Der Fünfzylinder brüllt auch bei Audis neuestem Power-Derivat Furcht einflößend. Wenn seine 400 PS von der Kette gelassen werden und 480 Newtonmeter über die Antriebswelle herfallen, geht es im RS Q3 (oder auch dem RS Q3 Sportback) nur noch nach vorne. Genau wie mit den maßgeschneiderten Sportfedern, die die H&R-Ingenieure jetzt aufgelegt haben.

Die damit erzielte Absenkung des Fahrzeugschwerpunkts um 25 Millimeter steht dem SUV nicht nur gut zu Gesicht. Auch die Seitenneigung in schnell gefahrenen Kurven wird spürbar reduziert, das Einlenkverhalten nachgeschärft. Dennoch bleiben Fahrkomfort und Zuladung auf Serienniveau.

Aber auch die Fahrer der zivileren Q3-Versionen müssen nicht darben. Die H&R-Sportfedern sind sowohl für 2WD- als auch für 4WD-Modelle verfügbar, hier wird der Fahrzeugschwerpunkt sogar um 30 Millimeter abgesenkt. Die Sportfedern für Q3 und RS 3 (sowie die entsprechenden Sportback-Varianten) kosten einheitlich 315 Euro.

Mit den optional erhältlichen "Trak+"-Spurverbreiterungen aus hoch zugfestem Aluminium lassen sich Serien- wie Nachrüsträder millimetergenau an den Kotflügelkanten ausrichten. Die Teile sorgen so für den perfekten Radstand. Die Spurverbreiterungen, die es in Silber oder schwarz eloxiert gibt, sind ab 77 Euro erhältlich. Die Verbreiterung beträgt 16 bis 30 Millimeter (pro Achse).

Alle H&R-Produkte sind "Made in Germany" und verfügen stets über die erforderlichen Teile-Gutachten.

Die Bilder zeigen den Audi RS Q3 Sportback mit H&R-Sportfedern und "Trak+"-Spurverbreiterungen (8 Millimeter pro Rad vorne, 12 Millimeter pro Rad hinten).

Bildergalerie: H&R Audi RS Q3 Sportback