Es gab eine Zeit, in der deutsche Autohersteller noch nicht beinahe jeden Vergleichstest für sich entschieden. Zeiten, in denen ein BMW nicht der Maßstab in Sachen Freude am Fahren war und in der Audi nicht mit technischen Leckerbissen prahlen konnte. In den 1970er-Jahren stellte Alfa Romeo Autos auf die Räder, die der Konkurrenz in nichts nachstanden und sie zum Teil in den Schatten stellte. Auch mit der Alfetta war das so. Mit ihrem Transaxle-Getriebe war der ,kleine Alfa", so lässt sich das italienische Wort übersetzen, 1972 in seiner Klasse allein auf weiter Flur. Auch andere Modelle wie die Giulietta ab 1977, der Alfa 90, der Alfa 75 sowie die Zagato-Boliden SZ und RZ hatten den Motor vorne und das Getriebe hinten. Von der dadurch verbesserten Gewichtsverteilung profitierte auch der Alfa Romeo 8C Competizione von 2007. 1974 wurde der Alfetta-Limousine ein Coupé zur Seite gestellt. Die Alfetta GT und noch mehr die leistungsstarke Alfetta GTV 6 sind bis heute gesuchte Sammlerautos. Gehen Sie nun mit uns auf eine Zeitreise und klicken Sie sich durch die Alfetta-Historie.