Seit mehr als 35 Jahren tunt schon Autos: während der Fokus dabei viele Jahre lang auf den M-Modellen von BMW lag, beschäftigt sich die Firma (aus Kühbach bei Augsburg) mittlerweile auch mit AMG-Optimierungen. Nun hat dich der Tuner dem AMG GT 63 zugewandt.

Dazu gehört eine Leistungssteigerung, die für zahlreiche 63er-Varianten mit dem 4,0-Liter-Biturbo-V8 Liter M177 verfügbar ist. So wird beispielsweise das 4-Türer Coupé zum GP 63 Bi-Turbo. Dabei hat man die Wahl zwischen drei Optimierungsstufen; die stärkste macht aus den serienmäßigen 585 bzw. 639 PS (bei der S-Version) nicht weniger als 800 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment.

Die stärkste Ausführung kombiniert eine modifizierte Software namens GP-800 (3.595 Euro) mit neuen Turboladern (6.390 Euro) und Downpipes (5.360 Euro) sowie Sportluftfiltern (238 Euro) und einer Edelstahl-Abgasanlage (4.850 Euro) von G-Power. Neben Performance, die Drehmoment-Entfaltung und Ansprechverhalten wird damit auch der Spritverbrauch optimiert, verspricht G-Power.

In der mittleren Stufe kommt der Wagen auf 750 PS und ebenfalls 1.000 Nm. Hier kommt eine andere Software mit der Bezeichnung GP-750 (2.995 Euro) und die Downpipes zum Einsatz. Den Einstieg schließlich bildet die Steigerung auf 700 PS und 950 Nm, die allein durch die Installation der Software GP-700 (2.495 Euro) erreicht wird.

Alle Versionen sind "Made in Germany" und ausgiebig auf der Autobahn bei Volllast und hohem Tempo erprobt. Zur optischen Veredlung trägt der G-Power GP 63 Bi-Turbo die hauseigenen Hurricane-RR-Schmiederäder – wahlweise in 20 oder 21 Zoll (7.950 bzw. 8.950 Euro). Mit den Hurricane-RS-Rädern befindet sich ein zweites Felgenmodell im filigranen Vielspeichen-Design in Entwicklung. Es soll das G-Power-Programm schon bald ergänzen.

Bildergalerie: G-Power GP 63 Bi-Turbo