Bestellen kann man das Auto seit Juli, die Auslieferung an deutsche Kunden startet erst im November 2011, gefahren haben wir sie jetzt schon: die dritte Generation der M-Klasse von Mercedes-Benz. Auf einer aussagekräftigen Strecke von München über Saalfelden nach Kitzbühel mit schneller Autobahn, kurviger Landstraße und kernigem Gelände haben wir vor allem die beiden Dieselmodelle in Augenschein genommen.
Mehr Präsenz mit Ecken und Kanten
Mercedes setzt bei seinem neu gemachten SUV auf sparsame Antriebe und auf Komfort. Zum Marktstart werden lediglich drei Motorisierungen angeboten, allesamt Direkteinspritzer, darunter erstmals ein Vierzylinder-Diesel. Ein Achtzylinder und ein AMG-Modell werden 2012 nachgereicht, der M 63 AMG wird auf der Autoshow Los Angeles Mitte November 2011 präsentiert. Den neuen Modellen gemein ist ein Größenwachstum gegenüber dem Vorgänger. In der Länge ist die M-Klasse um 1,6 Zentimeter auf 4,80 Meter gewachsen, in der Höhe um 1,9 Zentimeter auf 1,80 Meter und in der Breite um 1,5 Zentimeter auf 1,93 Meter. Dabei ist die Neuauflage eckig und kantig geworden, wie das bei Mercedes gerade so Trend ist. Die vielen Sicken, Fugen und Kanten gefallen nicht jedem, aber wuchtige Präsenz zeigt der Wagen allemal.
Erstmal keine Achtzylinder
Am Münchener Flughafen übernehmen wir für die erste Wegstrecke den Vierzylinder-Diesel. Schon bei den ersten Metern Fahrt fällt – nicht anders als beim Vorgängermodell – die leicht schaukelige Gangart auf. Glücklicherweise verfügt das stahlgefederte Serienfahrwerk über eine selektive Dämpfung. Nach Druck auf die "Sport"-Taste ist es besser, der Wagen liegt ruhiger.
204 PS und 500 Newtonmeter
Wir machen uns sogleich auf die Autobahn um München herum in Richtung Salzburg, wo reichlich Verkehr nur einmal erlaubt, auf 217 km/h (Tachoanzeige) zu beschleunigen. Dabei tut sich der ML 250 BlueTec 4Matic schon schwer. Beim Beschleunigen grummelt die 204 PS starke Maschine vor sich hin, beim starken Beschleunigen knurrt sie gar und oberhalb von 180 km/h dauert es! Also versetzen wir auch noch die Automatik in den Sportmodus, wobei die Gänge bei Vollgas bis in den roten Bereich des Drehzahlmessers ausdrehen, bevor weitergeschaltet wird. Dann ist es natürlich mit der Sparsamkeit vorbei. Der 250 BlueTec soll durchschnittlich nur 6,0 Liter Diesel auf 100 Kilometer (158g CO2/km) verbrauchen, unser Bordcomputer steht aber bei 10,7 Liter.
Automatik mit Start-Stopp serienmäßig
Natürlich werden typische 250er-Kunden ihren Wagen nicht ständig auf 200 Sachen treiben – fürs bequeme Dahingleiten mit 160 bis 180 km/h ist der M 250 BlueTec denn auch sehr gut geeignet. Sprit sparend ist neben der Maschine noch eine stets serienmäßige Start-Stopp-Funktion. Dazu kommt ein sehr guter Luftwiderstandsbeiwert von CW = 0,32. Verbrauchssenkend sind auch das neue siebenstufige Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus (immer serienmäßig), die Achsengetriebe, die rollwiderstandsreduzierten Reifen, der optimierte Riementrieb, die bedarfsgerechte Steuerung aller Nebenaggregate und Pumpen sowie die Elektrolenkung.
Revolution am Lenkrad
Ach ja, die Lenkung. Da haben die von Mercedes doch tatsächlich links vom Lenkrad die Hebel vertauscht: Bisher war der Blinker immer unten (für die lässigen Arm-in-die-Seitenauflage-Leger) und der Tempomat-Hebel oben, jetzt sind sie andersrum angeordnet. Revolution! Aber eigentlich besser und so wie wir es von anderen Marken gewohnt sind. Die Lenkung selbst ist nun elektrisch und wartet im 250 BlueTec mit recht hohen Rückstellkräften auf, die es zu überwinden gilt.
Viel Platz und ziemlich variabel
Dafür entschädigt das Raumangebot. Man hat überall sehr viel Platz. Die stets elektrischen Sitze sind bequem und bieten ordentlichen Seitenhalt. Leder und Holz sind in sehr schicken Kombinationen verarbeitet. Neu sind die Lehnenneigungsverstellung der Fondsitze und die Durchlademöglichkeit über die Armauflage für den Transport von Skiern. Werden beide Lehnen und zusätzlich die Sitzflächen nach vorne geklappt, entsteht ein ebener Laderaum mit einem Ladevolumen von 2.010 Litern bis zum Dachhimmel – Bestwert in diesem Segment. Normal gehen 690 Liter hinten rein.
Säuselnd mit sechs Zylindern
Wir steigen um auf den Sechszylinder-Diesel. Im ML 350 BlueTec 4Matic kommt ein überarbeiteter Dreiliter-V6 zum Einsatz, der bei reduziertem Verbrauch bessere Fahrleistungen als sein Vorgänger bietet. Er soll sich mit 6,8 Liter pro 100 Kilometer begnügen. Und Spaß macht er! Seidig dreht er hoch und schiebt den über zwei Tonnen schweren Wagen druckvoll voran. Dabei säuselt er angenehm im Hintergrund. Die Luftfederung (2.023 Euro) haben wir auch noch drin und stellen fest: Klasse! So stellt sich die M-Klasse schön sportlich dar und so würden wir sie auch wählen. Statt 204 haben wir nun 258 PS unterm Hintern, statt 500 Newtonmeter 620. Der Standardsprint erfolgt in 7,4 statt in 9,0 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 224 statt 210 km/h. Sogar die Lenkung scheint direkter abgestimmt zu sein.
Schöne Kurven mit Ellen Lohr
Zwischenstopp im Fahrsicherheitszentrum Saalfelden: Renn- und Rallye-Fahrerin Ellen Lohr (DTM, Dakar) empfängt uns mit dem Sechszylinder-Benziner (in 7,6 Sekunden auf hundert, 235 km/h schnell, schöner sportlich-metallischer Klang). Der Wagen hat`s in sich, nämlich die Wankstabilisierung "Active Curve System". Wir drehen zwei schnelle Runden auf dem Testparcour und siehe da: es geht auch ganz ohne Wanken (nebenbei bemerken wir noch, wie ausgeglichen das Fahrwerk für die schnelle Kurvenhatz abgestimmt ist). Das System arbeitet an der Vorder- und Hinterachse mit aktiven Querstabilisatoren und kompensiert den Wankwinkel des Aufbaus bei Kurvenfahrt. Gleichzeitig erhöht es Fahrstabilität und Sicherheit bei höheren Geschwindigkeiten. Den schnellen Kurvenspaß lässt sich Mercedes allerdings mit 3.689 Euro fürstlich entlohnen.
Bergab geht`s wie von allein
Danach geht`s ins Gelände. Für Touren abseits befestigter Wege bieten die beiden Sechszylinder serienmäßig ein umfangreiches Offroad-Programm. Dazu gehört neben dem permanenten Allradantrieb 4Matic und der elektronischen Traktionssteuerung 4ETS ein spezielles Offroad-Fahrprogramm. Zusätzlich unterstützt ein Anfahr-Assistent den Fahrer beim Anfahren am Berg. Und mit der Bergabfahrhilfe (Downhill Speed Regulation, DSR) hält die M-Klasse eine mittels Tempomat-Hebel eingestellte Geschwindigkeit automatisch ein – so macht es zum Beispiel überhaupt kein Problem, ein achtzigprozentiges Gefälle mit konstant zwei Stundenkilometer herunterzufahren, ohne selbst zu bremsen: Der Wagen fängt sich von alleine ein, nur lenken muss man.
Super-Offroad kostet extra
Das optionale On&Offroad-Paket (2.261 Euro) stellt sechs Fahrprogramme für die unterschiedlichsten Betriebsbedingungen auf der Straße und im Gelände bereit: ein Automatikprogramm, zwei Offroad-Programme und drei Straßen-Programme ("Sport", "Winter", "Anhänger"). Die Betätigung erfolgt über einen Drehsteller in der Mittelkonsole. Auf der "Hardware"-Seite umfasst das Paket einen Unterfahrschutz, ein zweistufiges Verteilergetriebe mit Untersetzung, eine Längsdifferenzialsperre und eine erweiterte Airmatic-Funktion, was eine maximale Bodenfreiheit von 285 Millimeter sowie eine Wattiefe von 600 Millimeter ermöglicht. Airmatic, On&Offroad sowie Active Curve kosten zusammen allerdings fast 8.000 Euro!
Sicherheit groß geschrieben
Für Fahrsicherheit sorgen in der neuen M-Klasse aus der S- und E-Klasse bekannte Assistenzsysteme. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören die Müdigkeitserkennung Attention Assist, das vorausschauende Sicherheitssystem Pre-Safe, eine Reifendruckverlust-Warnung sowie ein adaptives Bremslicht und der Brems-Assistent BAS. Gegen Aufpreis gibt es den aktiven Spurhalte-Assistent und den aktiven Totwinkel-Assistent.
Kaum gestiegene Preise
Trotz gestiegener Ausstattungsumfänge bleiben die Preise beim ML 350 BlueTec 4Matic im Vergleich zum Vorgänger nahezu unverändert (plus 50 Euro). Die Preise im Einzelnen: ML 250 BlueTec 4Matic: 54.978 Euro, ML 350 BlueTec 4Matic: 58.727 Euro, ML 350 4Matic BlueEfficiency: 56.763 Euro. Zur Markteinführung der neuen M-Klasse gibt es das limitierte Sondermodell Edition 1. Es bietet unter anderem ein AMG-Sport-Paket "Exterieur" und ein recht edles Interieur. Die Preise beginnen bei 66.283 Euro für den ML 250 BlueTec Design.
Mehr Präsenz mit Ecken und Kanten
Mercedes setzt bei seinem neu gemachten SUV auf sparsame Antriebe und auf Komfort. Zum Marktstart werden lediglich drei Motorisierungen angeboten, allesamt Direkteinspritzer, darunter erstmals ein Vierzylinder-Diesel. Ein Achtzylinder und ein AMG-Modell werden 2012 nachgereicht, der M 63 AMG wird auf der Autoshow Los Angeles Mitte November 2011 präsentiert. Den neuen Modellen gemein ist ein Größenwachstum gegenüber dem Vorgänger. In der Länge ist die M-Klasse um 1,6 Zentimeter auf 4,80 Meter gewachsen, in der Höhe um 1,9 Zentimeter auf 1,80 Meter und in der Breite um 1,5 Zentimeter auf 1,93 Meter. Dabei ist die Neuauflage eckig und kantig geworden, wie das bei Mercedes gerade so Trend ist. Die vielen Sicken, Fugen und Kanten gefallen nicht jedem, aber wuchtige Präsenz zeigt der Wagen allemal.
Erstmal keine Achtzylinder
Am Münchener Flughafen übernehmen wir für die erste Wegstrecke den Vierzylinder-Diesel. Schon bei den ersten Metern Fahrt fällt – nicht anders als beim Vorgängermodell – die leicht schaukelige Gangart auf. Glücklicherweise verfügt das stahlgefederte Serienfahrwerk über eine selektive Dämpfung. Nach Druck auf die "Sport"-Taste ist es besser, der Wagen liegt ruhiger.
204 PS und 500 Newtonmeter
Wir machen uns sogleich auf die Autobahn um München herum in Richtung Salzburg, wo reichlich Verkehr nur einmal erlaubt, auf 217 km/h (Tachoanzeige) zu beschleunigen. Dabei tut sich der ML 250 BlueTec 4Matic schon schwer. Beim Beschleunigen grummelt die 204 PS starke Maschine vor sich hin, beim starken Beschleunigen knurrt sie gar und oberhalb von 180 km/h dauert es! Also versetzen wir auch noch die Automatik in den Sportmodus, wobei die Gänge bei Vollgas bis in den roten Bereich des Drehzahlmessers ausdrehen, bevor weitergeschaltet wird. Dann ist es natürlich mit der Sparsamkeit vorbei. Der 250 BlueTec soll durchschnittlich nur 6,0 Liter Diesel auf 100 Kilometer (158g CO2/km) verbrauchen, unser Bordcomputer steht aber bei 10,7 Liter.
Automatik mit Start-Stopp serienmäßig
Natürlich werden typische 250er-Kunden ihren Wagen nicht ständig auf 200 Sachen treiben – fürs bequeme Dahingleiten mit 160 bis 180 km/h ist der M 250 BlueTec denn auch sehr gut geeignet. Sprit sparend ist neben der Maschine noch eine stets serienmäßige Start-Stopp-Funktion. Dazu kommt ein sehr guter Luftwiderstandsbeiwert von CW = 0,32. Verbrauchssenkend sind auch das neue siebenstufige Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus (immer serienmäßig), die Achsengetriebe, die rollwiderstandsreduzierten Reifen, der optimierte Riementrieb, die bedarfsgerechte Steuerung aller Nebenaggregate und Pumpen sowie die Elektrolenkung.
Revolution am Lenkrad
Ach ja, die Lenkung. Da haben die von Mercedes doch tatsächlich links vom Lenkrad die Hebel vertauscht: Bisher war der Blinker immer unten (für die lässigen Arm-in-die-Seitenauflage-Leger) und der Tempomat-Hebel oben, jetzt sind sie andersrum angeordnet. Revolution! Aber eigentlich besser und so wie wir es von anderen Marken gewohnt sind. Die Lenkung selbst ist nun elektrisch und wartet im 250 BlueTec mit recht hohen Rückstellkräften auf, die es zu überwinden gilt.
Viel Platz und ziemlich variabel
Dafür entschädigt das Raumangebot. Man hat überall sehr viel Platz. Die stets elektrischen Sitze sind bequem und bieten ordentlichen Seitenhalt. Leder und Holz sind in sehr schicken Kombinationen verarbeitet. Neu sind die Lehnenneigungsverstellung der Fondsitze und die Durchlademöglichkeit über die Armauflage für den Transport von Skiern. Werden beide Lehnen und zusätzlich die Sitzflächen nach vorne geklappt, entsteht ein ebener Laderaum mit einem Ladevolumen von 2.010 Litern bis zum Dachhimmel – Bestwert in diesem Segment. Normal gehen 690 Liter hinten rein.
Säuselnd mit sechs Zylindern
Wir steigen um auf den Sechszylinder-Diesel. Im ML 350 BlueTec 4Matic kommt ein überarbeiteter Dreiliter-V6 zum Einsatz, der bei reduziertem Verbrauch bessere Fahrleistungen als sein Vorgänger bietet. Er soll sich mit 6,8 Liter pro 100 Kilometer begnügen. Und Spaß macht er! Seidig dreht er hoch und schiebt den über zwei Tonnen schweren Wagen druckvoll voran. Dabei säuselt er angenehm im Hintergrund. Die Luftfederung (2.023 Euro) haben wir auch noch drin und stellen fest: Klasse! So stellt sich die M-Klasse schön sportlich dar und so würden wir sie auch wählen. Statt 204 haben wir nun 258 PS unterm Hintern, statt 500 Newtonmeter 620. Der Standardsprint erfolgt in 7,4 statt in 9,0 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 224 statt 210 km/h. Sogar die Lenkung scheint direkter abgestimmt zu sein.
Schöne Kurven mit Ellen Lohr
Zwischenstopp im Fahrsicherheitszentrum Saalfelden: Renn- und Rallye-Fahrerin Ellen Lohr (DTM, Dakar) empfängt uns mit dem Sechszylinder-Benziner (in 7,6 Sekunden auf hundert, 235 km/h schnell, schöner sportlich-metallischer Klang). Der Wagen hat`s in sich, nämlich die Wankstabilisierung "Active Curve System". Wir drehen zwei schnelle Runden auf dem Testparcour und siehe da: es geht auch ganz ohne Wanken (nebenbei bemerken wir noch, wie ausgeglichen das Fahrwerk für die schnelle Kurvenhatz abgestimmt ist). Das System arbeitet an der Vorder- und Hinterachse mit aktiven Querstabilisatoren und kompensiert den Wankwinkel des Aufbaus bei Kurvenfahrt. Gleichzeitig erhöht es Fahrstabilität und Sicherheit bei höheren Geschwindigkeiten. Den schnellen Kurvenspaß lässt sich Mercedes allerdings mit 3.689 Euro fürstlich entlohnen.
Bergab geht`s wie von allein
Danach geht`s ins Gelände. Für Touren abseits befestigter Wege bieten die beiden Sechszylinder serienmäßig ein umfangreiches Offroad-Programm. Dazu gehört neben dem permanenten Allradantrieb 4Matic und der elektronischen Traktionssteuerung 4ETS ein spezielles Offroad-Fahrprogramm. Zusätzlich unterstützt ein Anfahr-Assistent den Fahrer beim Anfahren am Berg. Und mit der Bergabfahrhilfe (Downhill Speed Regulation, DSR) hält die M-Klasse eine mittels Tempomat-Hebel eingestellte Geschwindigkeit automatisch ein – so macht es zum Beispiel überhaupt kein Problem, ein achtzigprozentiges Gefälle mit konstant zwei Stundenkilometer herunterzufahren, ohne selbst zu bremsen: Der Wagen fängt sich von alleine ein, nur lenken muss man.
Super-Offroad kostet extra
Das optionale On&Offroad-Paket (2.261 Euro) stellt sechs Fahrprogramme für die unterschiedlichsten Betriebsbedingungen auf der Straße und im Gelände bereit: ein Automatikprogramm, zwei Offroad-Programme und drei Straßen-Programme ("Sport", "Winter", "Anhänger"). Die Betätigung erfolgt über einen Drehsteller in der Mittelkonsole. Auf der "Hardware"-Seite umfasst das Paket einen Unterfahrschutz, ein zweistufiges Verteilergetriebe mit Untersetzung, eine Längsdifferenzialsperre und eine erweiterte Airmatic-Funktion, was eine maximale Bodenfreiheit von 285 Millimeter sowie eine Wattiefe von 600 Millimeter ermöglicht. Airmatic, On&Offroad sowie Active Curve kosten zusammen allerdings fast 8.000 Euro!
Sicherheit groß geschrieben
Für Fahrsicherheit sorgen in der neuen M-Klasse aus der S- und E-Klasse bekannte Assistenzsysteme. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören die Müdigkeitserkennung Attention Assist, das vorausschauende Sicherheitssystem Pre-Safe, eine Reifendruckverlust-Warnung sowie ein adaptives Bremslicht und der Brems-Assistent BAS. Gegen Aufpreis gibt es den aktiven Spurhalte-Assistent und den aktiven Totwinkel-Assistent.
Kaum gestiegene Preise
Trotz gestiegener Ausstattungsumfänge bleiben die Preise beim ML 350 BlueTec 4Matic im Vergleich zum Vorgänger nahezu unverändert (plus 50 Euro). Die Preise im Einzelnen: ML 250 BlueTec 4Matic: 54.978 Euro, ML 350 BlueTec 4Matic: 58.727 Euro, ML 350 4Matic BlueEfficiency: 56.763 Euro. Zur Markteinführung der neuen M-Klasse gibt es das limitierte Sondermodell Edition 1. Es bietet unter anderem ein AMG-Sport-Paket "Exterieur" und ein recht edles Interieur. Die Preise beginnen bei 66.283 Euro für den ML 250 BlueTec Design.
Wertung
Preisliste
Mercedes-Benz ML 250 BlueTec 4Matic | |
Grundpreis: | 54.978 Euro |
Ausstattungen | Preis in Euro |
ABS | Serie |
ESP | Serie |
ASR | Serie |
Airbag Fahrer | Serie |
Airbag Beifahrer | Serie |
Seitenairbags vorn | Serie |
Kopfairbags vorn | Serie |
Seitenairbags hinten | 405 |
Kopfairbags hinten | Serie |
elektr. Fensterheber vorn | Serie |
elektr. Fensterheber hinten | Serie |
elektr. verstellbare Außenspiegel | Serie |
Klimaautomatik | Serie |
Zentralverriegelung mit Fernbed. | Serie |
Automatikgetriebe | Serie |
Bildschirmnavigation | Becker Map Pilot: 952 |
CD-Radio | Serie |
MP3 | Serie |
elektr. Schiebedach | 1.380 |
Metalliclackierung | 1.035 |
Leichtmetallfelgen | Serie |
Sitzhöheneinstellung | Serie |
Tempomat | Serie |
Lederausstattung | 2.202 |
Xenonlicht | im Paket |
Kurvenlicht | im Paket |
Anhängevorrichtung | 1.083 |
Datenblatt
Motor und Antrieb | |
Motorart | Reihe |
Zylinder | 4 |
Ventile | 4 |
Hubraum in ccm | 2.143 |
Leistung in PS | 204 |
Leistung in kW | 150 |
bei U/min | 1.600-1.800 |
Drehmoment in Nm | 500 |
Antrieb | Permanenter Allradantrieb 4Matic |
Gänge | 7 |
Getriebe | Automatik |
Fahrwerk | |
Spurweite vorn in mm | 1.653 |
Spurweite hinten in mm | 1.667 |
Radaufhängung vorn | Doppelquerlenkerachse |
Radaufhängung hinten | Mehrlenkerachse |
Wendekreis in m | 11,8 |
Räder, Reifen vorn | 235/65 R 17 |
Lenkung | elektrisch |
Geländekompetenz | |
Böschungswinkel vorn in Grad | 26 |
Böschungswinkel hinten in Grad | 25 |
Rampenwinkel in Grad | 17 |
Querneigung in Grad | 35 |
Steigfähigkeit in Prozent | 80 |
Wattiefe in mm | 500 |
Bodenfreiheit in mm | 880 |
Maße und Gewichte | |
Länge in mm | 4.804 |
Breite in mm | 1.926 |
Höhe in mm | 1.788 |
Radstand in mm | 2.915 |
Leergewicht in kg | 2.150 |
Zuladung in kg | 800 |
Kofferraumvolumen in Liter | 690 |
Kofferraumvolumen, variabel in Liter | 2.010 |
Anhängelast, gebremst in kg | 2.950 |
Tankinhalt in Liter | 70 (Option: 93) |
Kraftstoffart | Diesel |
Fahrleistungen / Verbrauch | |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 210 |
Beschleunigung 0-100 km/h in Sekunden | 9,0 |
EG-Gesamtverbrauch in Liter/100 km | 6,0 |
CO2-Emission in g/km | 158 |
Schadstoffklasse | Euro 6 |