Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Optisch hat der neue F-Type wenig Gemeinsamkeiten mit dem berühmten E-Type von 1961. Statt gefälliger Rundungen gibt es beim 4,47 Meter langen F-Type auch die eine oder andere Ecke und Kante.
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Die Heckpartie des F-Type ist durch einen markanten Diffusor samt integrierter Auspuffanlage gekennzeichnet. Dank einer komplett aus Aluminium gefertigten Karosserie wiegt das Auto in der Basisversion nur 1.597 Kilogramm.
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Redakteur Matthias Naumann: "Die tiefe Sitzposition des Fahrers unterstreicht den dynamischen Anspruch des F-Type. Die Sportsitze bieten hervorragenden Seitenhalt. Schon auf dem Messestand kann man sich vorstellen, wie es sich wohl anfühlt, mit dem Roadster zügig durch Kurven zu hasten."
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Der Fahrer blickt auf klassische, übersichtlich gestaltete Rundinstrumente. Die Tachoskala bis 320 km/h drückt aus: ,Mit mir kann man richtig schnell fahren." In der Topversion sollen in der Tat bis zu 300 km/h möglich sein.
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
"Das rundum mit Leder ausgekleidete Cockpit ist relativ puristisch, aber dennoch hochwertig eingerichtet. Fahrer- und Beifahrerraum sind klar voneinander getrennt, was durch den Haltegriff seitlich der Mittelkonsole auch optisch demonstriert wird. Der Wählhebel der serienmäßigen Achtgang-Automatik ist knackig kurz und in der Form eines Joysticks gehalten."
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Ein weiterer Hingucker sind die Rückleuchten: Sie sind schlitzartig gestaltet und weit nach vorne in die Karosserie gezogen. LED-Technik sorgt für ein charakteristisches Lichtdesign.
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Der F-Type steht auf großem Fuß. Je nach Motorisierung kommt er serienmäßig mit 18-, 19- oder 20-Zöllern auf die Straße. Hier gut zu erkennen ist zudem die Hochleistungsbremsanlage mit 380-Millimeter-Bremsscheiben an der Vorderachse.
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Redakteur Matthias Naumann: "Kräftige Motoren versprechen viel Fahrspaß. Die beiden Sechszylinder-Triebwerke leisten 340 beziehungsweise 380 PS. In der Topversion F-Type V8 S (im Bild) sorgt ein Fünfliter-V8 mit 495 PS für mächtigen Vortrieb. Die einteilige Haube öffnet wie einst beim E-Type nach vorn und greift seitlich bis in die Kotflügel über."
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Von außen lässt sich die V8-Version an der eigenständigen Abgasanlage erkennen. Die Topversion besitzt zwei außen liegende Doppelendrohre, während die Sechszylinder-Modelle (unten) mit einem mittigen Doppelrohr bestückt sind.
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Auch geschlossen gibt der F-Type eine gute Figur ab. Ganz traditionell setzt man bei Jaguar auf eine klassische Stoffmütze. Das Verdeck öffnet und schließt vollautomatisch in zwölf Sekunden, dieser Vorgang ist bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h möglich.
Paris 2012: Jaguar F-Type im Erstkontakt
Fazit unseres Redakteurs Matthias Naumann: ,Der Jaguar F-Type ist ein Roadster durch und durch. Er besticht durch einen sportlichen Auftritt, ein schickes Interieur und leistungsstarke Motoren, die jetzt schon Lust auf die erste Probefahrt machen." Bis es den F-Type zu kaufen gibt, müssen sich Interessenten allerdings noch bis Mitte 2013 gedulden. Das Einstiegsmodell ist dann ab 73.400 Euro, die Topversion ab 99.900 Euro zu haben.
Die neuesten Fotostrecken
14 / 14