Der Ford Ranger mag in den USA noch ein relativ neues Fahrzeug sein, den es dort erst seit dem Modelljahr 2019 gibt, aber in Australien gibt es die T6-Generation des Midsize-Pick-up schon seit etwa einem Jahrzehnt, ähnlich ist es in Europa. Das bedeutet, dass es höchste Zeit für eine Neuauflage des Arbeitstiers ist, die wahrscheinlich in den ersten Monaten des Jahres 2022 auf den Markt kommen wird.

Auf unsere Nachfrage hin bestätigte Ford Deutschland lediglich 2022 als solches. In der Zwischenzeit gibt es keinen Mangel an Erlkönigfotos. Jetzt ist ein neues Bild aufgetaucht, das nicht nur eine, sondern drei verschiedene Ausstattungsvarianten des Trucks zeigt. Die Kollegen des Portals Ranger6G berichten, dass der neue Ranger hier (von links nach rechts) in den Ausstattungsvarianten XLT, FX4 und Wildtrak zu sehen ist.

Bildergalerie: Ford Ranger (2022) Teaserbilder

Da die Fahrzeuge noch stark getarnt sind, sind die Unterschiede zwischen den drei Modellen nicht so offensichtlich, obwohl der Wildtrak andere Scheinwerfer, ein Wabenmuster für den Kühlergrill und eine Dachreling zu haben scheint. Der FX4 hat Chromakzente um die Nebelscheinwerfer und ein anderes Felgendesign als der XLT.

Der wesentliche Eindruck, den wir gewinnen, ist der einer Maverick-ähnlichen Frontpartie, was sowohl gut als auch schlecht sein kann, je nachdem, ob man ein Fan davon ist, wie Ford seinen kleinsten US-Pick-up gestaltet.

Hingegen wird der nächste Amarok ganz anders aussehen, obwohl er die Basis des Ranger als Teil einer Kooperation zwischen VW und Ford nutzt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit teilt VW auch seine MEB-Plattform mit Ford für ein kompaktes Elektroauto. Zudem wurde kürzlich der neue Ford Tourneo Connect vorgestellt, der weitgehend dem VW Caddy entspricht.

Während der Ranger noch Wochen oder Monate von seiner Vorstellung entfernt ist, haben wir gehört, dass das US-Modell erst am 1. Mai 2023 in Produktion gehen wird, bevor es ein paar Monate später bei den Händlern steht. Hier mag eine Rolle spielen, dass der Ranger vom Format her nahe am Maverick ist.

Der neue Ranger wird angeblich einen Lebenszyklus von acht Jahren haben und in Nordamerika eine leistungsstarke Raptor-Version bieten, aber nicht den drehmomentstarken Diesel des aktuellen Trucks, sondern einen V6-Benziner.