Mercedes-Benz feiert die Produktion der 500.000sten G-Klasse mit einer Sonderanfertigung, die eine Hommage an die früheren Versionen darstellt. Der robuste Geländewagen kam ursprünglich 1979 auf den Markt.

Konkret soll diese spezielle G-Klasse an ein 280 GE-Modell von 1986 erinnern. Sie hat eine Karosserie in Agavegrün mit einem schwarzen Kühlergrill sowie dünnen Streben zum Schutz der Scheinwerfer. Die Blinker auf der Motorhaube sind außerdem farbig ausgeführt.

Bildergalerie: Die 500.000ste Mercedes-Benz G-Klasse

Am Heck ist der Mercedes-Benz-Stern auf dem Reserveradträger größer als bei der modernen G-Klasse. Das Jubiläums-Fahrzeug steht auf geschlitzten Fünfspeichenrädern. Am Heck befindet sich auch eine Leiter für den Zugang zum Dachgepäckträger. Im Innenraum sind die Sitze im Retro-Stil mit karierten Stoffbezügen ausgestattet. Der Haltegriff auf der Beifahrerseite trägt die Plakette "No. 500.000".

Während sich das äußere Design im Laufe der Jahre nicht allzu sehr verändert hat, hat sich die G-Klasse in anderer Hinsicht seit 1979 stark weiterentwickelt. Als sie auf den Markt kam, gab es vier Motoren mit einer Leistung zwischen 72 und 156 PS. Die aktuellen Versionen verfügen dagegen entweder über einen 4,0-Liter-V8-Benziner mit Biturbo-Aufladung und 422 PS oder 588 PS 450 oder über ein 3,0-Liter-R6-Diesel-Triebwerk mit 286 PS oder 330 PS.

Außerdem bereitet Mercedes-Benz bereits die Markteinführung des elektrischen EQG vor. Im Jahr 2024 soll es soweit sein. Er verfügt dann über vier individuell gesteuerte Elektromotoren, die zum Beispiel eine Panzerwende ermöglichen sollen. Über diese Informationen hinaus macht die Marke noch keine genauen Angaben zu den technischen Daten.

Mercedes-Benz arbeitet auch an einer aufgefrischten G-Klasse. Nach aktuellen Erlkönigaufnahmen zu urteilen, plant das Unternehmen kleinere Designänderungen an Front und Heck. Im Innenraum erwarten wir ein verbessertes Infotainmentsystem, das den neuesten Angeboten des Herstellers besser entspricht. Die Motoren könnten auch eine elektrische Unterstützung erhalten. Bislang gibt es aber keine Informationen darüber, wann der aktualisierte Geländewagen auf den Markt kommen könnte.