Am 25. Oktober wird die Japan Mobility Show 2023 für den ersten Pressetag ihre Türen öffnen. Und auf der ehemals als Tokyo Motor Show bekannten Veranstaltung werden die Unternehmen nicht nur klassische Autos, sondern unzählige Arten von Mobilitätslösungen vorstellen. Yamaha wird beispielsweise mit Motorrädern, Rollern und E-Bikes sowie anderen Konzepten teilnehmen. Na dann ... Abfahrt.

Das erste Beispiel für ein ungewöhnliches Fahrzeug ist der oben abgebildete YXZ1000R, der für den Betrieb mit Wasserstoff umgebaut wurde. Das Freizeit-Fahrzeug verfügt dabei nicht über eine Brennstoffzelle, sondern verbrennt den neuen Treibstoff einfach in dem angepassten Hubkolben-Motor. Ganz wie in dem V8-Aggregat, das der Hersteller für Toyota entwickelt hat. Yamaha will "den einzigartigen Reiz dieser Motoren, wie etwa ihren Klang und ihr Fahrgefühl, auch in Zukunft erhalten".

Yamaha Tricera
Yamaha TMW

Vielleicht noch ungewöhnlicher ist der Tricera (Bild links). Ein dreirädriges Auto mit Elektroantrieb und offenem Verdeck. Das Konzept wurde mit Hinterradlenkung entwickelt, um eine noch bessere Manövrierfähigkeit in den überfüllten Straßen einer Stadt zu gewährleisten. Weitere Details sind nicht bekannt, aber die Idee dahinter scheint eine weniger auffällige und vermutlich auch erschwinglichere Alternative zu Modellen wie dem Polaris Slingshot zu sein.

Der TMW (rechtes Bild) ist Yamahas erstes Leaning Multi-Wheeler (LMW) mit Offroad-Eigenschaften. Er verfügt über einen Hybrid-Antriebsstrang mit elektrischen Nabenmotoren, die die Vorderräder antreiben. Das Hinterrad wird von einem Verbrenner versorgt. Es scheint einen großzügigen Federweg zu haben und kann einen großen Gepäckträger an der Vorderseite aufnehmen. Uns wurde gesagt, dass die Ladefläche auch bei Fahrten über unebenes Gelände sowie in Schräglage oder an Steigungen eben bleibt.

Neben Yamaha haben auch andere große einheimische Marken angekündigt, auf der Japan Mobility Show neue Konzepte vorzustellen. Einen Eindruck von der Vielfalt liefern die folgenden Links ...