Toyota wirft jetzt seinen kompakten Stadtflitzer Aygo in reinem schwarz ins Rennen. Der politisch korrekte Terminus der einzig erhältlichen Außenfarbe des Sondermodells Black: Midnight Schwarz Mica. Laut Toyota wird allein dadurch der kleine Wagen edel und sportlich.

Kommt vor: Komfort
Obwohl er nicht zu den großen Automobilen zählt, steckt im Sonder-Aygo jede Menge Komfort. Vorne surren elektrische Fensterheber, die Zentralverriegelung kann aus der Ferne bedient werden. Für Kurzweil sorgt ein Audio-System mit RDS-Radio, CD-Player und MP3-Anschlussmöglichkeit. Den Klang verteilen gleich sechs Lautsprecher über den Mini-Innenraum. Die Rücksitzlehne lässt sich im Verhältnis 50 zu 50 umklappen, was gerade zum Fußball-Weltmeisterschaft-Bierkastentransport sinnvoll ist. Von Toyota ebenfalls als Besonderheit bezeichnet: Außenspiegel und Türgriffe sind in Wagenfarbe lackiert.

Was so reinpasst
Schwarz absorbiert Hitze. Dem tragen die Japaner mit dem Einbau einer Umluft-Klimaanlage Rechnung. Der Schaltknauf bekommt eine Ledermütze und die Einstiegsleisten liegen voll im Trend: Auf ihnen prangt der Schriftzug Aygo Black. Durch den Verkehr wuselt sich der Winzling auf Acht-Speichen-Leichtmetallfelgen.

Handgeschaltet
So klein und schon ein Motor. Im Aygo tuckert der 1,0-Liter-Benziner, welcher sich mit 4,6 Litern Sprit auf 100 Kilometern begnügen soll. Zum Schaltstufenwechsel steht ein manuelles Fünfganggetriebe zur Verfügung.

Das Kosten-Los
In der Variante als Dreitürer wird der Aygo Black für 11.200 Euro feilgeboten. Das ergibt einen kleinen Preisvorteil von 620 Euro. Die fünftürige Version kostet 350 Euro mehr. Angefertigt werden von dem kleinen Schwarzen gerade mal 1.500 Stück.
(gh)

Bildergalerie: Schwarz wie Kaffee