Der Ford Ranger ist einer der heißesten Pick-up-Neuzugänge, die im Jahr 2022 erschienen sind. Nicht nur als noch krassere Ranger-Version. Deshalb trat das Modell auch bei unserer Wahl zum Motor1 Social Car of the Year 2023 in der Kategorie "Truck & Van" an.
Die Abstimmung auf unser sozialen Kanälen fand vom 30. Januar bis zum 3. Februar statt und am Ende konnte sich der Ford Ranger gegen die starke Konkurrenz behaupten. Im Finale besiegte er sogar den Ineos Grenadier, der die Vorrunden immer mit einem klaren Ergebnis für sich entscheiden konnte.
Wie die Abstimmungen jeweils ausgingen, können Sie hier auf unserer Turnier-Übersicht sehen:

Fiat e-Doblò
Die dritte Generation des Fiat Doblò ist eine Revolution. Das "e" vor dem Namen weist auf seinen elektrischen Charakter hin: eine 50-kWh-Batterie treibt einen Motor mit 136 PS und 250 Nm an. 280 km beträgt die Reichweite. Ästhetisch orientiert er sich am Design der vorherigen Generationen. Allerdings mit neuen Merkmalen wie Voll-LED-Scheinwerfern oder einem geschlossenen Kühlergrill. Im Innenraum bietet er dank seiner elektrischen Bauweise noch mehr Platz. Begleitet von digitalen Instrumenten und einem zentralen 8-Zoll-Touch-Monitor.
Ford Ranger
Die Neuauflage des Pick-ups kann sich sehen lassen. Der Ford Ranger ist zusammen mit VW entstanden. Bislang sind in Deutschland nur Dieselmotoren erhältlich, die zwischen 170 und 240 PS leisten. Einzig der verrückte Ranger Raptor kommt mit 3,0-Liter-V6-Benziner und 292 PS aus der Fabrik. Folgen sollen in diesem Jahr zudem Derivate mit einem PHEV-Antrieb und durch die Kooperation mit VW wäre sogar ein vollelektrischer Ranger auf MEB-Plattform denkbar.
Hyundai Staria
Bildergalerie: Hyundai Staria (2021)
Zugegeben: Brandneu ist der Hyundai Staria eigentlich nicht mehr. Aber er sieht noch so aus. Durch seine futuristische Optik ist er nämlich immer noch ein echter Hingucker. Seit der letzten Modellaufwertung gibt es den großen Van mit bis zu neun Sitzplätzen. Allrad- oder Frontantrieb ist ebenfalls am Start. Für den Antrieb stehen ein serienmäßiges Achtgang-Automatikgetriebe und ein 177 PS starker Dieselmotor bereit. Keine Zukunftsmusik, aber durchaus solide.
Ineos Grenadier
Bildergalerie: Ineos Grenadier (2022)
Heutzutage gibt es viele SUVs, die hervorragende Geländeeigenschaften versprechen. Wir wissen jedoch, dass nur Leiterrahmen auch richtig robust sind, wenn der Asphalt endet und das Gelände tückisch wird. Ein Bauteil, das die Grundlage für den Ineos Grenadier bildet. Einen harten und puren Geländewagen, dessen Form an den alten Land Rover Defender erinnert, mit dem er den britischen Pass teilt. Der Sechszylindermotor stammt von BMW, das Automatikgetriebe ist von ZF. Die Traktion erfolgt natürlich über Allradantrieb.
Mercedes-Benz T-Klasse
Bildergalerie: Mercedes T-Klasse (2022)
Relativ (aber nicht zu) nah am Citan und dem Citan Tourer, verbindet die Mercedes-Benz T-Klasse den klassischen Look des Hochdachkombis mit dem Familiengefühl der Marke mit dem Stern. Mit Verbrennungsmotoren. Elektrisch wird erst der Mercedes-Benz EQT. Der 4,5 Meter lange Wagen (es wird auch eine Version mit langem Radstand geben) lehnt sich optisch an frühere Generationen der Baureihe an: Es gibt keine zwei Monitore, die zu einem einzigen verschmolzen sind, sondern lediglich einen zentralen Bildschirm für Infotainment und Instrumente. So analog, so praktisch.
Opel Combo-e Life
Bildergalerie: Opel Combo-e Life (2022)
Ob mit normalem oder langem Radstand: den Opel Combo gibt es nur als 100-prozentige Elektroversion. Basierend auf der EMP2-Plattform des ehemaligen PSA-Konzerns, mit 50-kWh-Batterie, die einen 100-kW-Motor (136 PS) antreibt, der eine WLTP-Reichweite von 280 km verspricht. Das Platzangebot ist natürlich seine Stärke, ebenso wie die Technik mit 8-Zoll-Infotainment und verschiedenen Fahrerassistenzsystemen.
VW Amarok
Bildergalerie: VW Amarok (2022)
Der neue VW Amarok basiert auf dem Ford Ranger (siehe oben). Er ist als Double Cab und Single Cab erhältlich. Mit 5.350 Millimetern ist der Pick-up-Neuzugang 96 Millimeter länger als sein Vorgänger. 3.270 Millimeter Radstand entsprechen einem Plus von 173 Millimeter. Basismotor ist ein 2,0-Liter-Vierzylinder-TDI mit 170 PS. Dann folgt ein Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum und Bi-Turboaufladung, der je nach Markt 204 PS oder 209 PS leistet. Als neuer Top-Selbstzünder kommt ein 3,0 Liter großer V6-Motor zum Einsatz. Er stellt marktabhängig eine Leistung von 241 PS oder 250 PS zur Verfügung. Beim Benziner setzt VW auf 302 PS von Ford.
VW ID.Buzz
Bildergalerie: VW ID. Buzz
Manchmal kehren sie zurück. Aber elektrisch. Aus dem "Bulli" wurde der VW ID. Buzz. Eine moderne, emissionsfreie Neuauflage des legendären Busses aus den 1960er Jahren. Abgerundete Formen, die auf der MEB-Plattform des Konzerns angeordnet sind und ein 77-kWh-Batteriepaket beherbergen, das eine Reichweite von 425 km nach dem WLTP-Zyklus verspricht. Der 150 kW (204 PS) starke Motor befindet sich im Heck. Der Innenraum? Ganz schick. Und das Layout des Armaturenbretts wurde von den anderen VW-Modellen der ID-Familie übernommen.