Ich befinde mich gerade mit Tempo 160 auf einer Autobahn irgendwo in Deutschland. Die CD vom ,Main Event" mit Frank Sinatra rotiert im CD-Spieler des Subaru Outback. Klar und deutlich höre ich, wie Frankie-Boy seine Hymne ,My Way" schmettert. Gerade dieser Song passt hervorragend zu dem Hochdachkombi aus Japan, denn auch die Allrad-Spezialisten von Subaru sind ihren ganz besonderen Weg gegangen. Über viele Jahre hinweg war das Hauptproblem der Marke, dass sie keinen Diesel anbieten konnte. Aber anstatt einfach einen Selbstzünder hinzuzukaufen, wie es etwa Mitsubishi bei VW machte, entwickelten die findigen Subaru-Ingenieure ein Aggregat in Boxer-Bauform. Hintergrund für den langwierigen Aufwand ist, dass schon die Benzinmotoren der Marke im Boxer-Stil arbeiten und dadurch sehr vibrationsarm sind.
Um 7,5 Zentimeter höhere Karosserie
Doch bevor wir uns den inneren Werten des Outback zuwenden, werfen wir einen Blick auf seine Optik. Kommt unser Testwagen genauso elegant und cool daher wie Mister Frank Sinatra? Bereits beim ersten Blick auf den 4,72 Meter langen Fahrzeugkörper fallen die dominanten Plastikanbauteile auf, die in Wagenfarbe lackiert sind. Zudem besitzt der Outback eine um fünf Zentimeter höhere Bodenfreiheit als der Subaru Legacy Kombi, von dem er abgeleitet ist. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind ein anderer Frontstoßfänger und Kühlergrill. In Verbindung mit den serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen ergibt sich eine rustikale Optik, ohne allerdings zu dick aufzutragen. Fraglich ist jedoch, ob die lackierten Anbauteile im Gelände optimal sind. Wer es trotzdem wagen möchte: Der Rampenwinkel des Outback beträgt 20 Grad.
Licht und Schatten im Innenraum
,The House I Live In" singt Sinatra. Wie sieht es in unserem Haus auf vier Rädern aus? Nach Öffnen der Subaru-typischen Fahrertür mit rahmenloser Seitenscheibe nehmen wir im Outback Platz. Die erste Überraschung: Man sitzt zwar hoch, aber nicht übertrieben hoch. Dennoch ist es für einige Fahrer schwierig, eine hundertprozentig passende Sitzposition zu finden. Störend ist die Lenksäulenabdeckung, die insbesondere beim Kuppeln oft am linken Bein reibt. Nett gemeint ist die Mittelarmlehne mitsamt Staufach zwischen den Vordersitzen, doch sie lässt sich nicht verschieben und ist zu niedrig und zu weit hinten angebracht. Einen zwiespältigen Eindruck vermittelt die Materialanmutung des Innenraums: Während die Oberfläche des Armaturenbretts und die Türverkleidungen mit genarbten Kunststoff gefallen, wirkt das teilweise in Aluminium-Optik gehaltene Plastik der Mittelkonsole billig. Auch die ab der Comfort-Ausstattung serienmäßigen Ledersitze wirken wenig hochwertig. Positiv sind hingegen die leicht umlegbaren Rücklehnen, die das Kofferraumvolumen von 459 auf 1.628 Liter erweitern. Sehr gut gefallen hat uns das ab der Comfort-Ausstattung serienmäßige Panorama-Glasschiebedach, welches sich bis zu den Rücksitzen öffnen lässt.
Schaltung mit Haken
Schon wieder kommt ein für den Subaru passendes Sinatra-Lied aus den Lautsprechern: ,I've Got You Under My Skin". In der Tat wird es Zeit, sich mit dem zu befassen, was vor uns unter der Motorhaube mit der dominanten Lufthutze steckt. Besagte Hutze liegt omnipräsent im Blickfeld des Fahrers und vermittelt das Gefühl, viel Kraft vor sich zu haben. Tatsächlich sind es 150 PS aus zwei Liter Hubraum. Vorsicht ist beim Anfahren angesagt: Die Suche nach dem passenden Schleifpunkt führt bisweilen zum unangenehmen Abwürgen des Motors. Hier macht Übung den Meister: Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es günstig ist, die Kupplung langsam kommen zu lassen und dabei sanft Gas zu geben. Die serienmäßige Fünfgang-Schaltung ist nicht unbedingt ein Quell der Freude. Die Gänge liegen zu weit auseinander und lassen sich oft nur hakelig einlegen. Eine Automatik ist bislang nicht im Angebot, erst gegen Ende des Jahres 2008 soll es einen Selbstschalter mit fünf Gängen geben.
Selbstzünder mit besonderer Note
Wie viel Musik steckt nun im Boxer-Diesel? Beim Fahren fällt der turbinenhafte Sound auf, zu dem sich beim Beschleunigen eine spezielle Boxer-Note mischt, wie man sie von den Subaru-Benzinern kennt. Indes sei gesagt, dass man diese Tonlage mögen muss, einige Zeitgenossen empfinden sie auch als brummig. Der besondere Vorteil des Boxer-Prinzips ist die weitgehende Abwesenheit von störenden Vibrationen. Tatsächlich ist bemerkenswert, wie laufruhig der Diesel seine Arbeit verrichtet, man muss schon genau hinhören, um das Arbeitsprinzip zu erahnen.Völlig vibrationsfrei ist der Motor jedoch nicht, der Schalthebel zittert stets leicht vor sich hin. Dennoch ist das leise Aggregat eine Wohltat im Vergleich zu ruppigen Pumpe-Düse-Dieseln und unterstützt ein entspanntes Fahren. Zweifelsohne hat Subaru damit den Referenzmotor unter den Selbstzündern geschaffen.
Gute Beschleunigung
Für den Vortrieb auf 100 km/h gibt Subaru einen Wert von 9,2 Sekunden. In der Tat hat der Outback den von Sinatra besungenen ,Kick Out of You", aufgrund des lang übersetzten Getriebes vollzieht er sich aber nicht aus großen Gängen, so dass man des Öfteren herunterschalten muss. Das maximale Drehmoment von 350 Newtonmeter liegt bei 1.800 Umdrehungen pro Minute an, wir stellten bei Tempo 130 im fünften Gang eine Drehzahl von 2.500 Umdrehungen fest. Ab 140 km/h überlagern Wind- und Abrollgeräusche den Motor, ein Tribut an die zusätzliche Höhe des Outback. Dennoch ist es selbst bei der Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h möglich, eine gepflegte Unterhaltung zu führen oder sich unseren US-Entertainer im serienmäßigen CD-Radio zu Gemüte zu führen. Die Fahrwerksauslegung ist straff, aber dennoch mit genügend Restkomfort versehen. Einzig bei starken Querfugen werden die Stöße in den Innenraum weitergereicht.
Akzeptabler Verbrauch
Von Mister Sinatra ist weidlich bekannt, dass er mit seinen Kumpels Dean Martin und Sammy Davis jr. des Öfteren einen über den Durst trank. Entpuppt sich unser Diesel-Outback auch als wüster Zecher? Subaru selbst beziffert den Durchschnittsverbrauch mitsamt Schiebedach auf 5,9 Liter pro 100 Kilometer. Wir sind mit unserem Testwagen über 1.600 Kilometer unterwegs gewesen und kamen auf ein Verbrauchsmittel von 7,5 Liter. Je nach Fahrweise ergaben sich Werte zwischen 9,1 und 7,3 Liter. Ein Verbrauch mit einer Sechs vor dem Komma dürfte indes auch im Bereich des Machbaren liegen. Hilfreich ist dabei die Economy-Anzeige im Drehzahlmesser, die dem Fahrer zeigt, welchen Einfluss sein Gasfuß hat. Etwas irritierend ist nur, dass der ,schlechte" gelbe Bereich links und der ,gute" grüne Bereich rechts liegt. Insgesamt zeigt sich, dass der Boxer-Diesel im Outback einen akzeptablen Verbrauch ermöglicht, aber nicht an die extrem niedrigen Werte von Pumpe-Düse-Selbstzündern herankommt.
Japanisches Sonderangebot?
Muss man solch hohe Gagen wie ,Ol' Blue Eyes" verdienen, um sich einen Outback Diesel leisten zu können? Das sicherlich nicht, aber bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Subaru kein Schnäppchen ist. Die Preise für den Outback starten bei 33.230 Euro, unser Testwagen kostet in der Top-Ausstattung mit Touchscreen-Navigationsystem, Leder und dem Panorama-Schiebedach 40.000 Euro. Bereits die Basis zeigt sich gut ausgestattet: Mit an Bord sind Kopfairbags, eine Klimaautomatik, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, aber auch ein Scheibenwischer-Enteiser. Unverständlich bleibt aber, warum eine hintere Einparkhilfe noch nicht einmal in der Top-Version serienmäßig ist und als Zubehör beim Händler erworben werden muss. Ein weiterer dicker Minuspunkt ist in dieser Klasse der offene Rußpartikelfilter. Erst im Laufe des Jahres 2008 will Subaru hier nachbessern.
Die Suche nach dem Gegner
Wo steht die Konkurrenz? Ähnlich wie bei Sinatra ist es schwer, etwas Vergleichbares zu finden. Die Marktnische des Outback ist klein, sie bewegt sich zwischen Mittelklasse-Kombis und kompakten SUVs.
Am Naheliegendsten wäre der VW Passat Variant, aber ihn gibt es nicht in einer höher gelegten Ausführung. Der Audi A6 allroad quattro zählt zwar zur kleinen Klasse der Gelände-Kombis, liegt aber mit 4,93 Meter Länge, 233 Diesel-PS und mindestens 50.400 Euro deutlich über dem Outback. Ähnliches gilt auch für den Volvo XC70. Noch am ehesten vergleichbar ist der Skoda Octavia Scout 2.0 TDI. Er ist 15 Zentimeter kürzer als der Outback, übertrifft diesen aber trotzdem im Kofferraumvolumen. Außerdem besitzt der Tscheche einen geschlossenen Partikelfilter und ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Hinzu kommen serienmäßig eine Sitzheizung vorne und rückwärtige Parksensoren. Ähnlich gut wie der Subaru ausgestattet, kostet der Skoda 28.980 Euro und ist damit über 4.000 Euro billiger als der Japaner.
Um 7,5 Zentimeter höhere Karosserie
Doch bevor wir uns den inneren Werten des Outback zuwenden, werfen wir einen Blick auf seine Optik. Kommt unser Testwagen genauso elegant und cool daher wie Mister Frank Sinatra? Bereits beim ersten Blick auf den 4,72 Meter langen Fahrzeugkörper fallen die dominanten Plastikanbauteile auf, die in Wagenfarbe lackiert sind. Zudem besitzt der Outback eine um fünf Zentimeter höhere Bodenfreiheit als der Subaru Legacy Kombi, von dem er abgeleitet ist. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind ein anderer Frontstoßfänger und Kühlergrill. In Verbindung mit den serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen ergibt sich eine rustikale Optik, ohne allerdings zu dick aufzutragen. Fraglich ist jedoch, ob die lackierten Anbauteile im Gelände optimal sind. Wer es trotzdem wagen möchte: Der Rampenwinkel des Outback beträgt 20 Grad.
Licht und Schatten im Innenraum
,The House I Live In" singt Sinatra. Wie sieht es in unserem Haus auf vier Rädern aus? Nach Öffnen der Subaru-typischen Fahrertür mit rahmenloser Seitenscheibe nehmen wir im Outback Platz. Die erste Überraschung: Man sitzt zwar hoch, aber nicht übertrieben hoch. Dennoch ist es für einige Fahrer schwierig, eine hundertprozentig passende Sitzposition zu finden. Störend ist die Lenksäulenabdeckung, die insbesondere beim Kuppeln oft am linken Bein reibt. Nett gemeint ist die Mittelarmlehne mitsamt Staufach zwischen den Vordersitzen, doch sie lässt sich nicht verschieben und ist zu niedrig und zu weit hinten angebracht. Einen zwiespältigen Eindruck vermittelt die Materialanmutung des Innenraums: Während die Oberfläche des Armaturenbretts und die Türverkleidungen mit genarbten Kunststoff gefallen, wirkt das teilweise in Aluminium-Optik gehaltene Plastik der Mittelkonsole billig. Auch die ab der Comfort-Ausstattung serienmäßigen Ledersitze wirken wenig hochwertig. Positiv sind hingegen die leicht umlegbaren Rücklehnen, die das Kofferraumvolumen von 459 auf 1.628 Liter erweitern. Sehr gut gefallen hat uns das ab der Comfort-Ausstattung serienmäßige Panorama-Glasschiebedach, welches sich bis zu den Rücksitzen öffnen lässt.
Schaltung mit Haken
Schon wieder kommt ein für den Subaru passendes Sinatra-Lied aus den Lautsprechern: ,I've Got You Under My Skin". In der Tat wird es Zeit, sich mit dem zu befassen, was vor uns unter der Motorhaube mit der dominanten Lufthutze steckt. Besagte Hutze liegt omnipräsent im Blickfeld des Fahrers und vermittelt das Gefühl, viel Kraft vor sich zu haben. Tatsächlich sind es 150 PS aus zwei Liter Hubraum. Vorsicht ist beim Anfahren angesagt: Die Suche nach dem passenden Schleifpunkt führt bisweilen zum unangenehmen Abwürgen des Motors. Hier macht Übung den Meister: Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es günstig ist, die Kupplung langsam kommen zu lassen und dabei sanft Gas zu geben. Die serienmäßige Fünfgang-Schaltung ist nicht unbedingt ein Quell der Freude. Die Gänge liegen zu weit auseinander und lassen sich oft nur hakelig einlegen. Eine Automatik ist bislang nicht im Angebot, erst gegen Ende des Jahres 2008 soll es einen Selbstschalter mit fünf Gängen geben.
Selbstzünder mit besonderer Note
Wie viel Musik steckt nun im Boxer-Diesel? Beim Fahren fällt der turbinenhafte Sound auf, zu dem sich beim Beschleunigen eine spezielle Boxer-Note mischt, wie man sie von den Subaru-Benzinern kennt. Indes sei gesagt, dass man diese Tonlage mögen muss, einige Zeitgenossen empfinden sie auch als brummig. Der besondere Vorteil des Boxer-Prinzips ist die weitgehende Abwesenheit von störenden Vibrationen. Tatsächlich ist bemerkenswert, wie laufruhig der Diesel seine Arbeit verrichtet, man muss schon genau hinhören, um das Arbeitsprinzip zu erahnen.Völlig vibrationsfrei ist der Motor jedoch nicht, der Schalthebel zittert stets leicht vor sich hin. Dennoch ist das leise Aggregat eine Wohltat im Vergleich zu ruppigen Pumpe-Düse-Dieseln und unterstützt ein entspanntes Fahren. Zweifelsohne hat Subaru damit den Referenzmotor unter den Selbstzündern geschaffen.
Gute Beschleunigung
Für den Vortrieb auf 100 km/h gibt Subaru einen Wert von 9,2 Sekunden. In der Tat hat der Outback den von Sinatra besungenen ,Kick Out of You", aufgrund des lang übersetzten Getriebes vollzieht er sich aber nicht aus großen Gängen, so dass man des Öfteren herunterschalten muss. Das maximale Drehmoment von 350 Newtonmeter liegt bei 1.800 Umdrehungen pro Minute an, wir stellten bei Tempo 130 im fünften Gang eine Drehzahl von 2.500 Umdrehungen fest. Ab 140 km/h überlagern Wind- und Abrollgeräusche den Motor, ein Tribut an die zusätzliche Höhe des Outback. Dennoch ist es selbst bei der Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h möglich, eine gepflegte Unterhaltung zu führen oder sich unseren US-Entertainer im serienmäßigen CD-Radio zu Gemüte zu führen. Die Fahrwerksauslegung ist straff, aber dennoch mit genügend Restkomfort versehen. Einzig bei starken Querfugen werden die Stöße in den Innenraum weitergereicht.
Akzeptabler Verbrauch
Von Mister Sinatra ist weidlich bekannt, dass er mit seinen Kumpels Dean Martin und Sammy Davis jr. des Öfteren einen über den Durst trank. Entpuppt sich unser Diesel-Outback auch als wüster Zecher? Subaru selbst beziffert den Durchschnittsverbrauch mitsamt Schiebedach auf 5,9 Liter pro 100 Kilometer. Wir sind mit unserem Testwagen über 1.600 Kilometer unterwegs gewesen und kamen auf ein Verbrauchsmittel von 7,5 Liter. Je nach Fahrweise ergaben sich Werte zwischen 9,1 und 7,3 Liter. Ein Verbrauch mit einer Sechs vor dem Komma dürfte indes auch im Bereich des Machbaren liegen. Hilfreich ist dabei die Economy-Anzeige im Drehzahlmesser, die dem Fahrer zeigt, welchen Einfluss sein Gasfuß hat. Etwas irritierend ist nur, dass der ,schlechte" gelbe Bereich links und der ,gute" grüne Bereich rechts liegt. Insgesamt zeigt sich, dass der Boxer-Diesel im Outback einen akzeptablen Verbrauch ermöglicht, aber nicht an die extrem niedrigen Werte von Pumpe-Düse-Selbstzündern herankommt.
Japanisches Sonderangebot?
Muss man solch hohe Gagen wie ,Ol' Blue Eyes" verdienen, um sich einen Outback Diesel leisten zu können? Das sicherlich nicht, aber bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Subaru kein Schnäppchen ist. Die Preise für den Outback starten bei 33.230 Euro, unser Testwagen kostet in der Top-Ausstattung mit Touchscreen-Navigationsystem, Leder und dem Panorama-Schiebedach 40.000 Euro. Bereits die Basis zeigt sich gut ausgestattet: Mit an Bord sind Kopfairbags, eine Klimaautomatik, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, aber auch ein Scheibenwischer-Enteiser. Unverständlich bleibt aber, warum eine hintere Einparkhilfe noch nicht einmal in der Top-Version serienmäßig ist und als Zubehör beim Händler erworben werden muss. Ein weiterer dicker Minuspunkt ist in dieser Klasse der offene Rußpartikelfilter. Erst im Laufe des Jahres 2008 will Subaru hier nachbessern.
Die Suche nach dem Gegner
Wo steht die Konkurrenz? Ähnlich wie bei Sinatra ist es schwer, etwas Vergleichbares zu finden. Die Marktnische des Outback ist klein, sie bewegt sich zwischen Mittelklasse-Kombis und kompakten SUVs.
Am Naheliegendsten wäre der VW Passat Variant, aber ihn gibt es nicht in einer höher gelegten Ausführung. Der Audi A6 allroad quattro zählt zwar zur kleinen Klasse der Gelände-Kombis, liegt aber mit 4,93 Meter Länge, 233 Diesel-PS und mindestens 50.400 Euro deutlich über dem Outback. Ähnliches gilt auch für den Volvo XC70. Noch am ehesten vergleichbar ist der Skoda Octavia Scout 2.0 TDI. Er ist 15 Zentimeter kürzer als der Outback, übertrifft diesen aber trotzdem im Kofferraumvolumen. Außerdem besitzt der Tscheche einen geschlossenen Partikelfilter und ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Hinzu kommen serienmäßig eine Sitzheizung vorne und rückwärtige Parksensoren. Ähnlich gut wie der Subaru ausgestattet, kostet der Skoda 28.980 Euro und ist damit über 4.000 Euro billiger als der Japaner.
Wertung
Preisliste
Subaru Outback 2.0D | |
Grundpreis: | |
Modell | Preis in Euro |
Comfort Navigation | 40.000 |
Comfort | 37.440 |
Trend | 33.230 |
Ausstattungen | Preis in Euro |
ABS | Serie |
ESP | Serie |
ASR | Serie |
Airbag Fahrer | Serie |
Airbag Beifahrer | Serie |
Seitenairbags vorn | Serie |
Kopfairbags vorn | Serie |
Kopfairbags hinten | Serie |
elektr. Fensterheber vorn | Serie |
elektr. Fensterheber hinten | Serie |
elektr. verstellbare Außenspiegel | Serie (inklusive Heizung) |
Klimaautomatik | Serie |
Zentralverriegelung mit Fernbed. | Serie |
Bildschirmnavigation | Serie (bei Comfort Navigation) |
CD-Radio | Serie |
elektr. Schiebedach | Serie (Panorama-Glasschiebedach, ab Comfort) |
Metalliclackierung | Serie |
Leichtmetallfelgen | Serie (17-Zoll) |
Sitzhöheneinstellung | Serie (ab Comfort elektrisch mit Memory-Funktion) |
Tempomat | Serie |
Lederausstattung | 2.120 (Serie ab Comfort) |
Xenonlicht | Serie (ab Comfort) |
Nebelscheinwerfer | Serie |
Einparkhilfe | 374 (im Zubehör) |
Scheibenwischer-Enteiser | Serie |
Datenblatt
Motor und Antrieb | |
Motorart | Boxer-Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung |
Zylinder | 4 |
Ventile | 4 |
Hubraum in ccm | 1.998 |
Leistung in PS | 150 |
Leistung in kW | 110 |
bei U/min | 1.800 |
Drehmoment in Nm | 350 |
Antrieb | Allradantrieb permanent |
Gänge | 5 |
Getriebe | Schaltgetriebe |
Fahrwerk | |
Spurweite vorn in mm | 1.495 |
Spurweite hinten in mm | 1.485 |
Radaufhängung vorn | Einzelradaufhängung |
Radaufhängung hinten | Einzelradaufhängung |
Bremsen vorn | Scheibenbremsen innenbelüftet |
Bremsen hinten | Scheibenbremsen |
Wendekreis in m | 11,6 |
Räder, Reifen vorn | 215/55 R17 94V |
Räder, Reifen hinten | 215/55 R17 94V |
Lenkung | Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servounterstützung |
Geländekompetenz | |
Böschungswinkel vorn in Grad | 18 |
Böschungswinkel hinten in Grad | 22 |
Rampenwinkel in Grad | 20 |
Bodenfreiheit in mm | 195 |
Maße und Gewichte | |
Länge in mm | 4.730 |
Breite in mm | 1.770 |
Höhe in mm | 1.545 (mit Dachreling) |
Radstand in mm | 2.670 |
Leergewicht in kg | 1.570 (mit Schiebedach) |
Zuladung in kg | 460 (mit Schiebedach) |
Kofferraumvolumen in Liter | 459 |
Kofferraumvolumen, variabel in Liter | 1.628 (mit Schiebedach) |
Anhängelast, gebremst in kg | 1.700 |
Dachlast in kg | 100 |
Tankinhalt in Liter | 64 |
Kraftstoffart | Diesel |
Fahrleistungen / Verbrauch | |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 200 |
Beschleunigung 0-100 km/h in Sekunden | 9,2 |
EG-Gesamtverbrauch in Liter/100 km | 5,9 |
EG-Verbrauch innerorts in Liter/100 km | 7,2 |
EG-Verbrauch außerorts in Liter/100 km | 5,2 |
CO2-Emission in g/km | 156 |
Schadstoffklasse | Euro 4 mit offenem Partikelfilter |
Fixkosten | |
Haftpflicht-Klasse | 18 |
Teilkasko-Klasse | 21 |
Vollkasko-Klasse | 23 |
Service-Intervalle | 2 Jahre oder 30.000 Kilometer |
Garantie | 3 Jahre oder 100.000 Kilometer |