Der Subaru Rex debütierte 1972 als Kei-Car mit Heckmotor und Hinterradantrieb. 1981 folgte eine zweite Generation, die auf einen Frontantrieb umstieg. Duf ihr basierte der Justy, den wir in Europa kennen.

Der japanische Automobilhersteller stellte den Kleinwagen 1985 auf das Modell Mk3 mit aufgeladenen Motoren um, bevor man 1992 die Produktion einstellte. Jetzt kehrt der Name Rex zurück. Aber dieses Mal ist es kein Subaru im eigentlichen Sinne, sondern ein umgebauter Daihatsu Rocky.

Der subkompakte Crossover, der auch als Toyota Raize und Perodua Ativa verkauft wird, ist viel größer als die drei Subaru-Kei-Cars vor ihm. Der Subaru Rex der dritten Generation ist 3995 Millimeter lang, 1695 mm breit und 1620 mm hoch, bei einem Radstand von 2525 mm. Obwohl der Rocky mit einem optionalen Allradantrieb verkauft wird, ist die Subaru-Version ausschließlich mit Frontantrieb ausgestattet.

2023 Subaru Rex

Für den Antrieb sorgt ein 1,2-Liter-Saugbenziner mit satten 87 PS (64 kW) und 113 Nm Drehmoment. Der Dreizylinder schickt seine Kraft über ein stufenloses Getriebe an die Vorderachse. Erwähnenswert ist, dass Daihatsu den Rocky auch mit einem stärkeren 1,0-Liter-Turbomotor mit 98 PS (72 kW) und 140 Nm anbietet, der aber nicht für den Subaru Rex erhältlich ist.

Auch wenn der Motor auf dem Papier blutarm erscheint, ist der Rex ein leichtes Auto, denn er bringt weniger als 1.000 Kilogramm auf die Waage. Subaru ist zuversichtlich, dass der Dreizylindermotor in der Lage ist, eine "kraftvolle und sanfte Beschleunigung" zu liefern und gleichzeitig einen hervorragenden Kraftstoffverbrauch zu bieten. Es gibt sogar Fahrmodi für das hauptsächlich als Stadtauto konzipierte Fahrzeug.

Der neue Rex ist in den Ausstattungsvarianten G und Z erhältlich und beginnt bei 1.820.000 Yen (etwa 13.000 Euro nach aktuellem Wechselkurs) und steigt auf 2.171.100 Yen (rund 15.500 Euro) für das besser ausgestattete Modell. Subaru geht nicht davon aus, dass der Rex ein Verkaufsschlager wird, da nur 150 Fahrzeuge pro Monat abgesetzt werden sollen.