Alle Welt spricht derzeit über die neuen 90er-Modelle von Volvo. Doch neben XC90, S90 und V90 hat das Programm der Schweden noch mehr zu bieten. Etwa den V40. Der 4,37 Meter lange Kompaktwagen ist seit 2012 auf dem Markt. Pünktlich zum Genfer Autosalon (3. bis 13. März 2016) bekommt er ein Facelift.

Frontal verschönert
Die Modellpflege macht Sinn, denn der Volvo V40 ist das meistverkaufte Fahrzeug der Marke in Europa. Auffälligste Änderung ist die neue Frontpartie: Ein anderes Kühlergrill-Design und die ,Thors Hammer"-Tagfahrleuchten schlagen eine Brücke zur 90er-Baureihe. Ansonsten wird der V40 eher im Detail optimiert. Die Farbpalette wächst um fünf Lackierungen, der Dachhimmel ist optional in Schwarz bestellbar. Per sogenannter ,Volvo on Call"-App kann der Nutzer seinen persönlichen Kalender verbinden. Ziele aus einem Kalendereintrag können so direkt an das Navigationssystem gesendet werden.

Bestellbar ab April
Mit dem Facelift wird die V40-Motorenpalette um den T4-Benziner mit 190 PS erweitert. Er wurde bislang nur im höher gelegten V40 Cross Country angeboten. Insgesamt stehen künftig vier Benziner zwischen 122 und 245 PS bereit. Das Dieselangebot reicht von 120 bis 190 PS. Alle Motoren sind Vierzylinder, serienmäßig ist eine manuelle Sechsgang-Schaltung. Optional bietet Volvo eine Sechsstufen-Automatik an, der 245 PS starke T5 weist serienmäßig acht Stufen auf. Ab April 2016 kann der überarbeitete V40 bestellt werden, dann sind auch die Preise bekannt. Bislang startet die Baureihe bei 23.450 Euro für den T2 mit 122 PS.

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