Ganz schön schick: Der brandneue Peugeot 208 gibt sich als Designstück unter den Kleinwagen. In die gleiche Kerbe zielt demnächst sein SUV-Bruder, der 2008. Frische Erlkönigbilder zeigen jetzt eine deutliche Verwandtschaft bei der Optik.

Ähnlich wie beim Seat Arona, der deutlich den Ibiza zitiert, ist auch der neue 2008 gewissermaßen "nur" ein höhergelegter Peugeot 208. An der Frontpartie ist die Ähnlichkeit zum 208 unverkennbar, wie die drei LED-Einleger in den Scheinwerfern zeigen. Noch getarnt, aber sehr sicher sind die markentypischen "Säbelzahn"-LEDs im Stoßfänger. Am Heck hingegen setzt der neue 2008 auf mehr Familienähnlichkeit zum größeren 3008.

Im Vergleich zum 208 wird der 2008 etwas stämmiger und vor allem länger. Wir rechnen mit gut 4,15 Meter. Wie der DS 3 Crossback nutzt der nächste Peugeot 2008 die neue „Common Modular Platform“, kurz CMP (auch EMP1 genannt), auf der auch 2019 der nächste Opel Corsa basieren wird. Sie ermöglicht zudem eine reine Elektroversion. Detail am Rande: Der 2017 vorgestellte Opel Crossland X nutzt die Plattform des alten Peugeot 2008, muss also noch etwas durchhalten. 

Bildergalerie: Peugeot 2008 (2020) Erlkönig