Schwere Panne oder Absicht? Der neue Fiat 600 zeigt sich erneut komplett ungetarnt. Nachdem er bereits in Deutschland und Rom gesichtet wurde, wurde der Nachfolger des 500X jetzt in Ligurien, im Ort Lerici, fotografiert. Dort wurde das Kompakt-SUV in einer Situation abgelichtet, in der es offenbar für einen TV-Spot oder ein Fotoshooting positioniert wurde.

Mehrere Zeugen wollen den 600 auch auf ligurischen Straßen im Landesinneren und in Meeresnähe gesehen haben. Auch wenn wir diese Gerüchte nicht bestätigen können, ist eines sicher: Der neueste Fiat steht tatsächlich kurz vor seiner Premiere.

Fiat 600 (2023) ungetarnt in Ligurien erwischt

Gerüchten zufolge soll die offizielle Präsentation am 4. Juli stattfinden, aber es würde uns nicht wundern, wenn der 600er schon ein paar Tage früher zu sehen wäre. Schließlich haben uns die zahlreichen "Spoiler" der letzten Wochen erlaubt, zahlreiche Details des Modells zu entdecken.

Auf den neuen, von Cochespias veröffentlichten Fotos erscheint der Fiat 600 in Grau (im Gegensatz zu Orange in Deutschland und Weiß in Rom), mit Fensterprofilen, Spiegelkappen und Dachspoiler in glänzendem Schwarz.

Die Proportionen sind dem aktuellen 500X sehr ähnlich, obwohl das Aussehen der Frontpartie eher vom elektrischen 500 inspiriert zu sein scheint, mit LED-Scheinwerfern, die teilweise durch ein Element auf der Motorhaube "geschlossen" werden. Zudem prangen wie beim kleineren Bruder die Ziffern der Modellbezeichnung fett an der Front.

Fiat 600 (2023) ungetarnt in Ligurien erwischt

Im Vergleich zum Vorgänger könnten die Abmessungen sowohl in der Länge als auch in der Breite leicht zunehmen, während der 600er im B-Segment bleibt.

Auf der CMP-Plattform des Jeep Avenger aufbauend, wird der Fiat voraussichtlich viele Lösungen mit seinem amerikanischen "Cousin" teilen. Insbesondere erwarten wir die Anwesenheit des 1.2 Turbo-Dreizylinder-Benziner mit 100 PS und des rein elektrischen Antriebsstrangs mit 156 PS und einer Reichweite von fast 400 km.

Es ist möglich, dass die Batterievariante zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt kommt, während die vom 500X übernommenen Mildhybrid-Versionen wie der 1.5 T4 mit 131 PS und 7-Gang-DCT-Automatik zum Start angeboten werden könnten.

Im Vergleich zum Jeep könnte der 600 - eine der am sehnlichsten erwarteten Neuheiten von Fiat für das Jahr 2023 - einen etwas niedrigeren Listenpreis haben. Denkbar sind gut 23.000 Euro für den Basis-Benziner.

Bildergalerie: Fiat 600 (2023) ungetarnt in Ligurien erwischt