Ford beteiligt sich am US-amerikanischen Elektroauto-Hersteller Rivian, der erst im Herbst 2018 durch Elektro-SUVs und Elektro-Pick-ups bekannt wurde. Ford gibt dafür nicht weniger als 500 Millionen US-Dollar (450 Millionen Euro) aus. Außerdem wollen die beiden Unternehmen zusammen ein neues Elektroauto entwickeln, das auf der Skateboard-Plattform von Rivian basiert und als Ford auf den Markt kommen soll.

Rivian hat im Herbst 2018 die beiden Elektroautos R1S und R1T als Studien vorgestellt. Der Pick-up R1T mit fünf Sitzen und das siebensitzige SUV R1S sollen eine Reichweite von bis zu 600 Kilometer bieten und Ende 2020 auf den Markt kommen.

Was für ein Fahrzeug auf Basis der flexiblen Skateboard-Plattform von Rivian entstehen soll, wurde nicht mitgeteilt. Doch heißt es in der Pressemitteilung von Rivian, die neuen Pläne würden zu den bestehenden Ford-Plänen für Elektroautos hinzukommen. Demnach dürfte es sich nicht um das für 2021 angekündigte Elektro-SUV mit Mustang-Optik handeln. Auch die Elektroversion des Ford-Bestellers F-150, die im März bereits als Erlkönig gesichtet wurde, hat laut Pressemitteilung nichts mit der Kooperation zu tun.

Rivian soll auch nach dem Ford-Einstieg ein unabhängiges Unternehmen bleiben. Die Investition muss ohnehin noch von den US-Behörden genehmigt werden.

Quelle: Rivian via InsideEVs

Bildergalerie: Rivian R1T (Elektro-Pick-up)