Als Royal Enfield die Meteor 350 vorstellte, ermöglichte der Hersteller das Cruiser-Erlebnis der breiten Masse. Das kleine Motorrad ist interessant, wenn größere und leistungsstärkere Zweiräder – aus welchen Gründen auch immer – nicht in Frage kommen. Dazu das schnörkellose Design und der erschwingliche Preis und schon wurde die Meteor 350 ein sofortiger Erfolg. In Asien und in Teilen Europas.

Und jetzt soll das leichtgewichtige Motorrad dank einer größeren Auswahl an Farben noch attraktiver werden. Die neue mattgrüne und die neue tiefblaue Farbe für die Royal Enfield Meteor 350 heißen "Fireball Matte Green" beziehungsweise "Fireball Blue". Die Fireball-Version des Cruisers ist die günstigste Variante und wird in Europa für 4.390 Euro verkauft.

Bildergalerie: Royal Enfield Meteor 350 mit neuen Farben für Europa

Die Supernova (das teuerste Modell der Baureihe) ist in "Supernova Red" erhältlich – einer Farbkombination aus Schwarz und Rot. Die Sozius-Rückenlehne, die Touring-Windschutzscheibe und die Chrom-Highlights sind weitere Merkmale der Supernova-Ausstattung.

Die Meteor 350 Supernova kostet 4.590 Euro. Zwischen Fireball und Supernova liegt dann noch die Ausstattungsvariante Stellar, die zwar keine Touring-Windschutzscheibe, dafür aber Chromakzente und eine Beifahrer-Rückenlehne besitzt. Es überrascht nicht, dass die Stellar mit 4.490 Euro im mittleren Preissegment angesiedelt ist.

Insgesamt sind für die Royal Enfield Meteor 350 also nun drei Ausstattungsvarianten und zehn Farbvarianten erhältlich. Der 349 Kubikzentimeter große (beziehungsweise "kleine") Einzylinder-Motor mit Öl-Luft-Kühlung leistet 20,4 PS bei 6.100 U/min und bringt ein Drehmoment von 27 Newtonmeter bei 4.000 U/min auf die Straße. Royal Enfield gibt eine Höchstgeschwindigkeit von 114 km/h und einen erstaunlichen Kraftstoffverbrauch von lediglich 2,8 l/100km an.

Serienmäßig verfügt die Meteor über Scheibenbremsen mit ABS vorne und hinten, um Fahranfängern beim Erlernen des Fahrens zu helfen. Außerdem verfügt sie über LCD-Instrumente, einen USB-Anschluss, LED-Rück- und Standlicht sowie ein optionales Turn-by-Turn-Navigationsmodul. Es muss also nicht immer ein Premium-Bike von beispielsweise BMW sein.