VW Up
Ja, den gibt es noch. Die baugleichen Schwestermodelle Skoda Citigo und Seat Mii werden nur noch mit Elektroantrieb angeboten, doch den Up gibt es nach wie vor auch mit Verbrenner (sogar mit R-Line-Exterieur, wie auf unserem Bild). Man hat die Wahl zwischen zwei Dreizylindermotoren (60-PS-Saugbenziner und Erdgasversion mit 68 PS) sowie dem Up GTI mit 115 PS starkem Turbo-Dreizylinder.
Hyundai i10
Dass Hyundai noch eine ganz neue Generation seines Kleinstwagens i10 bringt, wo sonst viele Marken ihre A-Segment-Autos einstellen, hat so manchen überrascht. Vielleicht wollen die Koreaner aber gerade das nutzen. Zwei Saugbenziner mit drei Zylindern und 67 oder 84 PS stehen zur Wahl, Marktstart war am 8. Februar 2020.
Mitsubishi Space Star
Auch Mitsubishi stellte kürzlich eine neuen Version seines Kleinstwagens vor, auch wenn es nur ein Facelift war. Der neue Space Star kratzt mit einer Länge von 3,85 Meter allerdings schon an der Segmentgrenze – er ist sogar etwas länger als der Mini Dreitürer. Angeboten werden zwei Dreizylinder-Saugbenziner: der 1,0-Liter bringt es auf 71 PS, der 1,2-Liter ist mit 80 PS kaum stärker.
Fiat Panda
Italien wird vermutlich das letzte Land sein, das den Kleinstwagen opfert. Autos wie der Fiat Panda (der dieses Jahr 40. Geburtstag feiert) gehören einfach zu Italien. Um die CO2-Emissionen zu senken, führt Fiat im Panda nun eine 70 PS starke Version mit 1,0-Liter-Benziner und Mildhybridsystem ein, der nur 4,1 Liter/100 km verbrauchen soll, deutlich weniger als der alte 1,2-Liter mit 69 PS. Daneben werden auch auch eine Allradversion und eine LPG- und eine CNG-Varianten angeboten.
Fiat 500
Der Cinquecento ist der schicke Bruder des eher nutzenorientierten Panda. Noch lifestyliger ist natürlich der 500C mit dem Rolldach. Beide gibt es mit dem neuen 1,0-Liter-Mildhybrid-Dreizylinder (70 PS) und mit dem 1,2-Liter-Vierzylinder (69 PS). Nur für den geschlossenen 500er gibt es die LPG-Variante mit ebenfalls 69 PS. Nebenbei: Eine Elektroversion des 500 wird demnächst vorgestellt.
Renault Twingo
Kürzlich präsentierte Renault den Twingo Z.E. mit Elektroantrieb. Ob es die Benzin-Versionen noch sehr lange geben wird, wissen wir nicht. Derzeit aber kann man das Auto noch konfigurieren. Zu den Besonderheiten gehört, dass das Auto ein Fünftürer mit Heckantrieb ist. Angeboten werden Saugbenziner mit 65 und 75 PS sowie ein Turbo mit 90 PS.
Kia Picanto
Der aktuelle Kia Picanto startete 2017. Der stets fünftürige Kleinstwagen wird mit drei Motoren angeboten: 1,0-Liter-Dreizylinder-Sauger (67 PS), 1,2-Liter-Vierzylinder-Sauger (84 PS) und 1.0 T-GDI mit 100 PS. Zu den Besonderheiten gehören die Farbakzente der Topversionen GT Line und X-Line (unser Bild).
Toyota Aygo
Die zweite Generation des Toyota Aygo kam 2014 auf den Markt. Zu seinen Besonderheiten gehören die "X-Optik" und dass es ihn als Drei- und Fünftürer gibt. Unter die Haube kommt stets ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 72 PS. Die Zukunft des Aygo ist ungewiss, da die Kooperationspartner Peugeot und Citroën ihre Kleinstwagen offenbar einstellen wollen.
Peugeot 108
Kürzlich bestätigte uns ein Peugeot-Insider, dass der 108 eingestellt wird. Ein Datum nannte der Mann nicht, aber dass es einen Nachfolger des 2014 gestarteten Modells geben wird, glauben wir nicht. Der Grund sind die CO2-Grenzwerte der EU, die nur mit einer Elektrifizierung erreichbar wären. Die Kosten dafür sind fürs A-Segment zu hoch, die Kunden würden sie nicht bezahlen. Noch aber gibt es den 108, als Drei- und Fünftürer, mit dem gleichen Motor wie bei Toyota.
Citroën C1
Der kleinste Citroën wird wie der kleinste Peugeot im Werk von TPCA (Toyota Peugeot Citroën Automobile) im tschechischen Kolin gebaut, auf dem gleichen Band wie der Toyota Aygo. Ihn wird wohl das gleiche Schicksal ereilen wie die Schwestermodelle. Wenn Sie einen wollen, sollten Sie nicht mehr allzu lange zögern.
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