Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zeigt seine Camping-Modellpalette auf dem Caravan Salon 2023 in Düsseldorf. Dabei wird der neue Amarok als Modellvariante PanAmericana an einigen Tagen im Messeumfeld auch fahrend zu sehen und zu erleben sein. Die Genesis Import GmbH aus Schwarzach hat den Pick-up aufgerüstet.

Basis ist ein schwarz lackierter VW Amarok PanAmericana mit Allrad, Differenzialsperre hinten, 177 kW (240 PS) Leistung, einem 3.0-V6-TDI und bis zu 600 Newtonmetern Drehmoment. Ausgestattet ist der Offroader unter anderem mit einem ausgebauten Alu-Cab-Hardtop, einem Dach-Zelt und einer 270-Grad-Markise.

Auch Änderungen am Fahrwerk, BF-Goodrich-AT-Bereifung mit Delta-Felgen und ein verändertes Styling gehören zu den Umbauumfängen. Zusätzliche LED-Beleuchtung auf dem Dach oder Zusatzscheinwerfer an der Front, etwa für Fahrten durch Skandinavien, sind ebenfalls montiert.

VW Amarok als Camper mit Dach-Zelt und Hardtop

Ausgestattet ist der Amarok PanAmericana mit LED-Matrix-Scheinwerfern, LED-Rückleuchten, einem vorderen Stoßfänger in Wagenfarbe sowie Fahrer- und Beifahrersitz mit elektrischer Zehn-Wege-Einstellung. Ebenfalls enthalten ist das Infotainment-System mit 30,5 cm (12 Zoll) Touch-Farbdisplay und Navigation sowie Leder-Sitze und ein beledertes Cockpit.

Zu den zahlreichen serienmäßigen Assistenzsystemen an Bord zählen unter anderem der Parklenkassistent inklusive Einparkhilfe im Front- und Heckbereich und Ausparkassistent, eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent, ACC und Verkehrszeichen-Erkennung.

Der VW Amarok PanAmericana ist in Deutschland ab 69.009,29 Euro inkl. MwSt. beziehungsweise ab 57.991,00 Euro exkl. MwSt. bestellbar. Hinzu kommt das Zubehör von Genesis Import, hier liegt etwa das Dachzelt mit Fenster bei 4.250 Euro.

Bildergalerie: Volkswagen T7 California Concept (2023)

Auf dem Caravan Salon 2023 in Düsseldorf wird endlich auch der neue VW California vorgestellt. Und obwohl es sich eigentlich nur um eine Studie handelt, gibt sie mit ihren signifikanten Änderungen schon einen guten Vorgeschmack auf das Serienmodell – auch wenn einige Details noch nicht vollständig erklärt werden. 2024 wird das Modell dann auf dem europäischen Camper-Markt zu sehen sein.

Die wichtigste Neuerung beim California ist die zweite Schiebetür auf der linken Seite des Fahrzeugs. Bei den Vorgängermodellen befand sich die Küche auf der öffnungslosen Seite. Die Küche ist zwar weiterhin an der selben Stelle verbaut, aber die Ingenieure haben sie so weit zurückgeschoben, dass hinter den Vordersitzen ein Durchgang entsteht. Und bei geöffneter Schiebetür sind Induktionsherd, Spüle und Schubladen sowohl von außen als auch von innen zugänglich.

Bildergalerie: VW Amarok als Camper mit Dach-Zelt und Hardtop