33 Jahre lang hatten wir in Europa das Vergnügen mit dem Ford Escort, ehe er vom Focus beerbt wurde. Doch der Name Escort lebt in China weiter. Und zwar seit 2014 in Gestalt einer Mittelklasse-Limousine (4,63 m Länge). Sie konkurriert dort unter anderem mit der VW-Submarke Jetta.

Bald bekommt der Ford Escort ein umfangreiches Re-Styling, das vom Patentamt des Landes "geleakt" wurde. Diverse visuelle Änderungen sollen für eine neue lokale Design-Identität sorgen.

An der Front gesellen sich zu den wesentlich schmaleren Scheinwerfern ein deutlich größeres, wabenförmiges Gitter, das je nach Ausführung schwarz oder verchromt ist. Die Scheinwerfer arbeiten mit Voll-LED-Technik. Der vordere Stoßfänger hat ebenfalls einen neuen Stil, mit einem großen Lufteinlass, der von einer Chromoberfläche umgeben ist.  

Ford Escort 2018 - China
Ford Escort (seit 2014)
Registros - Ford Escort 2021
Ford Escort (ab 2021)

Am Heck fällt eine Chromleiste auf, die die Leuchten mit dem Schriftzug "Escort" verbindet. Obwohl es noch an Informationen mangelt, soll es auch am Escort-Hintern LEDs geben. Auf einem der Fotos können wir einige Unterschiede zwischen dem Topmodell und der Basisversion erkennen, wie etwa das Fehlen des Schiebedachs, Chromelemente an den Fenstern und dem hinteren Stoßfänger. Das Gleiche gilt für die Räder, die zwischen 15 und 16 Zoll variieren.

Hinsichtlich der Motorisierung setzt der China-Escort auf einen Dreizylinder-Saugbenziner mit 1,5 Liter Hubraum und 122 PS Leistung. Die generelle technische Basis liefert übrigens das Stufenheck der zweiten Focus-Generation. Zu uns wird der Escort auf keinen Fall kommen, da kompakte Limousinen hierzulande wenig gefragt sind, man denke nur an den VW Jetta. Zwar gibt es den aktuellen Focus auch mit Stufenheck, jedoch vorrangig für Märkte wie die USA.