Extrem leicht und extrem schnell: Unter Autokennern genießen die Roadster der britischen Marke Caterham einen besonderen Ruf. Seit vier Jahrzehnten entwickelt Caterham den berühmten Lotus Super Seven weiter. Nun ergänzen zwei neue Fahrmaschinen das Programm nach unten und oben.
Fahrspaß für Einsteiger
Am interessantesten ist der Caterham Seven 165, der noch als Studie deklariert auf der Frankfurter Automesse IAA (12. bis 22. September 2013) steht. Er ist das zukünftige Einstiegsmodell der Marke. Unter der Haube steckt ein Turbo-Dreizylinder von Suzuki mit 660 Kubikzentimeter Hubraum. Das K6A genannte Aggregat arbeitet mit einer Steuerkette und wurde von Caterham überarbeitet. Heraus kommen 80 Euro-5-taugliche PS und ein maximales Drehmoment von 107 Newtonmeter. Das klingt auf dem Papier nicht nach viel, relativiert sich aber angesichts des Fahrzeuggewichts von nur rund 550 Kilogramm. Die meisten Seven aus Lotus-Produktion hatten auch nicht mehr Leistung. Im Frühjahr 2014 sollen die ersten 165er-Modelle in ganz Europa ausgeliefert werden, anvisiert ist ein Preis von 25.000 Euro. In Deutschland startet das Angebot bislang bei knapp 30.000 Euro für das Modell mit 120 PS aus 1,6 Liter Hubraum.
Bombe auf Rädern
Ein ganz anderes Kaliber ist hingegen Seven 620R. Er stellt das andere Extrem der Caterham-Palette dar. Hier sorgt ein Zweiliter-Kompressormotor auf Ford-Basis für 315 PS. Das reicht für eine Beschleunigung im Kanonenkugel-Stil: In nur 2,8 Sekunden geht es von null auf 100 km/h. Damit unterbietet der radikale Brite sogar den Lamborghini Aventador. Wer hart im Nehmen ist, kann den Seven 620R sogar mit 250 km/h über die Autobahn jagen. Das Modell ersetzt den Superlight R500. Graham Macdonald, Chef von Caterham Cars, macht den Anspruch klar und beschreibt den Seven 620R als ,most hardcore", also frei übersetzt ,krassesten" Seven mit Straßenzulassung, der je gebaut wurde. Etwas Erfahrung mit Seven-Modellen ist hilfreich, denn Macdonald empfiehlt den Wagen keinem, der in Sachen Caterham unerfahren ist. Umgerechnet rund 60.000 Euro kostet das scharfe Gerät, eine etwas zivilere S-Variante soll noch 2013 nachgereicht werden.
Fahrspaß für Einsteiger
Am interessantesten ist der Caterham Seven 165, der noch als Studie deklariert auf der Frankfurter Automesse IAA (12. bis 22. September 2013) steht. Er ist das zukünftige Einstiegsmodell der Marke. Unter der Haube steckt ein Turbo-Dreizylinder von Suzuki mit 660 Kubikzentimeter Hubraum. Das K6A genannte Aggregat arbeitet mit einer Steuerkette und wurde von Caterham überarbeitet. Heraus kommen 80 Euro-5-taugliche PS und ein maximales Drehmoment von 107 Newtonmeter. Das klingt auf dem Papier nicht nach viel, relativiert sich aber angesichts des Fahrzeuggewichts von nur rund 550 Kilogramm. Die meisten Seven aus Lotus-Produktion hatten auch nicht mehr Leistung. Im Frühjahr 2014 sollen die ersten 165er-Modelle in ganz Europa ausgeliefert werden, anvisiert ist ein Preis von 25.000 Euro. In Deutschland startet das Angebot bislang bei knapp 30.000 Euro für das Modell mit 120 PS aus 1,6 Liter Hubraum.
Bombe auf Rädern
Ein ganz anderes Kaliber ist hingegen Seven 620R. Er stellt das andere Extrem der Caterham-Palette dar. Hier sorgt ein Zweiliter-Kompressormotor auf Ford-Basis für 315 PS. Das reicht für eine Beschleunigung im Kanonenkugel-Stil: In nur 2,8 Sekunden geht es von null auf 100 km/h. Damit unterbietet der radikale Brite sogar den Lamborghini Aventador. Wer hart im Nehmen ist, kann den Seven 620R sogar mit 250 km/h über die Autobahn jagen. Das Modell ersetzt den Superlight R500. Graham Macdonald, Chef von Caterham Cars, macht den Anspruch klar und beschreibt den Seven 620R als ,most hardcore", also frei übersetzt ,krassesten" Seven mit Straßenzulassung, der je gebaut wurde. Etwas Erfahrung mit Seven-Modellen ist hilfreich, denn Macdonald empfiehlt den Wagen keinem, der in Sachen Caterham unerfahren ist. Umgerechnet rund 60.000 Euro kostet das scharfe Gerät, eine etwas zivilere S-Variante soll noch 2013 nachgereicht werden.