Es ist noch gar nicht so lange her, dass uns Opel in einer der alten Produktionshallen im Rüsselsheimer Stammsitz ein erstes persönliches Meet-and-Greet mit dem Manta GSe ElektroMOD gewährte. Schon damals waren wir beeindruckt von dem E-Umbau des Manta A aus den Siebzigern. Und die Vorstellung, damit über öffentliche Straßen zu stromern, fühlte sich irgendwie surreal an.

Was wir bei der statischen Präsentation schon über das Concept Car mit Straßenzulassung herausfinden konnten, wie die technischen Daten des Coupés zustande kommen, wie es überhaupt zu dem Umbau kam und was diesen auszeichnet, lesen Sie übrigens hier im Detail. Doch jetzt wird aus grauer Hallen-Theorie tatsächlich grellgelbe Praxis im öffentlichen Straßenverkehr. Opel lädt zur Testfahrt im Manta GSe ElektroMOD.

Opel Manta GSe ElektroMOD (2021) im Test
Opel Manta GSe ElektroMOD (2021) im Test

Man drückt uns also den originalen Schlüssel von vor 40 Jahren in die Hand, der an einem kleinen Manta-Anhänger baumelt. Aufgeschlossen wird nicht per Funk oder gar Keyless-Go. Der Schlüssel muss ins Schloss. Umdrehen, drücken, einsteigen. Auch für das Zündschloss wird das antiquarische Teil benötigt. So ein nettes Vintage-Gefühl ...

Und nachdem der Schlüssel in die Startposition gedreht wurde, erwacht das aus dem Opel Mokka-e entliehene "Pure Panel" zum Leben und zeigt 100 Prozent Akkustand sowie eine Reichweite von 200 Kilometern. Zeit, endlich die Kupplung zu treten und den ersten Gang einzulegen. Ja, der Manta ist ein E-Auto mit Schaltgetriebe. Eine großartige Kombination.

Was auf unserer Testrunde nun alles passierte und wie es der Manta GSe ElektroMOD schafft, ein so ungefiltertes und gleichzeitig modernes Fahrgefühl zu erzeugen, erfahren Sie hier in unserem detaillierten Bericht auf unserer Schwesterseite InsideEVs.de. Dort gibt es auch die Antwort auf die Frage, wieso es sich um das wohl einzige Elektroauto handelt, das sich wie ein Saugbenziner-Coupé fährt.