Bestie? Oh ja! Und zwar eine mit muskulösen 84 PS! Okay, Vielleicht ist das etwas übertrieben. Aber im Ernst: Der Hyundai i10 macht unerwartet viel Spaß. Im Video lasse ich mich sogar zu der Behauptung hinreißen, der i10 mache mehr Spaß als ein 700-PS-Supersportwagen. Was ich mir dabei gedacht habe und ob dieser Kleinstwagen auch in allen anderen "vernünftigen" Punkten überzeugt, sehen Sie im Video-Test.

Das hat der Hyundai in Zahlen zu bieten: Mit 3,67 Meter Länge bleibt er erfreulich kurz, der Radstand wächst um 40 Millimeter (im Vergleich zum Vorgänger-Modell) auf 2,43 Meter. In der Breite hat er leicht auf nun 1,68 Meter zugelegt. Radikal umgekrempelt wurde das Design nicht, wozu auch?

Die größten Fortschritte hat der i10 wohl im Innenraum gemacht. Das Armaturenbrett wirkt spürbar wertiger als beim Vorgänger. Auffällig ist die großflächige Zierleiste vor dem Beifahrer. Das Infotainmentsystem bietet ein 8,0 Zoll großes Display (laut Hyundai das größte im Kleinstwagensegment) sowie Kompatibilität mit Apple CarPlay und Android Auto.

Dies ermöglicht den Zugriff auf Echtzeit-Infos zu Verkehr, Wetter und Tankstellen in der Nähe. Mit einer speziellen App können Fahrzeugfunktionen aus der Ferne gesteuert werden, zum Beispiel das Klimatisierungssystem oder das Schließen der Tür. Der Preise für das Modell mit 84-PS-Vierzylinder beginnen bei 15.690 Euro.