Skoda frischt seine SUV-Palette auf. Ein Facelift des seit Ende 2017 angebotenen Karoq scheint nicht mehr all zu weit entfernt. Seit heute wissen wir, dass auch sein großer Bruder bald ein Update erhält. Und das gilt offensichtlich auch gleich für die Topversion Kodiaq RS. Unsere Erlkönigfotografen haben den stärksten Diesel-Skoda jetzt erstmals bei Testfahrten erwischt. 

Das sportlich angehauchte SUV zeigt sich vor einem Urlaubsresort in Österreich, wo aktuell auch Prototypen des regulären Kodiaq Erprobungsfahrten durchführen (zu sehen auf den Bildern unter diesem Absatz).

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Tarnfolie an Front und Heck lässt darauf schließen, dass Skoda leicht modifizierte Stoßfänger und Leuchten installieren wird. Die Halogen-Scheinwerfer des Prototypen sollten Sie nicht weiter irritieren. Bereits beim Vorfacelift waren LED-Leuchten Serie. Eventuell kriegen wir beim aufgefrischten Kodiaq ja dann das Matrix-LED-Arrangement des Superb Facelift und des neuen Octavia zu sehen.

Die herkömmlichen Kodiaq-Erlkönige waren sehr ähnlich abgeklebt, dürften also ebenfalls kleinere Änderungen an den Schürzen und Leuchten erhalten. Einer der Testwagen hatte ein Datenblatt im Cockpit, auf dem von einem 2,0-Liter-Diesel mit 200 PS zu lesen war. Es handelt sich um den neuen Konzern-Selbstzünder 2.0 TDI Evo, der kürzlich auch im Octavia Scout debütierte.

Der stämmige Diesel mit seinen 400 Nm wird aber nicht die einzige Neuheit im Kodiaq-Motorenportfolio sein. Wir erwarten, dass auch der Plug-in-Hybrid-Antrieb vom Superb iV übernommen wird. Hier sorgen ein 1,4-Liter-TSI sowie ein Elektromotor für eine Systemleistung von 218 PS. Die Schaltarbeit übernimmt ein Sechsgang-DSG, die Batterie hat eine Kapazität von 13 kWh.

Der Skoda Kodiaq ist seit etwa vier Jahren auf dem Markt, gehen Sie also davon aus, dass die überarbeitete Variante noch in diesem Jahr debütiert.

Quellen: CarPix, Automedia