Durch das kürzlich präsentierte Facelift hat sich der Ford Puma nicht nur äußerlich, sondern auch in seinem Innenraum verändert. Das gut 4,20 Meter lange SUV (übrigens einer der meistverkauften im B-Segment) konzentriert sich noch stärker auf Infotainment und Praktikabilität.
Das Armaturenbrett
Das Cockpit des Puma wurde in verschiedenen Punkten überarbeitet. Die auffälligsten Neuerungen sind sicherlich die beiden Instrumentenbildschirme: Das digitale 12,8-Zoll-Kombiinstrument vor dem Fahrer und das 12-Zoll-Infotainment-Display mit dem Cloud-verbundenen SYNC4-System, der Sprachsteuerung über Alexa und Apple CarPlay sowie dem drahtlosen Android Auto. Durch die hochgesetzten Lüftungsdüsen wirkt das Cockpit sehr kantig und wuchtig.
Auf der Beifahrerseite gibt es neue Leisten, während das Lenkrad eine aufgefrischte, modernere Form hat. Bei der Polsterung finden wir Sensico-Kunstleder, das mit dem Mikrofaserstoff der Sitze kombiniert werden kann.
Vor dem Schalthebel befindet sich eine Ablage zum induktiven Aufladen von Smartphones, während auf der Mittelkonsole zwei Becherhalter angebracht sind. Und die Türtaschen sind recht groß.
Ausstattungen und Materialien
Wie bereits erwähnt, gehört zu den neuen Merkmalen des Ford Puma die SensiCo-Lederpolsterung. Ansonsten sind die Türverkleidungen im oberen Bereich mit weichen Materialien und im weniger sichtbaren unteren Bereich mit rauem, hartem Plastik ausgestattet. Die roten Nähte der höheren Ausstattungen verleihen dem Puma einen Hauch von Sportlichkeit und Raffinesse.
Ford Puma Facelift (2024): die Megabox
Raumangebot
Die kompakten Abmessungen führen zu einigen Kompromissen beim Platzangebot im Fond. Wer größer als 1,90 m ist, hat kaum noch Platz für Knie und Kopf. Das Gleiche gilt, wenn man sich in die Mitte der Sitzbank begibt, obwohl man für kurze Strecken sicher einige Abstriche machen kann.
Bildergalerie: Ford Puma (2024)
Der Kofferraum ist geräumig und gehört zu den größten in seiner Klasse. Der Puma hat ein Mindestfassungsvermögen von 456 Litern, das durch Umklappen der hinteren Reihe auf 1.216 Liter vergrößert werden kann. Der eigentliche Clou ist die Megabox, ein zusätzliches 80-Liter-Fach im doppelten Boden, das zum Beladen mit bis zu 1,15 m hohen Gegenständen oder zum Abspülen von Tieren oder Werkzeugen genutzt werden kann, da es einen Ablassstopfen gibt.
Haken und eine 12-V-Steckdose vervollständigen die Kofferraumausstattung.
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