Manchmal muss man gewagte Dinge tun, um im Trubel einer Automesse nicht unterzugehen. Lamborghini hat verstanden und zeigt den Huracán Performante Spyder. Jawohl, einen Performante ohne Dach. Sie stellen die Sinnfrage? Zurecht, möchten man meinen. Warum würde man schließlich sein bis in die Haarspitzen fokussiertes Nürburgring-Rekordauto nehmen und ihm einfach so das Dach abhacken? Schneller wird es dadurch bestimmt nicht. Und für das Streben nach Aufmerksamkeit (und der perfekten Bräunung) dürfte es der ,normale" Huracán Spyder allemal tun. Allerdings sind die Zugewinne in Sachen Dynamik beim Performante wirklich gravierend. Und glauben Sie uns: Lamborghini wird genügend Menschen finden, die das auch oben ohne erleben wollen. Vom Plus an Ohrgasmus-tauglichkeit ganz zu schweigen.
Aktive Aerodynamik bleibt
So gut wie alles, was den Huracán Performante ausmacht, ist überdies auch beim Performante Spyder gegeben. Der glorreiche 5,2-Liter-V10 gibt seine 640 PS und 600 Newtonmeter auch hier über eine Siebengang-Doppelkupplung an alle vier Räder ab. Das Chassis ist noch immer ein leichter Aluminium-Carbon-Mix. Und auch Lambos Zauber-Aerodynamik ALA (Aerodinamica Lamborghini Attiva) inklusive Downforce-Vectoring-Heckflügel ist beim Spyder noch an Ort und Stelle. Ebenfalls dabei: die großen Carbon-Keramik-Bremsen und 20-Zöller mit Pirelli-Pzero-Corsa-Pneus.
125 Kilo schwerer
Der größte Unterschied zum Coupé (neben dem Fehlen eines festen Dachs) liegt sicher auf der Waage. Obwohl diverse Carbon-Teile das Gewicht gegenüber dem normalen Huracán Spyder um 35 Kilo drücken, wiegt er trocken noch immer 1.507 Kilo und damit ganze 125 Kilo mehr als das Huracán Performante Coupé. Das schlägt sich – wenn auch nur marginal – auf die Fahrleistungen nieder. Sorgen über etwas zähen Vorwärtsdrang müssen sich Performante-Spyder-Kunden trotzdem nicht machen. 0-100 km/h in 3,1 Sekunden (plus 0,2 Sekunden), 0-200 km/h in 9,3 Sekunden (plus 0,4 Sekunden) und eine Spitze von 325 km/h (keine Veränderung) sollten allemal reichen, um nicht nur die Frisur der Insassen entgleisen zu lassen.
Ab 261.306 Euro
,Der Huracán Performante bietet bereits ein Maximum an Feedback und Emotion auf Straße und Rennstrecke, aber der Huracán Performante Spyder bringt dem Fahrer Himmel und Asphalt noch näher", sagt Lamborghini-Chef Stefano Domenicali. Und das alles in gerade mal 17 Sekunden, denn so lange dauert auch beim schnellsten Spyder das Öffnen des Verdecks. Marktstart ist im Sommer 2018 und zwar zu Preisen ab 261.306 Euro. Damit ist der Performante Spyder knapp 30.000 Euro teurer als das Performante Coupé.
Aktive Aerodynamik bleibt
So gut wie alles, was den Huracán Performante ausmacht, ist überdies auch beim Performante Spyder gegeben. Der glorreiche 5,2-Liter-V10 gibt seine 640 PS und 600 Newtonmeter auch hier über eine Siebengang-Doppelkupplung an alle vier Räder ab. Das Chassis ist noch immer ein leichter Aluminium-Carbon-Mix. Und auch Lambos Zauber-Aerodynamik ALA (Aerodinamica Lamborghini Attiva) inklusive Downforce-Vectoring-Heckflügel ist beim Spyder noch an Ort und Stelle. Ebenfalls dabei: die großen Carbon-Keramik-Bremsen und 20-Zöller mit Pirelli-Pzero-Corsa-Pneus.
125 Kilo schwerer
Der größte Unterschied zum Coupé (neben dem Fehlen eines festen Dachs) liegt sicher auf der Waage. Obwohl diverse Carbon-Teile das Gewicht gegenüber dem normalen Huracán Spyder um 35 Kilo drücken, wiegt er trocken noch immer 1.507 Kilo und damit ganze 125 Kilo mehr als das Huracán Performante Coupé. Das schlägt sich – wenn auch nur marginal – auf die Fahrleistungen nieder. Sorgen über etwas zähen Vorwärtsdrang müssen sich Performante-Spyder-Kunden trotzdem nicht machen. 0-100 km/h in 3,1 Sekunden (plus 0,2 Sekunden), 0-200 km/h in 9,3 Sekunden (plus 0,4 Sekunden) und eine Spitze von 325 km/h (keine Veränderung) sollten allemal reichen, um nicht nur die Frisur der Insassen entgleisen zu lassen.
Ab 261.306 Euro
,Der Huracán Performante bietet bereits ein Maximum an Feedback und Emotion auf Straße und Rennstrecke, aber der Huracán Performante Spyder bringt dem Fahrer Himmel und Asphalt noch näher", sagt Lamborghini-Chef Stefano Domenicali. Und das alles in gerade mal 17 Sekunden, denn so lange dauert auch beim schnellsten Spyder das Öffnen des Verdecks. Marktstart ist im Sommer 2018 und zwar zu Preisen ab 261.306 Euro. Damit ist der Performante Spyder knapp 30.000 Euro teurer als das Performante Coupé.