Vor etwa einem Monat gab Volkswagen bereits eine detaillierte Vorschau auf die endgültige Serienversion des ID. Buzz. Während des Debüts des ID.5 zeigte der Wolfsburger Automobilhersteller eine Überraschung in Form eines bunt maskierten Buzz-Prototypen, der im Grunde dessen Design enthüllte. Jetzt freuen wir uns, eine Reihe von Erlkönigfotos zeigen zu können, die diesen Vorgeschmack noch verstärken.
Was Sie in der Galerie unten sehen, ist ein Prototyp des ID. Buzz, der unter kalten Winterbedingungen und fast ohne Tarnung getestet wird. Die Scheinwerfer sind mit Klebeband abgedeckt, um die tatsächliche Form der Leuchten zu verbergen, und auch das VW-Logo ist nicht zu sehen.
Bildergalerie: VW ID. Buzz Erlkönig mit wenig Tarnung erwischt
Der vordere Stoßfänger ist im Wesentlichen ungetarnt und wir können einen Blick auf den unteren Waffelgrill und die ihn umgebenden Nebelscheinwerfer werfen. In diesem Bereich unterscheidet sich das Testfahrzeug von dem im letzten Monat gezeigten Prototyp. Fest steht: Der ID. Buzz wirkt wie eine Kreuzung aus VW ID.3 und dem T7 Multivan.
Von der Seite betrachtet, dient die schwarze Verkleidung wahrscheinlich als eine Art Schutz für die Karosserie, aber wir erwarten nicht, dass sie im Serienmodell zu sehen ist. Auf der Rückseite sind die Rückleuchten getarnt, und wir glauben, dass dies nicht ihre tatsächliche Form ist.

Auch die Innengrafik erinnert stark an ein Opel-Produkt, was bedeutet, dass dies nicht das endgültige Aussehen ist. Hier dürfte sich die Serienoptik stark am T7 orientieren. Die Heckklappe wirkt bei diesem Prototypen recht schlicht, und auch hier ist das VW-Emblem unter einem weißen Tape versteckt.
Was die Hardware anbelangt, so wird der ID. Buzz auf der MEB-Plattform von Volkswagen aufbauen und viele seiner Komponenten mit dem ID.4 und ID.3 teilen. Erwartet werden ein- und zweimotorige Versionen mit einer Leistung von bis zu 204 PS (150 Kilowatt). Es gibt Gerüchte über eine noch leistungsstärkere Variante mit gut 300 PS (220 kW), die aber noch unbestätigt sind.
Bei den Batterien soll es verschiedene Optionen mit einer Kapazität von 52 kWh bis etwa 100 kWh geben, wobei letztere eine Reichweite von bis zu 550 Kilometer mit einer Ladung ermöglicht.
Quelle: CarPix, Automedia