Der Mazda CX-5 rollt mit optimierten Antrieben ins Modelljahr 2023. Dank des für alle Benzinmotoren serienmäßigen Mazda M Hybrid-Systems und der Einführung der Zylinderabschaltung für alle Antriebskonfigurationen kann der kombinierte WLTP-Verbrauch um bis zu 0,6 Liter je 100 Kilometer verringert werden, die CO2-Emissionen sinken um bis zu 13 g/km.

Die zusätzliche elektrische Unterstützung des jetzt unter dem Namen e-Skyactiv G verfügbaren Triebwerks verbessert zudem die Fahrbarkeit. Weitere Updates zum Modelljahr 2023 betreffen die Ausstattungsstruktur und das Farbprogramm; die mit dem neuen Mazda CX-60 eingeführte Sonderlackierung Rhodium White hält nun auch Einzug in die Farbpalette des Bestsellers.

Bildergalerie: Mazda CX-5 Homura (2023)

Nachdem Mazda den CX-5 im Frühjahr 2022 optisch und technisch umfassend aufgewertet hatte, liegt der Schwerpunkt für das Modelljahr 2023 auf den Benzinantrieben. Alle e-Skyactiv G Benziner-Varianten verfügen künftig serienmäßig über das 24-Volt Mazda M Hybrid-System, das den Verbrennungsmotor entlastet und Effizienz und Fahrbarkeit gleichermaßen steigert.

Kernbestandteil des Systems ist ein riemengetriebener integrierter Starter-Generator (ISG), der die beim Verzögern des Fahrzeugs freigesetzte Bewegungsenergie in Elektrizität umwandelt und in einer 24-Volt-Lithium-Ionen-Batterie speichert. Diese Energie wird einerseits genutzt, um über einen 24V/12V-Spannungswandler die elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs zu versorgen und damit den Antriebsmotor von dieser Aufgabe zu entlasten. Zum anderen wird dieser beim Beschleunigen entlastet und der Verbrauch dadurch gesenkt.

Im Fahrbetrieb wird darüber hinaus das Abstellen und Wiederanlassen des Motors mittels des i-stop Systems ebenfalls vom ISG des Mazda M Hybrid-Systems übernommen. Dadurch wird der Anlassvorgang sehr kurz und ist laut Hersteller deutlich geräuschärmer als beim Starten mittels eines herkömmlichen Anlassermotors.

Mazda CX-5 Homura (2023) Soul Red Crystal

Zudem arbeiten jetzt sämtliche e-Skyactiv G Benzinmotoren mit einer Zylinderabschaltung. Das System deaktiviert im Niedriglastbereich die beiden äußeren Zylinder. Dadurch lässt sich insbesondere bei konstantem und geringem Tempo auf effektive Art und Weise Kraftstoff einsparen. Die beiden Vierzylinder-Benziner e-Skyactiv G 165 (2,0 Liter mit 121 kW/165 PS) sowie e-Skyactiv G 194 (2,5 Liter mit 143 kW/194 PS) wurden außerdem neu abgestimmt.

Das Verdichtungsverhältnis des e-Skyactiv G 165 wurde auf 13,5:1 erhöht und der e-Skyactiv G 194 bietet nun mit 263 Nm ein höheres maximales Drehmoment. Ergänzt wird das Motorenangebot von dem 2,2-Liter Skyactiv-D Vierzylinder-Dieselmotor mit Bi-Turbo-Aufladung. Er ist wie bisher in zwei Leistungsstufen als Skyactiv-D 150 mit 110 kW/150 PS sowie als Skyactiv-D 184 mit 135 kW/184 PS erhältlich. Je nach Motorisierung hat der Kunde die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie zwischen Sechsgang-Schaltgetriebe und Sechsstufen-Automatik.

Mazda CX-5 (2022) im Test

Weitere Änderungen zum neuen Modelljahr betreffen die Namensgebung der Ausstattungslinien. Den Einstieg markiert weiterhin die Prime-Line; in Verbindung mit dem e-Skyactiv G 165 startet der Mazda CX-5 hier zu Preisen ab 29.990 Euro. Darauf aufbauend verfügbar ist die Center-Line (ab 32.990 Euro), die sich zudem mit dem Connectivity & Convenience Paket (ab 35.090 Euro) aufwerten lässt.

Zusätzlich an Bord sind hier unter anderem eine Einparkhilfe für vorne und hinten, eine Rückfahrkamera, automatisch anklappende Außenspiegel, eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, eine Lenkradheizung sowie das Konnektivitätssystem Mazda Connect der neuesten Generation mit 10,25-Zoll-Display, Mazda SD-Navigationssystem und zwei USB-C-Ladeanschlüssen vorne.

Ebenfalls enthalten ist eine erweiterte Smartphone-Integration mit jetzt kabellosem Apple CarPlay und Android Auto. Gehobene Ansprüche an eine umfassende Komfort- und Technikausstattung erfüllt die Exclusive-Line (ab 40.690 Euro), die unter anderem zusätzliche Assistenzsysteme, das adaptive Matrix-LED-Lichtsystem, einen 360-Grad-Monitor, eine elektrisch bedienbare Heckklappe und ein Head-up-Display enthält.

In den beiden Top-Varianten Homura (ab 42.590 Euro, siehe Bilder) und Takumi (ab 45.240 Euro) setzt der Mazda CX-5 vor allem beim Design innen und außen weitere Akzente. Zudem bietet Mazda das Crossover-Modell in den beiden Sondereditionen AD’VANTAGE (ab 36.190 Euro) und Newground (ab 37.290 Euro) an; der Kundenvorteil beträgt bis zu 2.700 Euro.

Bildergalerie: Mazda CX-5 (2022) im Test