Lamborghini Sián
Der Lamborghini Sián ist das erste Hybridauto von Lamborghini nach der Plug-in-Studie Asterion von 2014. Basierend auf dem Chassis des Aventador kombiniert er einen 6,5-Liter-V12 und einen 48-Volt-Elektromotor mit 34 PS zu einer Gesamtleistung von 819 PS. Damit sprintet der Wagen in 2,8 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.
Porsche 918 Spyder
Der auf dem Genfer Autosalon 2013 vorgestellte Porsche 918 Spyder gehörte mit dem McLaren P1 und Ferrari LaFerrari zu den stärksten Supersportlern. Von diesen dreien ist er allerdings noch der am wenigsten leistungsstarke. Ein 4,6-Liter-Biturbo-V8 wird mit zwei Elektromotoren (einer pro Achse) zu einer Systemleistung von 893 PS kombiniert. Genug, um in 2,6 Sekunden auf Tempo 100 zu sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 345 km/h.
McLaren P1
Auch der McLaren P1 wurde 2013 in Genf vorgestellt. Unter der Motorhaube arbeitet ein Biturbo-V8, der mit einem rund 180 PS starken Elektromotor kombiniert ist. Damit ergibt sich eine Gesamtleistung von 916 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 350 km/h, der Normsprint dauert 2,8 Sekunden. Nach 6,8 Sekunden ist Tempo 200 erreicht, nach 16,5 Sekunden Tempo 300.
Ferrari LaFerrari
Der Ferrari LaFerrari ist der Erbe des Ferrari Enzo. Auch er wurde 2013 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Er war der erste Ferrari mit dem Rekuperationssystem HY-KERS. Unter der Motorhaube werkelt ein 6,2-Liter-V12, der in Kombination mit einem Elektromotor eine Gesamtleistung von 963 PS und 900 Nm Drehmoment liefert. Das Trockengewicht von etwas mehr als 1,2 Tonnen erlaubt einen Tempo-100-Sprint in weniger als 3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 350 km/h angegeben.
Mercedes-AMG One
Obwohl der Mercedes-AMG One schon 2017 vorgestellt wurde, kommt der Plug-in-Hybrid-Supersportler wohl erst 2021 auf den Markt. Der Wagen ist direkt aus der Formel-1-Welt abgeleitet. Der Motor ist ein V6-Motor mit einem Hubraum von nur 1,6 Liter. Zusammen mit gleich drei Elektromotoren ergeben sich über 1.000 PS Systemleistung.
Ferrari SF90 Stradale
Inspiriert vom gleichnamigen Formel-1-Auto ist der Ferrari SF90 Stradale der erste Serien-Plug-in-Hybrid aus Maranello – und der leistungsstärkste Straßen-Ferrari aller Zeiten. Bei dem Motor handelt es sich um einen 4,0-Liter-Doppelturbo-V8, der in Kombination mit drei Elektromotoren ( einer zwischen Motor und Getriebe, die beiden anderen an der Hinterachse) eine Gesamtleistung von 1.000 PS bringt. Es dauert 2,5 Sekunden, bis 100 km/h erreicht sind. Nach 6,7 Sekunden steht der Tacho auf 200 km/h, die Spitze wird mit 340 km/h angegeben.
McLaren Speedtail
Der 2018 vorgestellte McLaren Speedtail ist der vierte in der McLaren Ultimate Series-Familie nach Senna, P1 und F1. Unter der Haube haben wir einen V8 4.0 kombiniert mit einem Elektromotor, der eine Gesamtleistung von 1.036 PS erzeugen kann. Das Monocoque besteht vollständig aus Kohlefaser, wobei das Haus eine Höchstgeschwindigkeit von 402,3 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 300 in 12,9 Sekunden angibt.
Aston Martin Valkyrie
Der Aston Martin Valkyrie wurde in Zusammenarbeit mit der Formel-1-Mannschaft von Red Bull Racing entwickelt, die bei der Entwicklung des Motors und der Aerodynamik half. Unter der Motorhaube arbeitet ein 6,5-Liter-V12-Saugmotor, der mit einem Elektromotor von Rimac gekoppelt. Die Gesamtleistung von 1.160 PS und das Gewicht von etwa einer Tonne erlauben angeblich einen Sprint von 0 auf 320 km/h in weniger als 10 Sekunden.
Königsegg Regera
Der Koenigsegg Regera wurde 2016 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Er ersetzte 2017 den Agera. 1.500 PS Gesamtleistung und 2.500 Nm Drehmoment stehen hier zur Verfügung. Die Kraft stammt von einem 5,0-Liter-V8 in Kombination mit drei Elektromotoren (einer für jedes Hinterrad und einer an der Vorderachse). Statt eines herkömmlichen Schaltgetriebes hat der Wagen einen eigens entwickelten Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung. Nach 2,8 Sekunden sind 100 km/h erreicht, nach 10,9 Sekunden schon 300 km/h.
Königsegg Gemera
Der erste Platz geht an ein weiteres Modell des kleinen schwedischen Herstellers. Der Koenigsegg Gemera sollte auf dem Genfer Autosalon 2020 debütieren, der aber bekanntlich abgesagt wurde. Unter der Motorhaube arbeiten ein 2,0-Liter-Dreizylinder mit zwei Turbos, der in Verbindung mit drei Elektromotoren (einer pro Hinterrad und einer vorne) 1.700 PS und 3.500 Newtonmeter erzeugt. Die Sprintzeit ist unglaublich: nur 1,9 Sekunden bis Tempo 100.
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