Wie wir kürzlich in unserem Test herausfinden konnten, gibt es viele Gründe den Toyota GR Yaris zu lieben. Der kernige Hot Hatch hat einen tasmanischen Teufel von einem Dreizylinder unter der Haube, der 261 PS an alle vier Räder schickt. Glauben Sie uns, das Ding macht schon ab Werk einen Heidenspaß, aber mehr Power kann bekanntlich nie schaden und die ersten Tuner haben sich bereits ans Werk gemacht.  

So auch der englische Optimierer Litchfield Motors, dessen Tuning des 1,6-Liter-Turbos aktuell noch aus einem neuen Motor-Mapping besteht. Für umgerechnet 690 Euro (inklusive Einbau, vor Steuern) steigt die Leistung um 44 auf 305 PS. Gleichzeitig erhöht sich das Drehmoment von 360 auf 390 Nm. 

Aber ist die Leistungssteigerung ihr Geld wirklich wert? Um das herauszufinden, hat die CarWow-Crew einen Serien-GR Yaris, einen Litchfield GR Yaris und ein Flugfeld zusammengebracht. Sie wissen vermutlich was das bedeutet - genau: Drag Race!

Insgesamt werden vier Rennen gefahren. Zwei davon mit stehendem, die anderen beiden mit fliegendem Start. Beide Autos verfügen bekanntermaßen über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, allerdings erwischt der Fahrer des serienmäßigen Yaris beim ersten Versuch den wesentlich besseren Start und schafft es beinahe bis zum Ende des Rennens vor dem getunten Yaris zu bleiben.

Beim zweiten Rennen kommen beide etwa gleich gut aus den Startblöcken und hier zeigt sich dann, das die Leistungsteigerung von Litchfield durchaus einen Unterschied macht. Gleiches gilt für die beiden Läufe mit rollendem Start. 

Der Performance-Vorteil ist also sichtbar, aber rechtefertigt das den finanziellen Aufwand und hat ein so spezielles Auto wie der GR Yaris das überhaupt nötig? Sagen Sie uns Ihre Meinung, in der Kommentarbox unter diesem Artikel. 

Bildergalerie: Toyota GR Yaris (2021): Fahraufnahmen auf der Rennstrecke