander Hybrid

Toyota Highlander Hybrid

Ein dickes Ding kam 2021 aus den USA zu uns: der Toyota Highlander. Für den Antrieb sorgt der Hybrid aus dem RAV4, der einen 2,5-Liter-Benziner und jeweils einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse kombiniert.

So ergibt sich das (serienmäßige) Allradsystem. Es soll beste Traktion auf jedem Untergrund sichern und lässt die Anhängelast auf zwei Tonnen klettern. Der Fahrer kann aus den vier Modi Eco, Normal, Sport und Trail wählen und damit die Motorcharakteristik anpassen.

8,3 Sekunden braucht der Highlander bis 100 km/h, bei 180 km/h ist Schluss. Offizieller Verbrauch: 6,6 Liter nach WLTP. Preis: ab 58.950 Euro.

Bildergalerie: Autos mit Vollhybrid ohne Stecker