Länge läuft. Zumindest in vielen Märkten außerhalb Deutschland. Das wissen die hiesigen Hersteller und bieten etwa in China Langversionen ihrer Limousinen an. In den USA hingegen darf ein SUV seit jeher schön groß sein. Das zeigen die Beispiele des VW Atlas (5,04 Meter) und Mercedes GLS (5,13 Meter), die mit Blick auf die USA konzipiert sind, aber auch lokale Produkte wie der Cadillac Escalade (5,18 Meter). Bald zieht hier BMW mit dem X7 nach. Neue Erlkönigbilder zeigen jetzt weitere Details.

Vorstellung Ende 2018
BMW selbst macht bereits keinen Hehl mehr daraus, dass ein X7 kommen wird. Schließlich gibt es keinen Vorgänger, dessen Absatz in Gefahr kommen könnte. Deshalb wurde bereits verkündet, dass der Serien-X7 Ende 2018 vorgestellt wird. Auf den Markt kommt er im ersten Quartal 2019. Gebaut wird das dickste X im amerikanischen Spartanburg. Hauptabsatzmärkte sind die USA, China, Russland und Australien.

Raumgreifend mit Mega-Niere
Auf der Frankfurter IAA im September 2017 zeigte BMW bereits eine Studie des X7. Der aktuelle Erlkönig beweist, dass die Serienversion kaum davon abweicht: Die sehr große Niere bleibt ebenso erhalten wie die schmalen Leuchten. Aufgrund des aufrechten Heckabschlusses werden sieben Sitze möglich, eine Konfiguration, die der US-Kunde verlangt. Alternativ dürfte es auch eine Variante mit sechs Einzelsitzen geben. BMW-Chef Harald Krüger ist beizupflichten, wenn er den X7 als „raumgreifend und mit enormer Präsenz“ beschreibt. Technisch nutzt der X7 die sogenannte CLAR-Plattform von 5er und 7er, bei der Aluminium und Verbundwerkstoffe das Gewicht im Rahmen halten sollen. Auch die Motoren werden von 5er und 7er übernommen, ein Plug-in-Hybrid gilt darüber hinaus als gesetzt.

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