Der BMW i3 kann jetzt auch schwimmen. Gut, nicht das komplette Elektroauto, aber zumindest ein Teil davon. BMW liefert nämlich die in Dingolfing gefertigten Lithium-Ionen-Batterien an den Bootsmotorenhersteller Torqeedo.

Lautlos über den See
Torqeedo wurde 2005 in Starnberg gegründet. Nicht ohne Hintergrund: Auf dem Starnberger See und dem Ammersee vor den Toren Münchens gibt es keine Zulassungsgrenzen für Elektroboote. Davon profitiert Torqeedo und baut elektrische sowie Hybrid-Antriebssysteme von einem bis 160 PS.

Stromspeicher vom i3
Nun kommt also BMW wortwörtlich ins Boot. Das Unternehmen baut seine Akkus in Eigenregie, im i3 befindet sich eine Lithium-Ionen-Batterie aus acht Modulen mit jeweils zwölf Zellen. Auch das Heiz- und Kühlsystem ist eine BMW-Entwicklung. Der neueste Akku im i3 bringt es auf eine Kapazität von 94 Amperestunden respektive 33 Kilowattstunden. Torqeedo kombiniert die BMW-Batterie mit seiner stärksten Motorenbaureihe für Innen- und Außenborder sowie für Hybridsysteme bis 160 PS.

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