Eine V12-G-Klasse von der Stange ist Ihnen zu langweilig, zu unauffällig und vor allem viel zu schwach? Wie wäre es dann, wenn Sie Ihren AMG-Geländewagen verkaufen und mit dem Geld eine Anzahlung auf den Brabus 900 ,One of Ten" machen. Hinter dem Namen verbirgt sich nämlich eine ziemlich auffällige, starke und teure G-Klasse, die in einer limitierten Auflage von zehn Exemplaren zum Preis von 666.000 Euro von dem Tuner auf die Beine gestellt wurde. Debüt ist auf der IAA 2017 (14. bis 24. September) in Frankfurt.
Mehr Hubraum und neue Anbauteile
Beginnen wir gleich mit dem Herzstück, dem Motor. Der Umbau basiert auf dem 630 PS starken 6,0-Liter-V12-Aggregat aus dem AMG G 65. Durch die Installation einer Spezialkurbelwelle mit längerem Hub, der Kombination aus vergrößerten Zylinderbohrungen, geschmiedeten Kolben und neuen Spezialpleueln wird der Hubraum auf 6,3 Liter erweitert. Anstelle der beiden Serienturbos kommen Lader mit größerer Verdichtereinheit und Turbine sowie modifizierten Auspuffkrümmern zum Einsatz, die einen höheren Ladedruck als die Serienteile produzieren. Außerdem gehören 80 Millimeter starke Downpipes, staudrucksenkende Metallkatalysatoren, eine klappengesteuerte Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage, ein neues Ansaugmodul mit speziellen Luftfiltergehäuse und vergrößertem Ansaugquerschnitt sowie eine neue Motorelektronik zu dem Antriebsupgrade.
Mehr Power, bessere Fahrleistungen
Das Resultat kann sich sehen lassen: Das 6,3-Liter-V12-Biturbo-Triebwerk erreicht bei 5.500 Umdrehungen pro Minute eine Spitzenleistung von 900 PS. Das maximale Drehmoment von 1.500 Newtonmeter würde hingegen bereits bei 4.200 Touren anliegen. ,Würde"? Brabus begrenzt das Drehmoment elektronisch auf 1.200 Newtonmeter. Die Fahrleistungen? In Kombination mit dem Siebengang-Automatikgetriebe und permanentem Allradantrieb katapultiert sich der 900 ,One of Ten" in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Bei 270 km/h rennt die G-Klasse in den Begrenzer. Das auch für alle normalen G-Klassen erhältliche Adaptiv-Fahrwerk hat Brabus zusammen mit Bilstein verfeinert. Es bietet zwei Setups (komfortabel oder sportlich), welche über einen blau beleuchteten Aluminiumknopf in der Mittelkonsole angewählt werden können.
Die Optik im Außen- und Innenbereich
Optisch setzt Brabus wie gewohnt auf den Voll-in-die-Fresse-Look. Heißt: Der Tuner versieht die kantige G-Klasse mit einem genauso kantigen Breitbaukit, das zu großen Teilen aus Carbon gefertigt wurde und den Benz um zwölf Zentimeter verbreitert, steckt 23-Zöller in die Radkästen und verpasst dem Dach einen Satz LED-Zusatzscheinwerfer. Im Innenraum finden Sie eine Volllederausstattung (sogar der Boden ist mit der Tierhaut bezogen) mit verschiedenfarbigen Ziernähten, einen Alcantara-Dachhimmel mit Glasfaser-Lichtleitern. Die Rücksitzbank wurde durch zwei Einzelsitze mit Mittelkonsole samt 4,3-Zoll-Touchscreen und vielen weiteren Funktionen ersetzt und der Kofferraum erhielt integrierte Staufächer links und ein Subwoofer-System rechts.
Mehr Hubraum und neue Anbauteile
Beginnen wir gleich mit dem Herzstück, dem Motor. Der Umbau basiert auf dem 630 PS starken 6,0-Liter-V12-Aggregat aus dem AMG G 65. Durch die Installation einer Spezialkurbelwelle mit längerem Hub, der Kombination aus vergrößerten Zylinderbohrungen, geschmiedeten Kolben und neuen Spezialpleueln wird der Hubraum auf 6,3 Liter erweitert. Anstelle der beiden Serienturbos kommen Lader mit größerer Verdichtereinheit und Turbine sowie modifizierten Auspuffkrümmern zum Einsatz, die einen höheren Ladedruck als die Serienteile produzieren. Außerdem gehören 80 Millimeter starke Downpipes, staudrucksenkende Metallkatalysatoren, eine klappengesteuerte Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage, ein neues Ansaugmodul mit speziellen Luftfiltergehäuse und vergrößertem Ansaugquerschnitt sowie eine neue Motorelektronik zu dem Antriebsupgrade.
Mehr Power, bessere Fahrleistungen
Das Resultat kann sich sehen lassen: Das 6,3-Liter-V12-Biturbo-Triebwerk erreicht bei 5.500 Umdrehungen pro Minute eine Spitzenleistung von 900 PS. Das maximale Drehmoment von 1.500 Newtonmeter würde hingegen bereits bei 4.200 Touren anliegen. ,Würde"? Brabus begrenzt das Drehmoment elektronisch auf 1.200 Newtonmeter. Die Fahrleistungen? In Kombination mit dem Siebengang-Automatikgetriebe und permanentem Allradantrieb katapultiert sich der 900 ,One of Ten" in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Bei 270 km/h rennt die G-Klasse in den Begrenzer. Das auch für alle normalen G-Klassen erhältliche Adaptiv-Fahrwerk hat Brabus zusammen mit Bilstein verfeinert. Es bietet zwei Setups (komfortabel oder sportlich), welche über einen blau beleuchteten Aluminiumknopf in der Mittelkonsole angewählt werden können.
Die Optik im Außen- und Innenbereich
Optisch setzt Brabus wie gewohnt auf den Voll-in-die-Fresse-Look. Heißt: Der Tuner versieht die kantige G-Klasse mit einem genauso kantigen Breitbaukit, das zu großen Teilen aus Carbon gefertigt wurde und den Benz um zwölf Zentimeter verbreitert, steckt 23-Zöller in die Radkästen und verpasst dem Dach einen Satz LED-Zusatzscheinwerfer. Im Innenraum finden Sie eine Volllederausstattung (sogar der Boden ist mit der Tierhaut bezogen) mit verschiedenfarbigen Ziernähten, einen Alcantara-Dachhimmel mit Glasfaser-Lichtleitern. Die Rücksitzbank wurde durch zwei Einzelsitze mit Mittelkonsole samt 4,3-Zoll-Touchscreen und vielen weiteren Funktionen ersetzt und der Kofferraum erhielt integrierte Staufächer links und ein Subwoofer-System rechts.