Auf der Frankfurter IAA 2017 (14. bis 24. September) wird Subaru den neuen Impreza Fünftürer für Europa präsentieren. Als Limousine und Hatchback ist die fünfte Impreza-Generation in Japan und den USA bereits seit Ende 2016 unterwegs. Als zweites Auto für Europa (neben dem nächsten XV, der Ende 2017 zu den Händlern rollt) steht der 2017er-Impreza auf Subarus gänzlich neuer, globaler Plattform. Der Plattform, die künftig alle (!) Subarus vom Kompakten über Kombis bis hin zu SUVs nutzen werden.

Mehr Dynamik, weiterhin Boxer-Benziner
Die sogenannte "Subaru Global Platform" soll auch den Einsatz von Hybrid- und Elektroantrieben ermöglichen. Vorerst wird aber auch der neue Impreza auf die klassische Kombination aus Vierzylinder-Boxer-Benziner (mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum) und dem Subaru-typischen, symmetrischen Allradantrieb setzen. Laut Subaru sorgt die neue Fahrzeugbasis für ,Freiräume beim Design, mehr Sicherheit und Fahrspaß". Verglichen mit dem Vorgänger sind 95 Prozent des Autos komplett neu. Das Auto ist länger, breiter und hat mehr Radstand als bisher. Subaru rühmt sich in den USA mit klassenbesten Platzverhältnissen. Außerdem sollen ein um fünf Millimeter niedrigerer Schwerpunkt sowie ein überarbeitetes Fahrwerk mit direkterer Lenkung in Sachen Fahrdynamik zum ,größten Schritt nach vorne" beitragen, den man ,jemals gemacht habe". Eine verbesserte Laufruhe sowie eine Reduzierung des Geräusch- und Vibrationsniveaus sollen zudem den Fahrkomfort steigern.

Eyesight nun serienmäßig
Fortschritte gibt es auch bei der Sicherheit und der Interieur-Anmutung. Subarus Eyesight-Technologie, die aus dem mittlerweile üblichen Konglomerat aus Spurhalteassistent, Totwinkelwarner und Notbremsassistent besteht, ist nun serienmäßig an Bord. Neu ist, dass die Notbremsfunktion auch beim Rückwärtsfahren funktioniert. Innen ersetzt ein deutlich moderneres, klareres Infotainmentsystem mit Smartphone-ähnlicher Bedienung das Grauen, das bisher in Impreza-Cockpits für Unbehagen sorgte. Auch hier macht der Impreza einen gehörigen Schritt nach vorne. Ob es wieder eine heiße WRX-STI-Version geben wird, ist bisher nicht bekannt. Auch zum europäischen Marktstart und den Preisen hat sich Subaru bisher nicht geäußert.

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