Ford plant eine gewaltige Umstrukturierung seiner Modellpalette. Das Ziel lautet, elektrischer, sportlicher und SUV-lastiger zu werden. Ein großer Teil der neuen Unternehmens-Strategie ist dabei auf ein einziges Modell zugeschnitten, das in etwa ein halbes Dutzend Derivate in den verschiedensten Segmenten erhalten soll. Wir sprechen natürlich über den Mustang. Die Firmen-Legende soll für das neue Jahrzehnt elektrifiziert werden. Und man verwandelt das Pony Car sogar in einen höhergelegten Crossover.

Einem neuen Bericht zufolge, soll auf Basis des Mustang eine weitere Anwendungsform entstehen. Es geht dabei offenbar um eine Serie von Performance-Crossovern, die ebenfalls den ikonischen Namen tragen sollen. Die Informartionen entstammen der April-Ausgabe des amerikanischen Automagazins Motor Trend und erreichten uns über die Seite von The Drive. Die Story besagt, dass Ford die neue Hecktriebler-Plattform des kürzlich vorgestellten Explorer als Basis in Bertacht zieht.

Falls Ihnen Teile dieses Plans bekannt vorkommen: Wir wissen schon eine Weile lang, dass Ford ein komplett neues, vollelektrisches Mustang-SUV entwickelt. Die neuen Mustang Crossover allerdings sollen durch herkömmliche Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Eventuell auch mit irgendeiner Form der Hybridisierung. In dem Bericht von Motor Trend heißt es weiterhin, dass die aufgebockten Mustangs optisch in Richtung BMW X4 gehen könnten und in Sachen Leistung in etwa auf dem Niveau des aktuellen Mustang liegen sollen. 

Natürlich handelt es sich hier aktuell noch um Gerüchte, aber die Chancen für ein Mustang-Crossover-Projekt stehen vermutlich nicht so schlecht. Menschen kaufen aktuell eben lieber höhere, vermeintlich vielseitigere Autos und der Name Mustang ist nach wie vor das beste Zugpferd des blauen Ovals. Wenn man daraus Kapital schlagen möchte, macht es Sinn den Namen Mustang auf mehrere Segmente auszuweiten und dazu gehört ganz sicher auch das der nicht-elektrischen Crossover. 

Quelle: Motor Trend Magazine via The Drive