2019 führte Mercedes eine aufgewertete Version der V-Klasse ein - mit neuem Frontdesign, mehr Sicherheits- und Assistenzsystemen, großen MBUX-Monitoren sowie dem neuen Vierzylinder-Diesel OM 654 und Neungang-Automatik. Ab sofort kann man den Transporter nun auch mit der Luftfederung Airmatic bestellen – ein Alleinstellungsmerkmal im Segment.
Zu den Vorteilen der Airmatic zählt Mercedes nicht nur den höheren Fahrkomfort, sondern auch das verbesserte Geräuschniveau und den reduzierten Verbrauch. Die Luftfederung sorgt auch für konstante Bodenfreiheit in allen Beladungszuständen - und das auch auf unebenem Terrain.
Zur Anpassung an das Terrain trägt auch die Dämpferregelung bei. Diese arbeitet an jedem Rad einzeln und automatisch. Zwei zusätzliche frequenzabhängige Ventile für die Zug- und Druckrichtung in den Dämpfern spielen dabei die Hauptrolle. Das System soll mehr Fahrstabilität dank reduzierter Aufbaubewegungen bringen.
Über den Dynamic-Select-Schalter auf der Mittelkonsole kann man aus verschiedenen Fahrmodi auswählen. In den Programmen Comfort und Manuell bleibt die V-Klasse bis 110 km/h auf Standardhöhe. Werden die 110 km/h überschritten, senkt sich das Fahrwerk automatisch um 10 Millimeter ab, was den Verbrauch auf der Autobahn senkt.
Im Modus Sport geschieht die Absenkung um 10 Millimeter auch bei geringerer Geschwindigkeit auf der Landstraße. Im Programm Lift hebt sich das Fahrzeug um bis zu 35 Millimeter an, aber nur bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h – ideal für Fahrten abseits geteerter Wege.
Unabhängig vom gewählten Fahrprogramm ist die pneumatische Niveauregulierung vollautomatisch und ladungsunabhängig aktiv. Dies soll auch im Anhängerbetrieb für mehr Fahrstabilität und ein ruhigeres Fahrgefühl sorgen, verspricht der Hersteller.
Außer in der V-Klasse gibt es die Luftfederung auch für den Elektro-Transporter EQV, den Vito Tourer und seine Elektroversion eVito Tourer sowie für die gesamte Familie der Marco-Polo-Campingmobile.