Das nennt man wohl Vorreiter: Hyundai bringt als erster Hersteller im B-Segment (bis 4,20 Meter) ein vollelektrisches SUV auf den Markt. Jetzt ist bekannt, was der Kona Elektro kosten soll.

Die wichtigsten Eckdaten zum Hyundai Kona Elektro: Es gibt in ihn zwei Leistungsstufen und mit drei Ausstattungen. Der „kleine“ Strom-Kona leistet 100 Kilowatt gleich 136 PS und bietet 395 Newtonmeter Drehmoment. In 9,7 Sekunden geht es auf Tempo 100. Eine Lithium-Polymer-Batterie mit 39,2 Kilowattstunden Kapazität soll für 312 Kilometer nach WLTP-Norm reichen.

Der „große“ Kona Elektro bringt es auf 150 Kilowatt gleich 204 PS. Von null auf 100 km/h geht es in 7,6 Sekunden. 64 Kilowattstunden Strom passen hier in den Akku, genug für 482 Kilometer. Die Bedienung des Antriebs erfolgt bei beiden Ausführungen über Tasten auf der Mittelkonsole. Die Rekuperationsleistung kann über Lenkradpaddles variiert werden. Äußeres Erkennungsmerkmal ist der geschlossene Kühlergrill.

Und was kostet der Hyundai Kona Elektro nun? Zunächst sollte man im Hinterkopf haben, dass es zusätzlich eine staatliche Förderung von 4.000 Euro gibt. Die Preisliste beginnt mit dem Kona Elektro Trend für 34.600 Euro. Inklusive sind hier bereits unter anderem ein aktiver Spurhalteassistent mit Lenkeingriff, spezielle 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Acht-Zoll-Navi plus Soundsystem und eine Rückfahrkamera. Wer den großen Motor und die große Batterie möchte, zahlt 39.000 Euro. Zum Vergleich: Der günstigste Nissan Leaf (150 PS und 415 Kilometer Reichweite) kostet 31.950 Euro. Topmodell beim Kona Elektro ist der „Premium“, ihn gibt es nur mit der großen Technik. Kostenpunkt: 45.600 Euro, allerdings mit Head-up-Display, beheiz- und belüftbaren Ledersitzen und vielen Helferlein wie etwa einem Stauassistenten.

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