Der AMG GT ist mittlerweile seit fünf Jahren auf dem Markt, aber das Beste steht dem schwäbischen Sportwagen definitiv noch bevor. Wir sprechen natürlich über den kommenden Black Series, der die absolute Krönung des Performance-Coupés darstellt, ehe in Bälde die neue Generation auf uns zurollt. Unsere Erlkönigjäger haben nun gleich mehrere Prototypen von AMGs Bad Boy erwischt. Einer drehte seine Runden auf der Nordschleife, der andere vergnügte sich im nordeuropäischen Schnee. 

Einmal mehr zeigt sich: Die Black Series sehen um Welten aggressiver aus als der nicht eben unaggressive AMG GT R, den Sie bereits kennen. Verwechslungsgefahr mit den hauseigenen GT3- und GT4-Rennwagen besteht in jedem Fall. Die mächtigen Lufteinlässe auf der Haube, der riesige Frontsplitter oder der absolut monumentale Heckflügel inklusive justierbarer Abrisskante zeigen deutlich, dass es sich hier um Affalterbachs heiß ersehntes Track-Monster handelt.

Bildergalerie: Mercedes-AMG GT Black Series neue Erlkönigbilder

Es ist bereits bestätigt, dass sich ein in weiten Teilen veränderter 4,0-Liter-Biturbo-V8 um den Antrieb des Black Series kümmern wird. AMG-Offizielle machten wohl bereits Andeutungen, dass er in Regionen um die 700 PS vordringen werde. Neben dem stärkeren Motor, wird der Black Series auch Optimierungen im Bereich Chassis, Fahrwerk und Bremsen erhalten. Das Gewicht dürfte ebenfalls sinken.

Rührt man all die Zutaten zusammen, könnte hier ein potenzieller Nürburgring-Rekordhalter geboren werden. Die schnellsten Runde für ein Serienfahrzeug liegt aktuell bei 6:44,97 Minuten, aufgestellt vom Lamborghini Aventador SVJ. AMG-Chef Tobias Moers hat bereits angedeutet, auf die Jagd nach dem Titel des Aventador zu gehen. Auch wenn wir derzeit ganz andere Probleme haben - 2020 könnte ein interessantes Jahr für Nordschleife-Rekorde werden.

 

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