Ein besonderes Auto verdient einen besonderen Tag. Das scheinen sich die Ferrari-Verantwortlichen gedacht zu haben und stellen ihren neuen Supersportler an einem 29. Februar vor. Der F12berlinetta löst den 599 GTB Fiorano ab und soll der Vorbote einer neuen Generation von Zwölfzylinder-Ferraris sein.
Stärkster Serien-Ferrari
Das leistungsstärkste straßenzugelassene Ferrari-Modell ist mit 4,62 Meter rund vier Zentimeter kürzer als der 599. Reduziert wurden auch Breite und Höhe, hier lauten die Werte des F12berlinetta 1,94 Meter und 1,27 Meter. Das Design des Flitzers entstand in Zusammenarbeit mit Pininfarina. Der Karosseriebauer Scaglietti konzipierte für das Fahrzeug ein komplett neues Fahrgestell mit Spaceframe-Chassis und eine Rohkarosserie aus zwölf unterschiedlichen Aluminium-Legierungen. Im Ergebnis führt das zu einer 20 Prozent höheren Verwindungssteifigkeit, gleichzeitig sinkt das Gewicht um 70 auf 1.525 Kilogramm.
Ideen aus dem Windkanal
Grundlegend überarbeitet hat Ferrari das traditionelle Transaxle-Layout. 54 Prozent des Gewichts liegen auf der Hinterachse. Der Radstand wurde verkürzt und der Motor sowie die Sitze im Chassis tiefer angeordnet. Besonders stolz sind die Ingenieure auf zwei spezielle Lösungen aus dem Windkanal: Die so genannte ,Aero Bridge" erzeugt durch ein spezielles Design Anpressdruck über der Motorhaube. Sie lenkt Luft vom oberen Teil des Fahrzeugs auf die Flanken, wo sie mit dem Sog aus den Radhäusern zusammenwirkt. Zweites Merkmal ist ,Active Brake Cooling": Dieses System öffnet bei hohen Betriebstemperaturen spezielle Luftleitbleche zu den Bremsbelüftungen. Neben Karbon-Keramik-Bremsen kommt im F12berlinetta ein adaptives Dämpfersteuerungssystem zum Einsatz. Sämtliche Steuerungssysteme des Wagens, darunter ABS, ESP und Traktionskontrolle arbeiten voll integriert zusammen.
Mehr Power als Lamborghini
Das ist auch durchaus nötig, denn der V12-Saugmotor mit einem Zylinderwinkel von 65 Grad holt aus 6,2 Liter Hubraum 740 PS, stolze 120 PS mehr, als es beim 599 waren. Das maximale Drehmoment beträgt 690 Newtonmeter bei 6.000 Touren. 80 Prozent hiervon stehen bereits bei 2.500 Umdrehungen zur Verfügung und sollen volle Durchzugskraft bis zum Drehzahlmaximum von 8.700 Touren bieten. Das Triebwerk ist gepaart mit einem Doppelkupplungsgetriebe. Insgesamt sorgt das Paket für ein Leistungsgewicht von 2,1 Kilogramm pro PS. Kein Wunder, dass die Fahrleistungen ganz weit oben angesiedelt sind: In nur 3,1 Sekunden geht es von null auf 100 km/h, nach insgesamt 8,5 Sekunden steht die 200 auf dem Tacho. Maximal sind über 340 km/h möglich. Eine Zahl für Ferrari-Kenner: Auf der hauseigenen Rennstrecke in Fiorano benötigte der F12berlinetta für eine Runde 1:23 Minuten, ein neuer Rekord für Serien-Ferrari. Auch zum Verbrauch äußert sich Ferrari: Er soll 15 Liter auf 100 Kilometer betragen, der CO2-Ausstoß pro Kilometer wird mit 350 Gramm beziffert. Sein Messe-Debüt gibt der Ferrari F12berlinetta auf dem Auto-Salon in Genf (8. bis 18. März 2012), Angaben zu Preis und Marktstart gibt es noch nicht.
Stärkster Serien-Ferrari
Das leistungsstärkste straßenzugelassene Ferrari-Modell ist mit 4,62 Meter rund vier Zentimeter kürzer als der 599. Reduziert wurden auch Breite und Höhe, hier lauten die Werte des F12berlinetta 1,94 Meter und 1,27 Meter. Das Design des Flitzers entstand in Zusammenarbeit mit Pininfarina. Der Karosseriebauer Scaglietti konzipierte für das Fahrzeug ein komplett neues Fahrgestell mit Spaceframe-Chassis und eine Rohkarosserie aus zwölf unterschiedlichen Aluminium-Legierungen. Im Ergebnis führt das zu einer 20 Prozent höheren Verwindungssteifigkeit, gleichzeitig sinkt das Gewicht um 70 auf 1.525 Kilogramm.
Ideen aus dem Windkanal
Grundlegend überarbeitet hat Ferrari das traditionelle Transaxle-Layout. 54 Prozent des Gewichts liegen auf der Hinterachse. Der Radstand wurde verkürzt und der Motor sowie die Sitze im Chassis tiefer angeordnet. Besonders stolz sind die Ingenieure auf zwei spezielle Lösungen aus dem Windkanal: Die so genannte ,Aero Bridge" erzeugt durch ein spezielles Design Anpressdruck über der Motorhaube. Sie lenkt Luft vom oberen Teil des Fahrzeugs auf die Flanken, wo sie mit dem Sog aus den Radhäusern zusammenwirkt. Zweites Merkmal ist ,Active Brake Cooling": Dieses System öffnet bei hohen Betriebstemperaturen spezielle Luftleitbleche zu den Bremsbelüftungen. Neben Karbon-Keramik-Bremsen kommt im F12berlinetta ein adaptives Dämpfersteuerungssystem zum Einsatz. Sämtliche Steuerungssysteme des Wagens, darunter ABS, ESP und Traktionskontrolle arbeiten voll integriert zusammen.
Mehr Power als Lamborghini
Das ist auch durchaus nötig, denn der V12-Saugmotor mit einem Zylinderwinkel von 65 Grad holt aus 6,2 Liter Hubraum 740 PS, stolze 120 PS mehr, als es beim 599 waren. Das maximale Drehmoment beträgt 690 Newtonmeter bei 6.000 Touren. 80 Prozent hiervon stehen bereits bei 2.500 Umdrehungen zur Verfügung und sollen volle Durchzugskraft bis zum Drehzahlmaximum von 8.700 Touren bieten. Das Triebwerk ist gepaart mit einem Doppelkupplungsgetriebe. Insgesamt sorgt das Paket für ein Leistungsgewicht von 2,1 Kilogramm pro PS. Kein Wunder, dass die Fahrleistungen ganz weit oben angesiedelt sind: In nur 3,1 Sekunden geht es von null auf 100 km/h, nach insgesamt 8,5 Sekunden steht die 200 auf dem Tacho. Maximal sind über 340 km/h möglich. Eine Zahl für Ferrari-Kenner: Auf der hauseigenen Rennstrecke in Fiorano benötigte der F12berlinetta für eine Runde 1:23 Minuten, ein neuer Rekord für Serien-Ferrari. Auch zum Verbrauch äußert sich Ferrari: Er soll 15 Liter auf 100 Kilometer betragen, der CO2-Ausstoß pro Kilometer wird mit 350 Gramm beziffert. Sein Messe-Debüt gibt der Ferrari F12berlinetta auf dem Auto-Salon in Genf (8. bis 18. März 2012), Angaben zu Preis und Marktstart gibt es noch nicht.