Wohnmobile auf Mercedes-Sprinter-Basis sieht man immer wieder. Macht ja auch Sinn, der Sprinter bietet mit seinem Grundlayout und seinen modernen Features eine hervorragende Grundlage für ein Heim auf Rädern. Jetzt gibt es ein neues Angebot, das auf Anhieb zu den besten Umbauten auf Basis des Stuttgarter Vans zählen dürfte. Sagen Sie Hallo zum Adria Supersonic.
Adrias Topmodell baut auf dem aktuellen Sprinter auf, bietet also unter anderem das MBUX-Infotainmentsystem, einen Abstandsregeltempomaten oder einen aktiven Bremsassistenten. Auch eine Rückfahrkamera ist dabei. Als Motorisierungen stehen 2,0-Liter-Diesel mit 150 oder 170 PS und 400 Nm Drehmoment zur Wahl. Neben einer 9-Gang-Automatik ist auch ein 6-Gang-Handschalter verfügbar.
Der Supersonic ist in vier Modellvarianten verfügbar. Sie heißen 780 SL, 780 DC, 890 LL und 890 LC. Offensichtlich unterscheiden sie sich in der Länge (7,80 Meter respektive 8,90 Meter). Darüber hinaus bieten die größeren 890er-Modelle opulentere Badezimmer und mehr Stauabteile. Das zulässige Gesamtgewicht der Basisversion 780 SL liegt bei 4.500 Kilogramm, bei den anderen Varianten sind es 5.500 Kilo.


Den Sprinter-Vorderbau verbindet der slowenische Hersteller mit einem Alko-Tiefrahmen sowie einem eigenen, in GfK gekleidete Aufbau mit Funktionsdoppelboden, wo die Bordtechnik und Staufächer untergebracht sind.
Je nach Modell gibt es zwei Einzelbetten oder ein Doppelbett, von denen aus Lichtschalter und USB-Ports erreichbar sind. Dazu kommen Hubbetten im vorderen Bereich. Der Supersonic ist für vier Personen ausgelegt.
Der Lounge-Bereich verfügt über ein L-förmiges Sofa und eine weitere Sitzbank (verschiedene Lederfarben sind dafür verfügbar) für maximalen Komfort.
In der Küche gibt es mehrere Schubladen und Oberschränke. Dazu kommt ein Kühlschrank mit 177 Liter Stauraum. Ein Ofen und eine Kaffeemaschine sind optional zu haben.
Ganz billig ist der Spaß, wie es zu erwarten war, natürlich nicht. Die günstigere der beiden größeren, 8,90 Meter langen Versionen startet bei 150.000 Euro.