Volkswagen hat große Pläne mit dem kürzlich vorgestellten ID.4. Der Konzern will mit seinem elektrischen SUV global angreifen und sieht den ID.4 als direkten Konkurrenten für Mainstream-Modelle wie den Toyota RAV4 oder den Honda CR-V. Um den Anforderungen einer breiteren Kundengruppe gerecht zu werden, arbeitet der Wolfsburger Automobilhersteller zudem bereits an einem alternativen Karosseriestil.
Was Sie in der Galerie unten sehen, gibt es neue Erlkönigbilder eines coupéhaften Crossovers, der auf dem ID.4 basiert. Sein endgültiger Name ist derzeit noch unbekannt, wobei Namen wie ID.5, ID.4 Coupé und ID.4 GTX in Erwägung gezogen werden.
Denkbar ist etwas mit ID.4, um die Nähe zum normalen Modell auszudrücken. Zudem dürften ID.5 und ID.6 die Strom-Pendants von Passat und Touareg werden. (ID.7 ist als Serienversion des ID.Buzz im Gespräch, analog zum kommenden T7.)
Etwas kurios mutet die Tarnung der Frontpartie des Autos an. Wie bereits beim regulären ID.4 lässt VW den Erlkönig hier wie den Opel Grandland X aussehen. Immerhin haben wir alle das endgültige Design dank des ID.4 gesehen, und die Änderungen werden sich voraussichtlich auf die Rückseite konzentrieren.
Dort wird der ID.5 (oder wie auch immer er heißen mag), eine schräge Dachlinie und eine flacher geneigte Heckscheibe erhalten. Die Heckpartie scheint gegenüber dem ID.4 ein leicht verändertes Design aufzuweisen, wobei das auffälligste Merkmal der neue feste Spoiler mit integrierter dritter Bremsleuchte ist. Es gibt auch eine Art Stoßfänger-Diffusor, aber das endgültige Design dieses Teils ist noch nicht sichtbar.
Unnötig zu sagen, dass der Coupé-Crossover seine gesamte technische Basis mit dem ID.4 teilen wird. Das bedeutet, dass bei der Markteinführung ein einmotoriger Antriebsstrang mit 204 PS (150 Kilowatt) und 310 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung stehen sollte. Zu einem späteren Zeitpunkt soll eine Ausführung mit zwei Motoren und 306 PS (225 kW) in die Palette aufgenommen werden. Als Batteriegrößen sind 58 und 77 kWh im Gespräch.
Bildergalerie: VW ID.5 auf ersten Erlkönigbildern
Quelle: Automedia, CarPix