Sie sind Hardcore-BMW-Fan, möchten aber ins Gelände? Doch ein SUV mit X am Heck ist nicht ihr Fall? Dann schauen Sie mal her: Bei der US-Seite Bring A Trailer steht nun ein modifiziertes BMW Z4 M Coupé aus dem Jahr 2007 zum Verkauf. Der Sportwagen bekam einen Safari-Umbau mit erhöhter Federung und dickeren Reifen verpasst. Doch damit nicht genug ...

Das verblüffendste Merkmal des Z4 M Coupé Safari ist nicht seine erhöhte Geländegängigkeit. Vielmehr ist es die speziell angefertigte Heckklappe, die zwei freiliegende Reservereifen beherbergt, die aus dem Fahrzeug herausragen und das Safari-Styling unterstreichen.

Aber das ist nur eine von mehreren Änderungen, die an dem BMW vorgenommen wurden. Der Besitzer hat auch die Stoßstangen und Kotflügel modifiziert, um die größeren 235/65 Toyo Open Country A/T-Reifen unterzubringen, die auf 17-Zoll-Rädern von Black Rhino rollen. Eine weitere Ergänzung zum Offroad-Arsenal des Coupés ist ein Unterfahrschutz.

Bildergalerie: 2007 BMW Z4 M Coupe Safari-Spec in einer Auktion

Unter der Motorhaube arbeitet der 3,2-Liter-S54-Reihensechszylinder von BMW in Nordamerika-Ausführung mit einer Leistung von 335 PS (246 Kilowatt) und einem Drehmoment von 355 Newtonmetern. Die Kraft wird über ein manuelles Sechsgang-Getriebe und ein Sperrdifferenzial auf die Hinterräder übertragen.

Der Innenraum ist mit schwarzem Leder ausgestattet und verfügt über ein Multifunktionslenkrad mit drei Speichen, ein Navigationssystem und eine Klimaautomatik. Im Gegensatz zum geländetauglichen Äußeren ist das Interieur serienmäßig und unverändert geblieben.

Zu den weiteren Modifikationen gehören vier Baja Design Offroad-Scheinwerfer an der Front und einen 40-Zoll (101 Zentimeter) LED-Lichtbalken von Aurora, der auf dem schwarzen Dachträger montiert ist. Auf den Fotos ist es schwer zu erkennen, aber auch am Heck ist eine Spoilerlippe aus Kohlefaser angebracht.

Das Auto steht derzeit auf BaT ohne Reserve zum Verkauf; das aktuelle Gebot liegt jedoch bei 15.000 US-Dollar, und es sind noch sechs Tage bis zum Ende der Auktion übrig. Das Auto zeigt 150.000 Meilen (rund 240.000 Kilometer) auf dem Kilometerzähler, wobei der Verkäufer, der das Auto letztes Jahr gekauft hat, nur etwa 250 Meilen hinzugefügt hat. Die US-Online-Datenbank CarFax zeigt, dass der Wagen im Februar 2009 einen Unfall hatte.