Update vom 10. Februar 2023: Subaru hat die Preise des neuen Crosstrek für den US-Markt bekanntgegeben. Dort geht es bei 24.995 Dollar für einen neuen Crosstrek Base mit dem CVT los, das jetzt das einzige angebotene Getriebe ist. Darin nicht enthalten sind allerdings die Gebühren für die Überführung, die 1.295 Dollar betragen. Damit kostet der günstigste 2024er Crosstrek 26.290 Dollar, umgerechnet rund 24.500 Euro.
Gleichzeitig wird die Produktion des Subaru Crosstrek auf zwei Produktionsstandorte aufgeteilt. Die Basis- und Premium-Modelle mit dem 2,0-Liter-Motor werden in Gunma, Japan, hergestellt. Die Ausstattungsvarianten Sport und Limited mit dem 2,5-Liter-Motor werden in Lafayette, Indiana, gefertigt. Die niedrigeren Ausstattungsvarianten sollen im Frühjahr zu den US-Händlern kommen, die 2,5-Liter-Varianten im Sommer.
Bedeutet: Wenn der Crosstrek als XV-Nachfolger in Europa startet, werden diese Fahrzeuge aus Japan kommen. Preise sind selbstverständlich noch nicht bekannt.
Bildergalerie: 2024 Subaru Crosstrek
Die North American International Auto Show 2022 in Detroit ist in vollem Gange, aber Subaru zeigt seinen neuen Crosstrek lieber zu Hause in Japan als in der Motor City. Mit Einführung der dritten Generation wird der kleine Crossover auch seinen Namen "XV" verlieren, den er in einigen Märkten - unter anderem auch bei uns - bisher trug.
In Zukunft heißt er also weltweit "Crosstrek". Er steht weiterhin auf der Subaru Global Platform (SGP), allerdings hat man einigen Feinschliff vorgenommen, was vor allem dem Fahrkomfort zugute kommen soll.
Verglichen mit dem Vorgänger XV ist das neue Modell steifer geworden. Wie beim Levorg und dem WRX nutzt man dafür eine innere Rahmen-Struktur. Karosserie und Chassis werden nicht mehr separat voneinander montiert. Das soll es dem Fahrwerk und den Motorlagern ermöglichen, Straßenunebenheiten besser auszubügeln. Das wiederum soll den Fahrkomfort verbessern und weniger Vibrationen in den Innenraum leiten.
Während das nach wie vor herzhafte Außendesign eher evolutionär angefasst wurde, hat man das Interieur des Crosstrek signifikant umgebaut, um das neue Infotainmentsystem unterzubringen. Hier kommt das gleiche, vertikal angeordnete 11,6-Zoll-Display zum Einsatz, dass wir bereit aus anderen, neueren Subarus kennen, aber ohne das volldigitale Instrumentendisplay, das etwa im japanischen Levorg oder WRX S4 verbaut ist.
Der 2023er Crosstrek erhält neu gestaltete Sitze, die durch besseren Halt für ein Komfort-Plus sorgen sollen. Zudem soll eine optimierte Struktur auch hier Vibrationen mindern. Zudem installierten die Ingenieure mehr Dämm-Material, legten Hand an die Lenkung und versorgten das Auto mit der jüngsten Version des hauseigenen EyeSight-Sicherheitssystems. In der dritten Generation halten nun zudem Voll-LED-Scheinwerfer und LED-Kurvenlicht Einzug - eine Premiere bei Subaru.
Der neue Crosstrek misst 4,48 Meter in der Länge und 1,80 Meter in der Breite. Er ist damit bei gleicher Breite 15 Millimeter länger als das Auto, welches er ersetzt. Die Höhe bemisst sich auf 1,58 Meter, der Radstand bleibt mit 2,67 Meter gleich. Bis zu 18 Zoll große Räder sind verfügbar und die minimale Bodenfreiheit beträgt 200 Millimeter. Je nach Spezifikation wiegt das Auto zwischen 1.540 und 1.620 Kilo.
Was die technischen Daten des Antriebsstrangs angeht, ist Subaru aktuell noch recht schmallippig. Immerhin teilt man uns mit, dass die japanischen Variante des Crosstrek ein e-Boxer-Setup bestehend aus einem 2,0-Liter-Benziner und einem Elektromotor erhalten wird. Und auch hier hat man wieder den Komfort im Hinterkopf. Der Verbrenner und das Getriebe wurden hinsichtlich Vibrationen und Lärm optimiert.
Die dritte Generation des Crosstrek kommt im nächsten Jahr in Japan auf den Markt, bevor sie dann auch in anderen Märkten ausgerollt wird.