Audi hat den Q7, Mercedes den GLS, Land Rover hat den ,Range" und Volvo den XC90. Jetzt will auch BMW endlich ein großes Luxus-SUV haben und zeigt auf der IAA (14. bis 24. September 2017) das Concept X7 iPerformance. Das Serienmodell soll 2018 starten.
Filigrane Leuchten und massive Niere
Auf den ersten Blick überrascht die Designstudie mit ihren optischen Gegensätzen: Filigrane, horizontale Scheinwerfer kontrastieren mit einer massiven, vertikal angeordneten Niere. Sehr auffällig (und von BMW bisher nicht bekannt) sind die breiten L-förmigen Elemente an Front, Seite und Heck. Ein großes Glasdach sorgt für viel Licht im Innenraum. Eine Y-Struktur bindet es an die Karosserie an und sorgt für Stabilität.
Arg kastenartige Grundform
Seitlich fallen die kastenartige Grundform und die großen Fensterflächen auf. BMW entschied sich hier für das genaue Gegenteil eines sportlichen Coupé-SUVs. Aber auch Offroadakzente vermied BMW. So sind die Radhäuser anders als bei den übrigen X-Fahrzeugen exakt rund geschnitten, schwarze Kratzschutzleisten fehlen genauso wie ein besonders hervorgehobener Unterfahrschutz. Stattdessen setzt BMW auf viel Chrom – das soll offenbar Luxus symbolisieren. Wie vorne gibt es seitlich dicke senkrechte Chromleisten, die in einer langen Strebe am Schweller auslaufen. Dazu kommen große 23-Zoll-Alufelgen. Am Heck werden wie vorne filigrane Leuchten und massive L-förmige Elemente kombiniert. Die Auspuffrohre werden versteckt, was auf den Plug-in-Hybrid-Antrieb verweisen soll, so BMW. Technische Details zu dem iPerformance-System verrät BMW jedoch nicht.
Hell-Dunkel-Kontrast im Interieur
Die Studie bietet sechs Plätze in drei Reihen. Vier Sitze sind als Einzelmöbel ausgeführt. Da sie über einen schlanken Fuß am Fahrzeugboden befestigt sind, ergibt sich dahinter viel Beinfreiheit. Im Inneren dominiert ein Hell-Dunkel-Kontrast. An einigen Stellen gibt es dunkles, offenporiges Eschenholz oder Aluminium. Ähnlich wie beim Volvo XC90 wird auch Kristallglas verwendet -- am Automatikwahlhebel, aber auch am Lenkrad. Weitere Akzente setzen ,Laserlichtfäden" im Dach sowie eine dynamische Ambientebeleuchtung. Die beiden 12,3-Zoll-Monitore (Instrumentendisplay und zentraler Touchscreen) liegen nah beieinander, werden aber – anders als bei der neuen Mercedes S-Klasse – von einem Steg getrennt.
Vernetzte Touchscreens
Damit man sich hinten nicht langweilt, gibt es in der zweiten Sitzreihe ein Rear-Seat-Entertainment. Über ihre Touchscreens sehen sich die Passagiere Infotainment- oder Office-Inhalte an und können sie miteinander teilen. So kann man ein Musikstück an die Musikanlage des Fahrzeugs nach vorne schicken, dem Sitznachbarn einen interessanten Artikel senden oder das Navi mit einer Adresse aus einer E-Mail heraus versorgen.
Eigene Luxussparte
Der neue X7 passt zu BMWs Modelloffensive ,Number One > Next", mit der der Konzern Absatz und Umsatz in der Luxusklasse erhöhen will. Künftig wird BMW in diesem Segment außer durch den 7er und den i8 auch durch den neuen 8er und den X7 vertreten sein. Die gemeinsame Identität soll sich in einem neuen Signet widerspiegeln, das das bekannte Logo mit dem Schriftzug ,Bayerische Motoren Werke" kombiniert.
Filigrane Leuchten und massive Niere
Auf den ersten Blick überrascht die Designstudie mit ihren optischen Gegensätzen: Filigrane, horizontale Scheinwerfer kontrastieren mit einer massiven, vertikal angeordneten Niere. Sehr auffällig (und von BMW bisher nicht bekannt) sind die breiten L-förmigen Elemente an Front, Seite und Heck. Ein großes Glasdach sorgt für viel Licht im Innenraum. Eine Y-Struktur bindet es an die Karosserie an und sorgt für Stabilität.
Arg kastenartige Grundform
Seitlich fallen die kastenartige Grundform und die großen Fensterflächen auf. BMW entschied sich hier für das genaue Gegenteil eines sportlichen Coupé-SUVs. Aber auch Offroadakzente vermied BMW. So sind die Radhäuser anders als bei den übrigen X-Fahrzeugen exakt rund geschnitten, schwarze Kratzschutzleisten fehlen genauso wie ein besonders hervorgehobener Unterfahrschutz. Stattdessen setzt BMW auf viel Chrom – das soll offenbar Luxus symbolisieren. Wie vorne gibt es seitlich dicke senkrechte Chromleisten, die in einer langen Strebe am Schweller auslaufen. Dazu kommen große 23-Zoll-Alufelgen. Am Heck werden wie vorne filigrane Leuchten und massive L-förmige Elemente kombiniert. Die Auspuffrohre werden versteckt, was auf den Plug-in-Hybrid-Antrieb verweisen soll, so BMW. Technische Details zu dem iPerformance-System verrät BMW jedoch nicht.
Hell-Dunkel-Kontrast im Interieur
Die Studie bietet sechs Plätze in drei Reihen. Vier Sitze sind als Einzelmöbel ausgeführt. Da sie über einen schlanken Fuß am Fahrzeugboden befestigt sind, ergibt sich dahinter viel Beinfreiheit. Im Inneren dominiert ein Hell-Dunkel-Kontrast. An einigen Stellen gibt es dunkles, offenporiges Eschenholz oder Aluminium. Ähnlich wie beim Volvo XC90 wird auch Kristallglas verwendet -- am Automatikwahlhebel, aber auch am Lenkrad. Weitere Akzente setzen ,Laserlichtfäden" im Dach sowie eine dynamische Ambientebeleuchtung. Die beiden 12,3-Zoll-Monitore (Instrumentendisplay und zentraler Touchscreen) liegen nah beieinander, werden aber – anders als bei der neuen Mercedes S-Klasse – von einem Steg getrennt.
Vernetzte Touchscreens
Damit man sich hinten nicht langweilt, gibt es in der zweiten Sitzreihe ein Rear-Seat-Entertainment. Über ihre Touchscreens sehen sich die Passagiere Infotainment- oder Office-Inhalte an und können sie miteinander teilen. So kann man ein Musikstück an die Musikanlage des Fahrzeugs nach vorne schicken, dem Sitznachbarn einen interessanten Artikel senden oder das Navi mit einer Adresse aus einer E-Mail heraus versorgen.
Eigene Luxussparte
Der neue X7 passt zu BMWs Modelloffensive ,Number One > Next", mit der der Konzern Absatz und Umsatz in der Luxusklasse erhöhen will. Künftig wird BMW in diesem Segment außer durch den 7er und den i8 auch durch den neuen 8er und den X7 vertreten sein. Die gemeinsame Identität soll sich in einem neuen Signet widerspiegeln, das das bekannte Logo mit dem Schriftzug ,Bayerische Motoren Werke" kombiniert.