Die jüngsten Erlkönigfotos des Mercedes-AMG GT Coupe zeigen das Auto mit weniger Tarnung als je zuvor. Neue, inoffizielle Renderings von Kolesa.ru lassen die wenigen verbliebenen Geheimnisse verschwinden, um das endgültige Design des Fahrzeugs noch vor seinem offiziellen Debüt zu enthüllen.
Das künftige AMG GT Coupé ist technisch eng mit dem neuen SL verwandt, und es scheint, dass beide auch einige allgemeine Styling-Elemente gemeinsam haben werden - zumindest auf diesen Renderings. Das Coupé hat natürlich kein Verdeck wie der SL, behält aber den breiten Kühlergrill, die weit nach hinten gezogenen Scheinwerfer und den aggressiven unteren Stoßfänger.
Die Heckansicht zeigt den Porsche 911-Gegner mit schlanken und eleganten Rückleuchten, einem Dach, das in die Heckschürze übergeht, und einem massivem Heckdiffusor, in dem die vier Auspuffrohre untergebracht sind.
Bildergalerie: Mercedes-AMG GT Coupe (2023) Renderings
Mercedes wird die Antriebsaggregate des Fahrzeugs erst bei der Premiere bekannt geben, aber sie sind kein völliges Geheimnis. Für das AMG GT Coupé wird es mehrere Optionen geben, möglicherweise auch den aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder aus dem SL 43. Er leistet dort 381 PS plus ein Drehmoment von 480 Newtonmeter und wäre ein würdiger Einstieg für das Modell.
Ein Plug-in-Hybrid ist ebenfalls wahrscheinlich. Frühere Erlkönigbilder zeigten das Coupé mit einer Ladeklappe am hinteren Stoßfänger. Welcher Antriebsstrang den PHEV antreibt, ist noch nicht bekannt, aber es könnte das des neuen C 63 S E-Performance sein. Dort gibnt es 680 PS (493 kW) und ein Drehmoment von bis zu 1.020 Nm. Für die AMG GT 63-Variante wird der Automobilhersteller wahrscheinlich ebenfalls einen guten alten V8 unter die Haube schieben.
Im Innenraum unterscheiden sich der AMG GT und der SL im Layout, wobei der SL im Vergleich zum zweisitzigen Coupé eine 2+2-Konfiguration aufweist. Der GT wird sich durch ein sportlicheres Fahrverhalten auszeichnen, das durch eine straffere Aufhängung, eine schärfere Lenkung und ein verbessertes Handling erreicht wird, was die beiden Modelle weiter voneinander unterscheidet.
Die Entwicklung dürfte nahezu abgeschlossen sein. Die letzten Erlkönigbilder, die wir veröffentlicht haben, zeigten das Auto mit viel weniger Tarnung, was darauf hindeutet, dass die Enthüllung unmittelbar bevorsteht. Wir hoffen, dass der Wagen Anfang 2023 auf den Markt kommt, wobei für die Zukunft noch stärkere Varianten geplant sind. Der Zweitürer könnte den elektrifizierten V8 des GT 63 S E Performance übernehmen, der 843 PS und 1.470 Nm Drehmoment bietet.
Quelle: Kolesa.ru