Bereits etwa zwei Jahre nach Marktstart stellt Hyundai eine überarbeitete Version des Ioniq Hybrid und Ioniq Plug-in-Hybrid vor. Der verbesserte Ioniq Elektro folgt später. Karosserie und Innenraum erhalten ein überarbeitetes Design. Aber auch technisch gibt es Verbesserungen.
Vom Ioniq Elektro übernehmen beide Hybridvarianten die über Schaltpaddles einstellbare Rekuperation und die elektrische Parkbremse. Beim Antrieb kommt wie bisher der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitende 1,6-Liter-Benziner in Kombination mit einem Elektromotor zum Einsatz. So ergibt sich bei beiden Varianten eine Systemleistung von 141 PS. Die Hybridversion hat einen Akku mit 1,6 kWh. Die Batterie der Plug-in-Hybrid-Version speichert dagegen bis zu 8,9 kWh und kann an der Steckdose aufgeladen werden. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 63 Kilometer. Das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe 6DCT gibt die Kraft an die Vorderräder weiter.
Hier sehen Sie die alte und die neue Version (mit chinesischem Nummernschild) im Vergleich:
Innen gibt es ein neu gestaltetes Armaturenbrett. Das optionale Navigationssystem erhält ein 10,25-Zoll-Display, serienmäßig ist ein Acht-Zoll-Display an Bord. Eine Smartphone-Anbindung über Android Auto und Apple CarPlay ist Serie. Das SmartSense-Sicherheitspaket umfasst ein Antikollisionssystem mit Notbremsfunktion sowie Fußgänger- und Radfahrererkennung und einen Spurhalteassistenten. Neu an Bord sind auch eine Verkehrsschilderkennung sowie ein aktiver Spurhalteassistent.
Markteinführung für die beiden gelifteten Modelle ist im Sommer 2019. Die Preise steigen: Der Ioniq Hybrid kostet künftig 25.800 Euro (bisher 24.800 Euro), die Plug-in-Version 32.000 Euro (bisher 29.900 Euro).