Der Mercedes GLC ist jetzt noch nicht soo alt. Es gibt ihn seit 2015. Die feuerspeiende AMG-Variante GLC 63 (samt GLC 63 Coupé) ist sogar erst seit 2017 unter uns. Allerdings dreht sich die SUV-Welt bekanntlich etwas schneller, weshalb wir heute bereits einen ersten Blick auf das Facelift des Performance-Transporters aus Affalterbach erhalten. Nun, eigentlich auf zwei Performance-Transporter, denn neben dem AMG-GLC-SUV haben unsere Erlkönigfotografen am Nürburgring auch gleich die Modellpflege des GLC 63 Coupé erlegt.

Warum das Ganze ausgerechnet jetzt passiert? Wo die 63er-GLCs doch gerade mal eineinhalb Jahre auf dem Buckel haben? Schwer zu sagen. Das GLC-Design ist definitiv noch frisch. Dennoch scheinen die Planer beim Daimler eine Annäherung an das jüngste Markengesicht (A-Klasse, B-Klasse, CLS, AMG GT 4-Türer) zu forcieren. Das erklärt auch, warum die beiden AMG-GLCs ihre Tarnung ausschließlich an der Front und an Teilen des Hecks tragen. Vorne könnten wir demnach etwas schmalere Scheinwerfer sehen, hinten könnten überarbeitete Rückleuchten zum Einsatz kommen. Änderungen betreffen wohl auch den Heckdiffusor der beiden Power-Crossover. Zumindest ist auch hier reichlich Tarnfolie im Einsatz. Da wir eine neue Performance-Version der Performance-Version eines SUVs jetzt einfach mal kategorisch ausschließen (GLC 63 R oder GLC 63 Black Series klänge aber auch wirklich absurd), erwarten wir lediglich eine leichte Anpassung des unteren Heckbereichs für das GLC-63-Facelift.

Und unter der Haube? Dem eher dezenten Umfang dieser 2019er-Modellpflege nach zu urteilen, dürfte es beim Antrieb wohl keine Veränderungen geben. War beim kürzlich gelifteten C 63 ja ganz genauso. An Kraft mangelt es ohnehin nicht, sorgt der hochgeschätzte 4,0-Liter-Biturbo-V8 doch auch im GLC 63 für 476 beziehungsweise 510 PS. Wir erwarten die überarbeiteten GLC 63 und GLC 63 Coupé Anfang bis Mitte 2019.

Quelle: Automedia

Bildergalerie: Mercedes-AMG GLC 63 2019 Erlkönig

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