VW stellt die Studie Nils vor, einen Einsitzer mit Elektroantrieb. Messepremiere hat das Auto im Stil eines Kabinenrollers auf der Frankfurter IAA (15. bis 25. September 2011). Zu den Features gehören eine Alu-Karosserie, Flügeltüren und freistehende Räder. Nils soll das ideale Fahrzeug für Pendler sein. Die meisten von ihnen, das weiß man aus der Statistik, fahren ohnehin nur kurze Strecken und sind oft alleine unterwegs. Für sie dürfte die Reichweite von 65 Kilometer genügen.
Mit 34 PS auf Tempo 130
Mit 3,04 Meter ist Nils rund 30 Zentimeter länger der Smart Fortwo. Die Breite liegt bei nur 1,39 Meter, und auch die Höhe ist mit 1,20 Meter gering. Mit 460 Kilo ist das Fahrzeug deutlich leichter als ein Smart und auch sprintstärker: Die Tempo-100-Marke ist in weniger als elf Sekunden erreicht, ein Fortwo 1.0 mhd braucht 13,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei stattlichen 130 km/h. Für den Antrieb sorgt beim Nils ein nur 19 Kilo schwerer Elektromotor mit einer Dauerleistung von 15 Kilowatt (20 PS) und 25 Kilowatt (34 PS) kurzzeitiger Spitzenleistung. Er bringt es auf ein maximales Drehmoment von 130 Newtonmeter. Das Aggregat befindet sich wie die übrigen Antriebskomponenten im Heck und treibt über ein Eingang-Getriebe die Hinterräder an. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 5,2 Kilowattstunden wird über die Haushaltssteckdose in zwei Stunden aufgeladen. Außer für die Antriebskomponenten ist hinten noch Platz für ein kleines Gepäckabteil, das von außen über eine separate Klappe zugänglich ist.
ESP und Abstandstempomat
Die 17-Zoll-Aluräder stehen frei. Sie werden mit Leichtlaufreifen bestückt. Ein ESP zähmt das Auto in zu schnell angegangenen Kurven. Außerdem besitzt Nils einen Abstandstempomaten auf Radarbasis. Wird ein bestimmter Mindestabstand zum Vordermann unterschritten, wird der Fahrer gewarnt und im Notfall automatisch gebremst – wenn nötig sogar bis zum Stillstand. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h kann so eine Kollision vollständig vermieden werden. Verzögert wird über vier Scheibenbremsen und die Bremsenergierekuperation.
Ein festes und ein mobiles Display
Zwei Flügeltüren mit Polycarbonat-Fenstern sorgen für große transparente Flächen und einen verhältnismäßig leichten Einstieg in das niedrige Fahrzeug. Innen gibt es zwei Displays. Ein fest montierter Sieben-Zoll-Monitor zeigt Tempo, Ladezustand und Restreichweite an. Die zweite Anzeige wird über ein mobiles Infotainmentgerät verwirklicht, ähnlich wie im VW Up!. Über den Touchscreen steuert der Fahrer Navigation, Audiosystem, Telefon und den Bordcomputer. Um Energie und Gewicht einzusparen, werden die Außenspiegel per Hand eingestellt. Außerdem gibt es eine Sitzheizung. Der Motor-Startknopf wird auch verwendet, um die Fahrmodi D, N und R zu wählen.
Mit 34 PS auf Tempo 130
Mit 3,04 Meter ist Nils rund 30 Zentimeter länger der Smart Fortwo. Die Breite liegt bei nur 1,39 Meter, und auch die Höhe ist mit 1,20 Meter gering. Mit 460 Kilo ist das Fahrzeug deutlich leichter als ein Smart und auch sprintstärker: Die Tempo-100-Marke ist in weniger als elf Sekunden erreicht, ein Fortwo 1.0 mhd braucht 13,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei stattlichen 130 km/h. Für den Antrieb sorgt beim Nils ein nur 19 Kilo schwerer Elektromotor mit einer Dauerleistung von 15 Kilowatt (20 PS) und 25 Kilowatt (34 PS) kurzzeitiger Spitzenleistung. Er bringt es auf ein maximales Drehmoment von 130 Newtonmeter. Das Aggregat befindet sich wie die übrigen Antriebskomponenten im Heck und treibt über ein Eingang-Getriebe die Hinterräder an. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 5,2 Kilowattstunden wird über die Haushaltssteckdose in zwei Stunden aufgeladen. Außer für die Antriebskomponenten ist hinten noch Platz für ein kleines Gepäckabteil, das von außen über eine separate Klappe zugänglich ist.
ESP und Abstandstempomat
Die 17-Zoll-Aluräder stehen frei. Sie werden mit Leichtlaufreifen bestückt. Ein ESP zähmt das Auto in zu schnell angegangenen Kurven. Außerdem besitzt Nils einen Abstandstempomaten auf Radarbasis. Wird ein bestimmter Mindestabstand zum Vordermann unterschritten, wird der Fahrer gewarnt und im Notfall automatisch gebremst – wenn nötig sogar bis zum Stillstand. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h kann so eine Kollision vollständig vermieden werden. Verzögert wird über vier Scheibenbremsen und die Bremsenergierekuperation.
Ein festes und ein mobiles Display
Zwei Flügeltüren mit Polycarbonat-Fenstern sorgen für große transparente Flächen und einen verhältnismäßig leichten Einstieg in das niedrige Fahrzeug. Innen gibt es zwei Displays. Ein fest montierter Sieben-Zoll-Monitor zeigt Tempo, Ladezustand und Restreichweite an. Die zweite Anzeige wird über ein mobiles Infotainmentgerät verwirklicht, ähnlich wie im VW Up!. Über den Touchscreen steuert der Fahrer Navigation, Audiosystem, Telefon und den Bordcomputer. Um Energie und Gewicht einzusparen, werden die Außenspiegel per Hand eingestellt. Außerdem gibt es eine Sitzheizung. Der Motor-Startknopf wird auch verwendet, um die Fahrmodi D, N und R zu wählen.