Audis Vorsprung durch Technik will die Marke auch mit der Neuauflage des kleinen A1 belegen. Premium im Kleinwagenformat gibt es bei den Mitbewerbern kaum. Doch die Käuferschaft muss sich in Verzicht üben. Leistungsstarke S-Version: Fehlanzeige! Allrad-Antrieb: Gestrichen! Dieselmotoren: Geschichte! Damit der Audi A1 nicht direkt in die Askese führt, haben die H&R-Fahrwerksingenieure kurzerhand einen Sportfedernsatz aufgelegt, der den Fronttriebler besser ums Eck wieseln lässt.

Die penible Abstimmung der H&R-Federn auf das Serienfahrwerk sorgt für eine Absenkung des Fahrzeugschwerpunktes um 35 Millimeter an der Vorderachse, respektive um 30 Millimeter hinten, beim A1 Sportback 40 TFSI sind es vorne und hinten einheitlich 30 Millimeter. Verringerte Seitenneigung in schnellen Kurven und agileres Einlenken sind die spürbaren Folgen des Updates, zudem gewinnt die Optik des Sportback. Dennoch bewegt sich der Fahrkomfort weiterhin auf langstreckentauglichem Niveau.

Noch mehr Pepp garantieren die "Trak+"-Spurverbreiterungen von H&R, mit denen sich Serien- wie Nachrüsträder millimetergenau an den Radhauskanten ausrichten lassen.

Wie bei H&R üblich sind alle Produkte zu 100 Prozent Made in Germany und werden stets mit den erforderlichen Teilegutachten geliefert.

Die Sportfedern kosten 227 Euro, die Spurverbreiterungen (silbern oder schwarz eloxiert) sind für eine Verbreiterung um 6 bis 44 Millimeter (pro Achse) geeignet und kosten 45 Euro.

Bildergalerie: H&R Audi A1